Anti-Age dem SuB – November 2012

Der dritte Monat von Kermits Challenge ist vorbei und ich habe sie wieder erfolgreich abgeschlossen. Eine Besprechung wird es allerdings zu Arundhati Roys “Der Gott der kleinen Dinge” nicht geben, da mir das Buch nicht gefallen hat. Es war leider ein Missgriff, aber nun habe ich es zumindest gelesen und habe es dadurch vom SuB. Da heute auch wieder Auslosungstag ist, hoffe ich das mir der Zufallsgenerator dieses Mal eine bessere Lektüre beschert. Dann wollen wir mal …

Es wurde das Buch mit der Nummer 389 auf der Liste. Und es ist tadatada…

Klappentext von der Verlagsseite:
Ohne ihre Schwester Anna kann Kate Fitzgerald nicht leben: Sie hat Leukämie. Doch eines Tages weigert sich die 13-jährige Anna, weiterhin Knochenmark für ihre todkranke Schwester zu spenden … Jodi Picoults so brisanter wie aufrüttelnder Roman über den Wert des Menschen wird niemanden kaltlassen.

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Demnächst im Lesesessel …

werden ein Krimi und ein gruseliges Buch gelesen. Zum einen ist bald Halloween und was bietet sich da mehr als auch ein gruseliges Buch zu lesen. Für Halloween habe ich mir das gleichnamige Buch von Stewart O’Nan ausgesucht. Jetzt hoffe ich nur noch, dass ich mich auch schön grusele.

Klappentext von der Verlagsseite:
alloween, Tag der lebenden Leichen. Die Geister dreier toter Teenager kehren aus dem Zwischenreich zurück nach Connecticut. Vor einem Jahr sind sie hier bei einem Unfall auf dem Highway gestorben. Nun sehen sie nach den Freunden, die überlebten: Kyle, entstellt und debil, und Tim, unverletzt, aber innerlich „längst tot“. Sie merken, dass Tim etwas Schreckliches vorhat.

Das zweite Buch, das auf mich im Lesesessel wartet ist “Tödliche Versuchung” von Janet Evanovich. Ich liebe die Reihe um Stephanie Plum und nun liegt Band 6 der Reihe parat zum ausgiebigen schmökern.


Klappentext von der Verlagsseite:
»Ich stehe vor so vielen Dilemmas, dass ich mich nicht einmal an alle erinnern kann«, meint Stephanie Plum, unkonventionelle Kautionsjägerin und ehemalige Unterwäsche-Verkäuferin. Und tatsächlich herrscht in ihrem Leben derzeit kein Mangel an Problemen. Da ist zunächst einmal der Mord an dem Spross der kriminellsten Familie in Stephanies Heimatstadt Trenton. Ausgerechnet der mysteriöse Ranger soll Homer Ramos getötet haben, doch trotz seiner undurchsichtigen Geschäfte und unklaren Identität glaubt Stephanie nicht an Rangers Schuld. Und sei es nur, weil sein Bild im Lexikon unter „Erotik, männliche“ zu finden sein müsste. Und da liegt schon das nächste Problem, denn auch der unwiderstehliche Polizist Joe Morelli geht Stephanie nicht aus dem Kopf. Gemeinsam versuchen sie nun Ranger aufzuspüren, nur dass Stephanie nebenbei auch noch ein paar Kautionsflüchtlinge zu schnappen hat, einen äußerst anhänglichen Hund zu versorgen und ihre Großmutter im Auge zu behalten, die bei ihr eingezogen ist und obendrein gerade den Führerschein macht. Anlässe genug für die unerschrockene Schnüfflerin, diverse Autos zu Schrott zu fahren und sich mehrfach bis auf die Knochen zu blamieren. Von dem Chaos in ihrem Gefühlsleben gar nicht zu reden, als der verschwundene Ranger schließlich Kontakt mit ihr aufnimmt…

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Spencer Quinn – Bernie & Chet

Klappentext von der Verlagsseite:

