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[FF-36] Dein Highlight im Mai 2017
Das war für mich ganz eindeutig “Die Geschichte der Bienen” von Maja Lunde.
Klappentext von der Verlagsseite:
England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler William kann seit Wochen das Bett nicht verlassen. Als Forscher sieht er sich gescheitert, sein Mentor Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäft liegt brach. Doch dann kommt er auf eine Idee, die alles verändern könnte – die Idee für einen völlig neuartigen Bienenstock.
Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Journalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden.
China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.
Wie alles mit allem zusammenhängt: Mitreißend und ergreifend erzählt Maja Lunde von Verlust und Hoffnung, vom Miteinander der Generationen und dem unsichtbaren Band zwischen der Geschichte der Menschen und der Geschichte der Bienen. Sie stellt einige der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie gehen wir um mit der Natur und ihren Geschöpfen? Welche Zukunft hinterlassen wir unseren Kindern? Wofür sind wir bereit zu kämpfen?
Bibliografische Angaben:
Autor: Lunde, Maja Übersetzer: Allenstein, Ursel Titel: Die Geschichte der Bienen Originaltitel: Bienes historie Reihe: — Seiten: 512 ISBN: 978-3-442-75684-1 Preis: 20,00 € (Hardcover) Erschienen: 20.03.2017 bei btb
Ein Roman, der sowohl historischer Roman, Gegenwartsliteratur als auch Dystopie enthält, kann einen nicht kalt lassen. Maja Lunde erzählt nicht nur, was passiert, wenn es keine Bienen mehr gibt, sondern auch die Erfindung der Bienenbauten. Hinzu kommen noch drei Familiengeschichten, die alle miteinander verknüpft sind. Jede Geschichte ist gespickt mit Infos, einem Vater-Sohn-Konflikt und unheimlich viel Gefühl. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert, gebangt und gehofft.
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Hallo Kerstin,
den Titel habe ich nun schon so oft im Zusammenhang mit Worten des Lobes gesehen, den muss ich mir auch bald mal näher zu Gemüte führen. In der Onleihe habe ich ihn auch schon gesichtet, lässt sich also unkompliziert umsetzen. :o)
Liebe Grüße
Patricia
Hallo Patricia,
ich kann ihn dir auch nur empfehlen. Es ist so ein tolles Buch!
Liebe Grüße
Kerstin