Top-5 – die zweihundertsechzigste

Ein kleines Jubiläum gibt es heute, die 260. Top-5 der Woche. Wow, was für eine lange Zeit und es macht mir immer noch Spaß. Joe Cocker ist für mich einfach unvergesslich und sein “Summer in the city” wird weiter leben. “Maybe Tomorrow” von den Walisern The Stereophonics hat mich unter anderem durch die vergangene Woche begleitet, ebenso “Sonata Arctica” mit ihren Liedern. Ausgesucht habe ich mir von den Finnen exemplarisch “Full Moon” aus all ihren Liedern. Nostalgisch wurde es auch wieder bei mir und so gab es Musik von Abba “The Piper” und vom Boss “Born in the USA”.
Das waren meine Top-5 Lieder des der Woche,  ich wünsche Euch viel Spaß mit den Liedern und frage euch:

Was sind eure Lieder der Woche?

Joe Cocker – Summer in the city[youtube=https://www.youtube.com/watch?v=rFc5xCV4ZFo”]
The Stereophonics – Maybe tomorrow[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=2q9_ZEtuTR8″]
Sonata Arctica – Full Moon[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=cfI8o_hzaDk”]
ABBA – The Piper[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=CjgG8EfsB1M”]
Bruce Springsteen – Born in the USA[youtube=”https://www.youtube.com/watch?v=EPhWR4d3FJQ”]

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[Aktion] #Indiebookday – oder welches Buch wurde es?

Header_rgbAm Mittwoch habe ich bereits schon einmal auf den Tag der unabhängigen Verlage aufmerksam gemacht und heute ist es soweit bzw. war es soweit mein erster Indiebookday.

Direkt nach dem Frühstück habe ich mich aufgemacht und meiner Stammbuchhandlung einen Besuch abgestattet. Obwohl ich mir mein gewünschtes Buch, dass auch auf meiner Wunschliste stand, vorbestellt hatte für den heutigen Tag habe ich dennoch ein bisschen am Tisch mit den Büchern aus dem Indiebook-Verlagen gestöbert und dabei auch einige interessante Bücher gefunden. So ein Aktionstag ist immer wieder eine Gefahr für meine Wunschliste. Einige Verlage wie den Peter Hammer Verlag, Transit Schwarzbach, Schöffling und Liebeskind werde ich mir mit ihren Verlagsvorschauen noch genauer anschauen. Vom Gmeiner Verlag und auch vom Mare Verlag kenne ich das Programm und schätze es sehr. Wenn ihr jetzt denkt, dass einer der beiden Verlage nun das große Los für den Indiebookday gezogen hat, dann irrt ihr euch. Geworden ist es ein kleiner Schweizer Verlag:

logo-unionsverlag_01Bekannt war mir der Verlag bereits durch “Der letzte Tag des Präsidenten” von Nagib Machfus. Da mir nicht viel vom Verlag bekannt war, klickte ich mich durch das Verlagsprogramm. Dieser Verlag verlegt genau die Bücher, die mich interessieren, dachte ich mir noch und stöberte weiter. Und schon fand ich Aitmatow, Kemal und Juri Rytchëu – von allen Autoren möchte ich bzw. habe ich auch schon mal ein Buch gelesen. Aber über den Verlag an sich wusste ich bisher nichts und daher Grund genug etwas zu recherchieren.

1975 wurde der Verlag von Lucien Leitess, der den Verlag auch heute noch leitet. Zunächst begann alles in der Wohnung des Verlegers, der zunächst Bücher von Schweizer Autoren und Autorinnen sowie politische Sachbücher verlegte. Bald darauf wurden auch das Programm internationale Literatur aufgelegt. Der erste Autor war Yaşar Kemal, der 1978 zum Verlag kam. In den 80er Jahren wurde in ein eigenes Büro umgezogen und 1983 wurde dann auch eine Ratgeberreihe aufgelegt. Die übersetzten internationalen Bücher wurden ein fester Programmbereich und 1987 wechselte Tschingis Aitmatow mit seinem gesamten Werk von Bertelsmann zum Unionsverlag. In den 90er Jahren zogen die Taschenbücher beim Unionsverlag ein und auch eine Fusion mit dem Limmat-Verlag wurde vollzogen und nach zehn gemeinsamen Jahren wurde diese 2000 wieder freundschaftlich aufgelöst. Nach der Jahrtausendwende wurde in der Sparte Metro dann auch Spannungsliteratur, Bücher fürs Handgepäck und Türkische Bibliothek. Großer Erfolg bescherte Mo Yan dem Unionsverlag 2012, als er den Nobelpreis für Literatur verliehen bekam.