Bernie Little und sein Partner Chet sind die besten Privatdetektive der Stadt. Und das liegt vor allem an Chet, der immerhin beinahe mal ein Polizeihund geworden wäre. Zugegebenermaßen hat Chet all die typischen Schwächen eines Hundes: So verfügt er über einen unbezähmbaren Spieltrieb und ein äußerst lückenhaftes Erinnerungsvermögen. Doch das macht der smarte Vierbeiner mehr als wett mit seinem Jagdinstinkt und seiner untrüglichen Spürnase. Vor allem jedoch hat Chet ein großes, mutiges Herz, das ganz und gar für sein liebenswertes Herrchen Bernie schlägt – und für die hübsche Menschenfrau Suzie Sanchez, die nach Chets Ansicht das perfekte Weibchen für Bernie wäre. Aber was versteht ein Hund schon vom merkwürdigen Treiben der Menschen?

Das erste Abenteuer von Privatdetektiv Bernie Little und seinem Hund Chet.

Erster Satz: Ich roch ihn – oder vielmehr seine Fahen – sogar noch bevor er die Tür aufmachte, aber mein Geruchssin ist auch ziemlich gut, wahrscheinlich besser als Ihrer.

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SuB-Abbau 2012 – Update 2

Etwas später gibt es nun das zweite Update zum SuB-Abbau. Gelesen habe ich in den vergangenen zehn Tagen drei Bücher, die unterschiedlicher nicht sein konnten.

Zunächst habe ich “Glückliche Ehe” von Rafael Yglesias beendet. Das Buch hat seine Höhen und Tiefen. Manchmal ging mir der Hauptprotagonist in seiner Jugendzeit ganz schön auf die Nerven, aber wie er sich später bei der Krankheit seiner Frau und ihrem langsamen Sterben verhalten hat war einfach nur großartig. Da hat er sehr an Sympathie gewonnen. Sehr interessant fand ich den Aufbau des Buches: Erst kommt ein Kapitel aus der Vergangenheit von Enrique und Margaret und anschließend wieder ein Kapitel aus der Gegenwart. Besonders in den Gegenwartskapitel wird nichts beschönigt und ich musste schon oft schlucken und mir traten auch öfters die Tränen in die Augen. Es ist eindeutig kein Buch zum drüber hinweg lesen, sondern mit viel Gefühl wird sowohl die Liebesgeschichte zwischen einen armen, aber hoffnungsvollen Literaten und einer Tochter aus gutbürgerlichen Haus als auch das langsame sterben und die Auseinandersetzung mit dem Tod eines geliebten Menschen, beschrieben.

Als nächstes habe ich dann von Linda Howard “Eiskalte Liebe” gelesen. Tja, wie der Titel schon sagt eiskalt, so habe ich auch das gesamte Buch empfunden. Die Charaktere sind mir nicht nah gegangen, weder Sally, die junge toughe Journalisten noch Rhydon, der Verleger. Eine Liebesgeschichte, die man so schon einhundertmal gelesen hat und nichts weltbewegendes war. Junger tougher Journalistin wird vom Ex, der nun auch noch ihr oberster Boss ist Steine in den Weg gelegt, nur weil er nicht über die Trennung hinweg kommt. Oh man, leider habe ich zu viel gute Lesezeit mit dem Buch verschwendet schade dafür.

Das dritte Buch war dann völlig abgedreht, aber auch richtig gut. Selten habe ich so über einen Charakter amüsiert, wie über Toxic und sein Leben in Island. Allein schon wie Helgasons Held ins kalte Island gekommen und auch warum ist genial beschrieben. Ein Highlight in dem Buch waren für mich eindeutig die Charaktere, spitz überzeichnet, sarkastisch und zynisch dargestellt und dadurch einfach genial. Von dem Autor möchte ich gerne mehr lesen. Einzig die Einordnung in das Genre “Krimi” passt mir nicht so ganz, eher passt es für mich in den Bereich Erzählung.

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