Die liebe Kim von Kims Bücherwelt hat mir den “Liebster Blog-Award” verliehen und mir zehn Fragen gestellt, die ich sehr gerne beantworten möchte, auch wenn ich den Award nicht weiter geben werde.
1. In welchem Alter hast du dein erstes Buch gelesen?
Vorgelesen bekommen habe ich schon von klein auf. Zunächst Bilderbücher, dann Märchen von Hans Christian Andersen. Angefangen selber zu lesen, mit Büchern mit Schriftsprache, war dann im Grundschulalter. Ich denke mal, dass ich dann sechs bis sieben Jahre alt war. Früher habe ich mir dann immer meine Bilderbücher oder die Märchen, die mir meine Mama oder Oma vorgelesen haben, selber vorgelesen, aber die kannte ich zu diesem Zeitpunkt auch auswendig.
2. Welches Buch hast du dir zum ersten Mal ausgeliehen?
Das muss in der Grundschulzeit gewesen und war entweder Heidi oder ein Pferdebuch.
3. Wie viele Bücher liest du circa im Jahr?
Das ändert sich von Jahr zu Jahr. Früher waren es 52 Bücher im Jahr, also eins pro Woche. Dann wurde es mal weniger und in den letzten Jahren waren es immer zwischen 120 und 135 Bücher. Im Moment habe ich 22 Bücher gelesen.
4. Liest du nur Bücher, dessen Autor/innen du kennst?
Meistens lese ich Bücher von mir bekannten Autoren und Autorinnen, da ich da weiß, was mich erwartet und ich weiß, dass mir ihr Schreibstil und ihre Plotgestaltung gefallen. Aber ich probiere auch gerne mal unbekannte Autoren und Autorinnen aus, aber da muss mich dann auch der Klappentext ansprechen und in meine momentane Lesestimmung passen.
5. Hast du Zeiten, in denen du gar nicht liest?
Die gibt es immer wieder mal. Aber in der Regel versuche ich jeden Tag ein paar Seiten zu lesen. Also richtig ohne Lesen geht es nicht. Dennoch gibt es Phasen, in denen ich lieber andere Sachen mache und das Lesen nicht Priorität hat. Meine längste Nicht-Lesephase, war während der Prüfungszeit, da hatte ich einfach keinen Kopf für Literatur und Bücher.
6. Wie bist du dazu gekommen, so viel zu lesen?
Ich habe irgendwann festgestellt, dass ich beim Lesen am besten abschalten kann und es für mich eine tolle Freizeitbeschäftigung ist. Außerdem lernt man mit Büchern unheimlich viel und das oft auf eine unterhaltsame Art und Weise. Außerdem gab und gibt es für mich immer Bücher zum Geburtstag bzw. zu besonderen Anlässen. Meine Familie hat meine Leseleidenschaft immer unterstützt und so ist es zu meinem Hobby geworden.
7. Hast du ein Lieblingsbuch? Wenn ja, welches?
Es gibt nicht nur ein Lieblingsbuch bei mir. Ich frage mich, ob es überhaupt ein Lieblingsbuch für eine solange Zeit geben kann. Denn auch der Lesegeschmack verändert sich im Laufe der Zeit. So liebte ich als Kind Pferdebücher und Internatsromane und heute lese ich am liebsten Krimis, Thriller, Historische Romane und auch mal Phantastik sowie Klassiker. Daher ein bestimmtes Lieblingsbuch gibt es nicht. Ich liebe die Bücher von Astrid Lindgren, aber auch „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann oder „Die Bienenhüterin“ von Sue Monk Kidd.
8. Deine Lieblings-Buchreihe.
Da habe ich mehrere. Zum einen die Tempe-Brennan-Reihe von Kathy Reichs, aber auch die Bodo Völxen Reihe von Susanne Mischke oder die Bücher von Arne Dahl, Elizabeth George, Deborah Crombie, Kai Meyer…. Da könnte ich so viele aufzählen, dass der Platz gar nicht ausreichen würde. :-).
9. Bei welchem Buch hast schon mal geweint?
Weinen tue ich immer bei traurigen Büchern. Zu Letzt bei „Der Zug der Waisen“ von Christina Baker Kline und bei „Das Lachen und der Tod“ von Pieter Webeling. „Gorillas im Nebel“ von Dian Fossey hat mich auch traurig gestimmt. Da gibt es schon ein paar Bücher mehr, aber die hier fallen mir im Moment nur ein.
10. Welches Buch möchtest du als Nächstes lesen?
Am meisten Lust habe ich im Moment auf lustige Bücher und auf historische Romane, aber das kann sich schnell ändern. Als nächstes könnte es also ein weiterer Terry Pratchett „Scheibenwelt“-Roman werden oder ein historischer Roman. So genau kann ich es noch nicht sagen.
11. Bist du lieber alleine, wenn du liest oder hast du auch gerne Gesellschaft?
Sowohl als auch. Ich kann auch gut in Gesellschaft lesen. Wenn es mir zu Laut werden sollte, kann ich mir immer noch meinen mp3-player auf die Ohren tun und Musik dabei hören. Damit kann ich dann sehr gut, die Umgebungsgeräusche ausblenden.