Weihnachtszeit – Bücherzeit

Auch an diesem Weihnachtsfest hat mein RuB zugenommen. Denn meine Lieben haben mich reich mit Büchern beschenkt und dadurch hat mein RuB die 400er-Marke geknackt. Sollte zwar so nicht passieren ist, aber nun auch nicht mehr zu ändern. Dafür habe ich viele schöne Bücher erhalten. :-) Im folgenden stelle ich Euch meine Schätzchen kurz vor:

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Mark T. Sullivan – Toxic

Klappentext:
Detective Sergeant Seamus Moynihan steht vor dem spektakulärsten Fall seiner Karriere. Er hat drei Mordfälle aufzuklären, Männer im besten Alter, die nackt ans Bett gefesselt wurden und am Gift einer der tödlichsten Schlangen der Welt starben. Was steckt dahinter? Der Killer hinterlässt jedes Mal eine Botschaft am Tatort.  Die Schlange als Instrument der Verführung? Welches Feuer lodert in den Adern des Killers, dass er seine Opfer auf so archaische Weise brutal zu Tode foltert? Je mehr Moynihan hinter die wahren Beweggründe des Killers blickt, umso gefährlicher wird es auch für ihn selbst.

Inhalt:
Drei Männer wurden durch das Gift einer Schlange ermordet. Detective Sergeant Moynihan und seine Kollegen begeben sich auf die Suche nach dem Killer, der mit einer so ausgefallene Waffe mordet. Dazu begeben sie sich auch in den Zoo von San Diego, denn sie müssen mehr über die Mordwaffe erfahren. Dabei stoßen sie auf einen ersten Verdächtigen, aber was für ein Grund sollte dieser haben, drei Männer zu töten? Oder ist es doch jemand ganz anders?

Meinung:
Ein sehr spannend geschriebener Thriller, mit einem sehr guten Plot und vielen Spannungsbögen sowie einen überraschenden Ende. Sullivans Charaktere sind vielschichtig und man erfährt im Laufe des Thrillers einiges aus ihrer Vergangenheit und weshalb, sie so handeln, wie sie handeln. So empfindet man für manche Charaktere direkt Sympathie und für andere überhaupt nicht. Ich lese viele Thriller und auf den Täter wäre ich nicht gekommen.

Buchinfo:
Mark T. Sullivan: Toxic (The Serpent’s Kiss)
Taschenbuch 461 Seiten
Fischer 2005
ISBN-13: 978-3596660964

Bewertung:

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Neu im RuB

Vorgestern war ja Nikolaus und so gab es neben Süßigkeiten, auch ein Buch für die wörterkatze. Worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe, denn es ist der letzte auf Deutsch erschienene Teil der Sara Linton/Jeffrey Tolliver-Reihe oder auch Grant-County-Reihe genannt.

Klappentext:
Eine Leiche in einem ausgebrannten Auto. Unter Mordverdacht: Lena Adams. Dann eine zweite Leiche. Mit Lenas Messer im Rücken. Chief Tolliver lässt alles stehen und liegen, um seiner besten, aber gefährlich labilen Mitarbeiterin zu Hilfe zu eilen. Dabei macht seine Frau Sara Linton selbst die Hölle durch: Sie soll Schuld tragen am Tod eines Patienten. Sara und Jeffrey fahren in Lenas Heimatstadt Reese, wo Gewalt, Drogen und Lügen regieren. Und wo jeder, der sich einmischt, sein Leben riskiert.

Dann bin ich mal gespannt, was mich hier erwartet. Ich ahne schon schlimmes, wenn Lena, ein Charakter, den ich so gar nicht mag, wieder im Mittelpunkt steht.

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Jim Dwyer – 102 Minuten


Klappentext:
Viele haben versucht, über die Hintergründe des 11. September 2001 zu schreiben – doch niemand hat bisher so präzise die Überlebenden gehört. In diesem Buch zeigen die Star-Reporter Jim Dwyer und Kevin Flynn, was hinter den Fassade der Türe des World Trade Center wirklich geschah: Aus der Sicht der Männer und Frauen, die dort gewesen sind, erzählen sie von Mut und Verzweiflung, vom selbstlosen Einsatz für andere und dem unbesiegbaren Willen zu überleben. Die Nähe des Todes und das Wunder des Lebens werden in diesen Geschichten gleichermaßen spürbar.

Inhalt:
Das Buch stellt die 102 Minuten des Einsturz des WTC dar. Es erzählt von den Menschen, die in den Gebäuden festsaßen und von den Helfern bei der Polizei und Feuerwehr. Das Buch ist entstanden mit Hilfe von Interviews mit den Überlebenden, Telefonprotokollen und Gesprächen mit den Helfern. Dwyer/Flynn stellen in den einzelnen Abschnitten des Buches auch die Konstruktion des WTC dar und auch die Fehler, die sowohl bereits beim Bau und bei der Evakuierung gemacht wurden, sowie auch die Ratlosigkeit der Helfenden.

Meine Meinung:
Das Buch hat mich sehr berührt. Dwyer/Flynn haben die Situation des 11. September sehr deutlich dargestellt. Vor allem die Ohnmacht der Helfenden und die Verzweiflung der Menschen, von denen Telefonaufnahmen bekannt sind. Besonders betroffen hat mich, dass die Institutionen Polizei und Feuerwehr sich nicht gegenseitig unterstützt haben, und dies vor allem, weil sie beide unterschiedliche Funktechniken verwendeten und so sich gegenseitig nicht alle Informationen geben konnten. Ein Buch das einen erschüttert.

Buchinfo:
Jim Dwyer: 102 Minuten (102 Minutes)
Taschenbuch 363 Seiten
Piper 2007
ISBN-13:978-3492250528

Bewertung:

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