Die Entscheidung für das passende Buch für den Indiebookday fiel mir schwer, sollte ich mich für “Memed, mein Falke” von Yaşar Kemal oder “Traum im Polarnebel” von Juri Rytchëu werden. Es weder das eine oder das andere geworden. Meine Reise geht zwar nach Asien, aber ins Reich der Mitte nach China zu Mo Yans “Das rote Kornfeld”.

dasrotekornfeld

Klappentext von der Verlagsseite:

Die endlosen Felder sind der Glanz und der Reichtum des chinesischen Dorfes Gaomi. In mächtigen roten Wellen erstrecken sie sich bis zum Horizont. Rot sind auch die Vorhänge der Sänfte, in der die schöne Dai Fenglian zu ihrem zukünftigen Ehemann Shan getragen wird. Aber als der Sänftenträger Yu Zhan’ao und Dai Fenglian sich sehen, entbrennen sie in Liebe zueinander. Als opulente Familiensaga zeichnet der Roman das Schicksal eines Dorfes vor dem Hintergrund des chinesisch-japanischen Krieges nach.

Mo Yan beschreibt atmosphärisch dicht eine Familie am Übergang vom traditionellen zum modernen China. Die Verfilmung des Romans von Zhang Yimou wurde 1988 mit dem Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet und für den Oscar nominiert.

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[Stöckchen] Freitags-Füller No. 312

Klickt auf das Bild und ihr kommt zu Barbara

1.   Mein Frühstück heute war ein Rosinenbrötchen und Gunpowder-Tee.

2.  Heute ist Frühlingsanfang merke ich, weil ich das endlich auch mal an den Temperaturen spüre.

3. Also, ich sag ja immer: Ersten kommt es anders und zweitens als man denkt.

4.   Am Nachmittag bin ich meistens einfach online.

5.   Großes dislike für mich sind ungehobelte Menschen.

6.   Ich bin nicht unzufrieden.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf lesen und Krimi schauen, morgen habe ich den #Indiebookday und das dazugehörige Buch abholen geplant und Sonntag möchte ich lesen!

 

 

 

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[Aktion] #Indiebookday – am Samstag ist es soweit

Header_rgbAm Samstag, 21. März 2015 ist es zum dritten Mal so weit der Indiebookday wird gefeiert. Dieser wurde 2013 vom mairisch Verlag ins Leben gerufen. Was ist denn der Indiebookday werden sicherlich manche fragen und ich habe mich dies auch gefragt. Direkt mal auf der Website der Aktion nachschauen:

Ihr liebt schöne Bücher.

Am Indiebookday könnt Ihr das allen zeigen. Es geht ganz einfach:

Geht am 21.03.2015 in einen Buchladen Eurer Wahl und kauft Euch ein Buch. Irgendeines, das Ihr sowieso gerade haben möchtet. Wichtig ist nur: Es sollte aus einem unabhängigen/kleinen/Indie-Verlag stammen (Was Indie-Verlage sind, wird z.B. im Blog von Wibke Ladwig erklärt).

Danach postet Ihr ein Foto des Covers, des Buches, oder Euch mit dem Buch (oder wie Ihr möchtet) in einem sozialen Netzwerk (Facebook, Twitter, Google+) oder einem Blog Eurer Wahl mit “#Indiebookday”. Wenn Ihr die Aktion gut findet, erzählt davon.

Schon der erste Indiebookday 2013 bekam in den deutschsprachigen Ländern große Aufmerksamkeit. 2014 kamen dann auch Teilnehmer in UK, Italien, den Niederlanden und Portugal dazu. 2015 geht es weiter!

Facebook-Event zum Indiebookday:

https://www.facebook.com/events/1394056747570026/

Hashtag bei Twitter:

#indiebookday

Zum Hintergrund

Es gibt viele kleine tolle Verlage, die mit viel Herzblut und Leidenschaft schöne Bücher machen. Aber nicht immer finden die Bücher ihren Weg zu den Lesern. Der Indiebookday kann da für ein bisschen Aufmerksamkeit sorgen.

 In den vergangenen beiden Jahren wollte ich immer an der Aktion teilnehmen, aber dann habe ich es doch nicht rechtzeitig geschafft mich durch die Vielzahl der Indiebook-Verlage und ihren Programm zu schauen. Aber dieses Mal habe ich mir dafür Zeit genommen und bin auch bei einem kleinen Verlag fündig geworden. Da das Buch in meiner Buchhandlung nicht vorrätig war, habe ich es mir vorbestellt und werde es mir dann am Samstag Morgen direkt abholen.  Das Buch und auch den Verlag werde ich dann am Samstag vorstellen.

Macht ihr auch mit oder ist es für euch nichts? Habt ihr euch schon ein Buch ausgesucht oder entscheidet ihr euch am Samstag spontan?

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