Moin,

es ist der letzte Tag im Februar und damit Zeit für #Zurückgeschaut. Grundlage ist die Idee von Janna von Wortberauscht, die ich nun etwas modifiziert habe. Zunächst schon mal mit einem eigenen Logo und weiteren Kategorien, die ihr im Beitrag kennenlernen werdet. Klickt doch einfach auf weiterlesen, wenn ihr neugierig seid.
Aktuelle Lektüre

Nach dem der Januar mehr Belletristik war  und der Februar gemischt war mit Krimi und Thriller,  bin ich nun gespannt, was der März zu bieten hat. Wenn ich mir so meine TBR-Liste anschaue,  wird es ein wilder literarischer Ritt.

Zurückgeschaut Top

Mein Highlight des Monats ist Nieder mit Hitler von Jochen Voit und Hamed Eshrat. Die Graphic Novel erzählt die Lebensgeschichte des Erfurters Karl Metzner, der zwei Diktaturen getrotzt hat und sich nicht von seinem Weg abbringen gelassen hat. Sehr schön gemacht und am Ende wird auch noch erzählt, was mit den anderen jungen Männern der Widerstandsgruppe um Metzner passiert ist.

Zurückgeschaut Flop

Mein Flop war Die jüngste Tochter von Fatima Daas. Auch zwei Wochen nach dem Beenden des Buches aus der Onleihe, weiß ich noch nicht, was ich von dem Buch halten soll. Ist es Coming-of-Age, eine Selbstbetrachtung oder einfach nur 192 Seiten aneinander gereihte Gedankengänge. Das Buch und ich wurden nach einem interessanten Einstieg keine Freunde.

Zurückgeschaut – Gelesen aus der Onleihe

1. Claire Keegan – Kleine Dinge wie diese  ☆☆☆☆☆
2. Fatima Daas – Die jüngste Tochter ☆☆
3. Annie Ernaux  – Der junge Mann ☆☆☆☆

Zurückgeschaut – Gelesene Comics, Mangas und Graphic Novels aus der Privatbibliothek

1.  Jochen Voit – Nieder mit Hitler ☆☆☆☆☆

Zurückgeschaut Gelesen – Gehört aus der Privatbibliothek

1. Kristine Getz – Poppy ☆☆☆☆,5
2. Matthew Costello; Neil Richards – Mydworth. Mord in den Highlands ☆☆☆☆
3. Matthew Costello; Neil Richards – Cherringham.  Tod im Herrenhaus ☆☆☆☆
4. Simone van der Vlugt – Die Unternehmerin von Amsterdam ☆☆☆☆☆
5. Susanne Ayoub – Rondo Veneziano ☆☆☆☆
6. Gitta Edelmann – MacTavish&Scott.  Der verschwundene Gärtner ☆☆☆☆
7. Raphaela Edelbauer – Die Inkommensurablen ☆☆☆☆
8. Kimberly Belle – Solange du noch lebst ☆☆☆☆

Zurückgeschaut Besprochen

1. Anna Burns – Amelia 

Zurückgeschaut -Bleibende Worte

“Don’t junge a book by its cover” (George Eliot)

Zurückgeschaut – Gehörte Podcast

Im Februar habe ich auch wieder einige Podcast gehört. Dafür habe ich mir extra eine App aufs Smartphone geladen, da ich Podcasts nicht auf Spotify hören wollte. Nennt mich ruhig nerdig, aber mein innerer Monk mag keine Vermischung von Musik und Podcast. Und da ein gewünschter Podcast nicht über dir App zu bekommen habe und ich zum Glück Prime habe, höre ich den nun über Amazon.

Jedenfalls habe ich in diesem Monat wieder so manchen Podcasts gehört. Am meisten eindeutig Max und Ramon von Tollkühn. Neben Tolkiens Silmarillion reden die beiden im Moment auch über Rowlings ersten Harry Potter Band. Desweiteren lesen sie auch den Secret Bookclub und dazu gibt es für ihre Abonnementen Beiträge auf Steady. Ich lache mich regelmäßig weg über Ramon und Maxs Analyse des Buches.

Neben Tollkühn höre ich vor dem Schlafen gehen noch Einschlafen mit Tolkien. Dennis und Tobias lesen immer einen Artikel aus Ardapedia vor. Ardapedia ist eine offene Tolkien-Enzyklopädie und ähnlich wie Wikipedia.

Dann habe ich noch in einen zweiten Harry Potter Podcast reingehört und bin bei Hagrids Hütte hängengeblieben. Der Podcast von Manu und Michael ist toll gemacht und wird neben Auf ein Butterbier von Nadine und Stefan  weitergehört.

Den Podcast Frauenleben von Susanne Popp und Petra Hucke habe ich such begonnen und bereits den sehr schönen Beitrag zu Maria Sibylla Merian gehört. Da noch einige ungehört sind, habe ich da noch etwas vor mir.

