[Im Lesesessel] #träumenmitAnne – die Reise nach Avonlea

#träumenmitanne

Hallo ihr Lieben,

es kommt tatsächlich mal wieder ein Beitrag. Im Moment lasse ich verstärkt die Seele baumeln und mache nur das, was mich nicht stresst. Denn Urlaub will ja auch genutzt werden. Das bedeutet für mich Lesen, Garten und einfach nur genießen.
Dennoch gibt es heute einen Beitrag und der dreht sich um #träumenmitAnne, worum es geht erfahrt ihr, wenn ihr weiter liest.

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Lucy Maud Montgomery – Anne auf Green Gables

Klappentext:
Was sollen die Cuthberts nur mit der quirligen Anne anstellen? Der lebenslustige Rotschopf stellt ihr sonst so beschauliches Leben ordentlich auf den Kopf. Dank ihres hitzigen Temperaments stolpert Anne von einer Katastrophe in die nächste! Aber zum Glück schafft sie es, auch die unmöglichsten Situationen irgendwie zu meistern…

Erste Meinung:
Schon als Kind habe ich die Reihe um das rothaarige Mädchen Anne Shirley, die bei den Geschwister Cuthberts aufwächst geliebt. Ich wollte immer wieder mal die Reihe weiter lesen, da ich als Kind nur den ersten Band der neun-bändigen Reihe gelesen habe.
Lucy Maud Montgomerys Schreibstil hat mich direkt wieder in die Geschichte um Anne hineingezogen und mir ist dieses vorlaute, quirlige Mädchen direkt wieder nahe gekommen. Schon zu Beginn bemerkt man die liebevolle Charakterisierung der handelnden Personen, sei es Matthew Cuthberts, der Anne direkt ins Herz schloss oder Marilla Cuthbert, die ihre liebe Not mit der Erziehung von Anne hat und auch so manches Mal über Annes Fantasie schmunzeln muss, aber auch Rachel Lyndes, Diana und Gilbert sind schön charakterisiert. Neben den Charakteren ist die Beschreibung der Landschaft ein zweites großes Highlight, vor allem durch die Neubezeichnung der einzelnen Orte durch Anne: aus dem Weiher wird “der See des glitzernden Wasser”.
Ich bin jetzt auf Seite 126 des ersten Buches und bin rundum begeistert.

Erster Satz: “Mrs Rachel Lyndes Haus stand dort, wo die von Erlen und Fuchsien gesäumte Hauptstraße von Avonlea durch eine kleine Senke führte.”

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