
“SUB am Samstag” ist eine Aktion von Frau Hauptsachebunt. Dabei sollen jeden Samstag drei Bücher vorgestellt werden, die man auf dem SUB hat. Bis jetzt habe ich mir jeden Samstag die Aktion angeschaut und gedacht, da kannst du mal mitmachen und immer wieder vergessen. Aber nun bin ich mit dabei und das hoffe ich auch regelmäßig, denn meine Privatbibliothek bietet ja genug Lesestoff.
Seit einer Doku über Richard Ford im Fernsehen, in der er über seine Bücher erzählt, interessiere ich mich für seine Werke. Da stehen nun auch einige im Regal, so auch der zweite Band der Frank Bascombe Reihe.
Klappentext von der Verlagsseite:
Der vierundvierzigjährige Frank Bascombe ist kein Unbekannter: Wir kennen ihn bereits aus dem Roman ›Der Sportreporter‹, in dem er sympathisch, wortreich und um Orientierung ringend über sein Schicksal räsoniert. Nach dem Tod seines Sohnes scheiterte seine Ehe, die Liebesverhältnisse, durch die er schlittert, sind kompliziert, das Verhältnis zu seiner Exfrau verfahren, der Kontakt zu seinen übrigen Kindern sporadisch. Der 4. Juli 1988, das ist der Tag, an dem Frank Bascombe alles richtig machen will: seine Freundin besuchen, sich um seinen Sohn kümmern – aber es kommt alles anders. ›Unabhängigkeitstag‹ ist ein gewaltiges literarisches Werk, ein Meilenstein der Gegenwartsprosa, ein Roman, in dem das Leben eines Mannes und das Land Amerika, die gesellschaftspolitische Lage des Landes, ungemein plastisch eingefangen sind.
Bibliografische Angaben:
Autor: Ford, Richard (übersetzt von Brigitte Walitzek)
Titel: Unabhängigkeitstag (Independence Day)
Seiten: 688
ISBN:978-3-423-14442-1
Preis: 13,90 € (Taschenbuch)
Erschienen: 22.09.2015 bei DTV
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Mit ihrer herausragenden Novelle “Vergewaltigt” hat sich Joyce Carol Oates in mein Bücherregal geschlichen und ist direkt mit mehreren Werken geblieben.
Klappentext von der Verlagsseite:
Das Leben ist ein Verhängnis. Noch in der Hochzeitsnacht wird Ariah zur Witwe. Spurlos verschwindet ihr Mann in den Tiefen der Niagarafälle. Aber für Ariah fließt der Lebensstrom weiter, sie verliebt sich und gründet eine Familie – und dann schlägt das Schicksal noch einmal zu. Auch ihr zweiter Mann kommt auf mysteriöse Weise um. Jahrzehnte später decken die Kinder das Drama der Eltern auf: dunkle Geheimnisse, Betrügereien und verletzte Gefühle. Mit der Gewalt der Wasserfälle inszeniert Joyce Carol Oates die amerikanische Familie in der Krise und verbindet bravourös fesselnde Spannung mit verstörendem Tiefgang.
Bibliografische Angaben:
Autor: Oates, Joyce Carol (übersetzt von Silvia Morawetz)
Titel: Niagara (Niagara)
Seiten: 576
ISBN:978-3-596-16741-8
Preis: 9,95 € (Taschenbuch)
Erschienen: 01.11.2008 bei Fischer Verlag
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Ich liebe diese Wien-Krimis von Hermann Bauer. Die ersten beiden Krimis um Ober Leopold und das Café Heller in Wien habe ich verschlungen. Die Bücher 3 bis 5 stehen schon im Regal und kommen bald dran.
Klappentext von der Verlagsseite:
Schöne Bescherung Weihnachtszeit in Wien. Im Café Heller finden zeitgleich die Weihnachtsfeier der Bekleidungsfirma Frick und die Debatte eines Philosophenzirkels statt. Die ganze Aufmerksamkeit gilt der offenherzigen Veronika Plank, die mit mehreren Männern auf die eine oder andere Weise verbandelt zu sein scheint. Nach einigen Gläsern Punsch kommt es zum Streit und Veronika verlässt das Kaffeehaus. Kurz darauf wird ihre Leiche im frischen Schnee entdeckt, offenbar wurde sie mit einem Schal erwürgt. Ganz klar, dass dieser delikate Fall auch Chefober Leopold nicht kalt lässt …
Bibliografische Angaben:
Autor: Bauer, Hermann
Titel: Philosophenpunsch
Seiten: 270
ISBN:978-3-8392-1192-2
Preis: 9,90 € (Taschenbuch)
Erschienen: November 2011 bei Gmeiner
Die 269. Top-5 der Woche steht wieder ganz im Zeichen des 60. Eurovision Song Contest in Wien. Das Motto heißt dieses Mal “Building Bridges” und mit Australien ist dieses Mal ein Gastland mit dabei. Vorweg wurde schon geklärt, dass Australien, wenn es gewinnen sollte, den nächsten Eurovision Song Contest in Europa austragen wird. Die beiden Halbfinals habe ich mir in diesem Jahr nicht im Fernsehen angeschaut und so habe ich mir die einzelnen Beiträge, der 27 Starter online angesehen, wobei ich hier wieder fünf vorstellen werde, die mir besonders gut gefallen haben. Die drei Jungs von Il Volo, dem italienischen Beitrag, haben es mir angetan. Ich liebe die Stimmen und auch ihr Lied “Grand Amore” hat mich überzeugt. Der zweite Beitrag, der mich überzeugt hat ist “Goodbye to yesterday” von dem estnischen Duo Elina Born & Stig Rästa. Ich mag den Stil einfach total gerne. Das nächste Lied ist ein Solobeitrag aus Griechenland. Die schöne Stimme von Maria Elena Kiriakou mit ihrem “One last breath” hat mich einfach überzeugt. Ebenso erging es mir mit Lisa Angell, der französischen Sängerin, und ihrem Chanson “N’oubliez pas”. Den Abschluss bildet der zypriotische Beitrag “One thing I should have done” von Giannis Karayiannis. Eine wunderschöne Ballade, die mir sehr gut gefällt.