Der letzte neue Podcast ist queer* gelauscht und den höre ich nun über Amazon. Sarah, Tatty und Yura reden über queere Literatur und Bücher.

Zurückgeschaut – Gehörte Musik

Fünf Musikalben haben mich durch den Februar begleitet und unterschiedlicher hätten sie nicht sein können.

Zum einen Donots Heute ist ein guter Tag. Guter deutschsprachiger Punkrock, mit sehr guten Texten. 9 Leben ist mein Lieblingslied des Albums.

Zum anderen das neue Album von Deichkind Neues vom Dauerzustand. Mit dem Album bin ich noch nicht so glücklich, da muss ich das Album noch öfter hören.

Dann habe ich noch in Elifs neues Album Endlich tut es wieder weh angehört. Gute Texte und die Stimme mag ich einfach. Unendlichkeit ist auf dem Album mein Lieblingslied.

P!nk gehört seit Jahren zu meinen liebsten Künstler*innen und so musste auch Trustfall gehört werden. Ein sehr schönes Album sehr angetan hat mir das Duett mit The Lumineers Long way to go.

Das fünfte und letzte Album ist Uncertain Joys von The Subways. Eine Mischung aus Britpop, eingängiger Melodie und Experiment.  Auch hier muss ich mir das Album noch öfter anhören, denn überzeugt hat es mich noch nicht.

Zurückgeschaut – Gesehen

War der Januar von den Mediatheken und Streamingdiensten gefüllt worden, so war der Februar mehr dem linearen Fernsehen gewidmet.

Lediglich “The Fall Guy” oder auf Deutsch “Ein Colt für alle Fälle” war von einem Streaminganbieter. Die Serie habe ich in meiner Jugend geliebt.

In der ARD habe ich zwei Folgen von Brookenwood gesehen und war wie immer begeistert.  Ich mag diese neuseeländische Krimiserie und freue mich auf weitere Folgen. Wenn es nur nicht immer so lange dauern würde bis eine neue Folge kommt.

Ich mag humorvolle Krimiserien oder Filmreihen und so musste auch München Mord und Friesland geschaut werden.

Zurückgeschaut – Klönstunde

Dass das Bloggen besser ging, kann ich in diesem Monat nicht sagen. Aber mindestens gab es eine Buchbesprechung und mit diesem Beitrag fünf Beiträge. Ich hoffe, es wird im März noch etwas besser.

Dafür habe ich mehr gelesen, gehört und gesehen, wie ich es euch oben erzählt habe. Hinzu kam, dass ich  auch wieder mehr gekocht habe und neue Gerichte ausprobiert habe. Wie immer habe ich due Koch- und Backfotos vergessen zu machen. Daran muss ich in März mal denken.

Außerdem habe ich wieder zur Häkelnadel gegriffen. Herausgekommen ist ein Half-Granny-Regenbogen-Dreieckstuch.

Der Versuch wieder zu Stricken ist grandios gescheitert.  Weder Mut Jackenstricknadeln, Rundnadeln, Sockenwunder oder Nadelspiel ist etwas brauchbares herausgekommen. So habe ich kapituliert,  was selten vorkommt,  aber Stricken und ich sind nicht kompatibel.

Im nächsten Monat  stehen auch wieder vier Leserunden fest. Mit den Mädels die lesen Buchclub lese ich ab dem März Die Farbe von Milch von Nell Leyshon. Das Buch liegt schon seit seinem Erscheinen bei mir und ich bin so froh, es mit den Mädels zu lesen.

Mit den #Freitagslesezeichen lese ich ab dem 10. März Flamingo von Rachel Elliot und ich bin gespannt,  ob das Buch mich überzeugen kann. Der Klappentext ist schon mal vielversprechend.

Mit den #FrauenerlesendieWelt Buchclub lese ich bereits Tara June Winch Wie rote Erde und es beschreibt sehr schön die Welt der Aborigines und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.

Mit dem Goodreads Lesekreis Osteuropäische Literatur werde ich mich auf literarische Reise nach Serbien begeben und Das Buch Blam von Aleksandr Tišma lesen.

Vom 16. Februar bis 21. Februar habe ich  einen LLesereadathon gemachen. Hier auf dem Blog mit einem großen Post und über  Instagram tägliche Stories unter dem Hashtag #Fastnachtslesen2023. Mein Ziel von sechs Büchern in sechs Tagen habe ich grandios verfehlt. Es wurden stolze zwei Bücher und einige angefangene Bücher.

Jetzt ist der Beitrag doch länger geworden als erwartet und ich hoffe euch gefällt, die neue Aufteilung. Ich hoffe ihr habt bis zum Ende durchgehalten.

Frühere Zurückgeschaut

1. Zurückgeschaut Januar 2023

Eure

Kerstin

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