Hallo ihr Lieben,
es ist Mittwoch und was heißt das, es ist #Lesemittwoch. Ich versuche schon ewig daran teilzunehmen und immer wieder vergesse ich es. Nun wird es aber ein ständiger Beitrag auf dem Blog werden und ich freue mich darauf. Für meinen ersten #Lesemittwoch habe ich mir einen englischen Klassiker ausgesucht.
Middlemarch von George Eliot alias Mary Ann Evans spielt um 1830 in dem fiktiven Provinzstädtchen Middlemarch. Eliots Sittengemälde gehört zu den Klassikern der englischen Literatur. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Geschichten von vier Frauen und ihr jeweiliges Weltbild. Alle vier streben nach etwas. Dorothea nach Wissen an der Seite eines Pfarrers, Celia nach dem Leben einer Gutsbesitzerin, Mary strebt danach ihren Mann zu verbessern, Rosamond möchte das Leben einer Aristokratin an der Seite des Arztes Tertius. Womit ich nun auch bei dem Menschen angelangt bin, der durch neue Methoden Leben retten will.
Eliot porträtiert ihre Sicht der Weiblichkeit und wie man im Vorwort von Elisabeth Bronfen erfährt, die an der Ehe gekoppelt ist. Keine moderne Sichtweise. Die Geschichten der vier Frauen werden parallel erzählt und bei einigen soll man eine Entwicklung in der Selbsterkenntnis und dem Wandel ihrer vorgegebenen Streben nach Glück.
Der mehr als 1100 Seiten umfassende Wälzer wird mich noch einige Zeit begleiten. Damit mir das alleinige Lesen nicht so schwer fällt, lese ich Eliots Buch zusammen mit Conny von pinkanemonesblog und Markus von Literaturlounge. Unsere Eindrücke zum Buch findet ihr auf Twitter unter dem Hashtag #MiddlemarchLR.
Längere Eindrücke werde ich euch zu Middlemarch in der Rubrik Wörterkatze liest… geben.
Habt ihr Middlemarch bereits gelesen? Liebt ihr Leserunden? Lest ihr gerne Klassiker?