Batya Gur – Am Anfang war das Wort

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Klappentext:

An der Universität von Jerusalem geht die Angst um: Ein junger Literaturdozent verunglückt bei  einem Tauchunfall, der sich als Mord entpuppt. Und dann am selben Wochenende wird Professor Scha’ul Tirosch, Israels berühmtester Dichter und Leiter des Instituts für Hebräische Literatur, in seinem Büro erschlagen aufgefunden. Auf der Suche nach den Zusammenhängen gerät Inspektor Ochajon immer tiefer in die akademische Welt – eine Welt, in der Worte töten können…

Erste Meinung:

Vor einigen Jahren ist dieses Buch in mein Regal gewandert, nach dem ich zwei andere Krimis mit Inspektor Ochajon gelesen habe, und stehen geblieben. Jetzt ist irgendwie die passende Zeit dafür es zu lesen und ich kann schon einmal sagen ich bin bisher nicht enttäuscht worden. Die Namen bereiten mir zwar wieder mal Schwierigkeiten, aber der Schreibstil von Batya Gur mit ihrem Detailreichtum ist einfach schön.

Erster Satz: “Weil das Seminar des Fachbereichs von Scha’ul Tirosch geleitet wurde, wurde es sogar von den Medien aufgezeichnet: Im kleinen Saal standen schon die Fernsehkameras und die Mikrofone der Radioleute bereit.”

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Neu im Regal II

Splitter

Klappentext:

Marc Lucas erlebt das Schlimmste, was er sich vorstellen kann: Bei einem Autounfall, den er selbst verschuldet hat, kommt seine Frau ums Leben und mit ihr das ungeborene Baby. Der Splitter; der sich beim Aufprall in seinen Hinterkopf gebohrt hat, schmerzt jede Sekunde des Tages – doch viel schmerzhafter noch ist die seelische Wunde. Während er immer mehr mit seinem Leben hadert, entdeckt er eines Tages in einer Zeitschrift die Annonce einer psychiatrischen Klinik. Für eine neuartiges Experiment werden Menschen gesucht, die schwerste Traumata durchgemacht haben. Und die sich ein Weiterleben nur vorstellen können, wenn sie ihre schrecklichen Erinnerungen sie nicht mehr ständig quälen. Marc Lucas sieht hierin seine letzte Chance; er will Sandra und das Baby vergessen. Für immer: Doch anstatt Hoffnung zu schöpfen, ahnt er bald, dass das wahre Grauen nicht hinter, sondern vor ihm liegt: Als er nach den ersten Tests in der Klinik wieder nach Hause fährt, scheint die Welt ihn vergessen zu haben. Marc Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht am Klingelschild. Dann öffnet sich die Tür – und Marc schaut seinem Alptraum ins Gesicht.

Dieses Buch musste einfach sein, denn die Thriller von Fitzek sind einfach genial. :-D

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