[Leseliste] Oktober 2014

buecher1Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, dass ich euch zu Beginn eines jeden Monats die Bücher vorstelle, die auf meiner Leseliste für den Monat kommen. Da ich an verschiedenen Challenges teilnehme werde ich euch diese auch hier zeigen. Die Anzahl der Bücher wird in jedem Monat wohl variieren und es kann auch vorkommen, dass ich ein paar im Laufe des Monats austauschen werde. Aber dennoch hoffe ich, dass ich mich zumindest etwas an die Leseliste halten werde. Dabei steht jedoch das Lesen und die Freude an den Büchern im Vordergrund und nicht der Zwang sie unbedingt lesen zu müssen.

978-3-257-23370-4_dieviertehandKlappentext von der Verlagsseite:

Während einer Indienreportage wird einem New Yorker Journalisten vor laufender Kamera die linke Hand von einem hungrigen Zirkuslöwen abgebissen; Millionen Fernsehzuschauer sind Zeugen des Unfalls. In Boston wartet ein verschrobener Handchirurg auf eine Gelegenheit, die erste amerikanische Handtransplantation vorzunehmen. Und eine junge Ehefrau in Wisconsin hat es sich in den Kopf gesetzt, dem einhändigen Reporter die linke Hand ihres Mannes zu geben – wenn dieser stirbt. Doch der Mann ist jung und kerngesund.

»Wie merkt man, daß man von seiner eigenen Zukunft träumt?« Die Antwort lautet: »Das Schicksal läßt sich nicht vorausahnen, außer im Traum oder von Verliebten.« Während einer Indienreportage wird einem New Yorker Journalisten vor laufender Kamera die linke Hand von einem hungrigen Zirkuslöwen aufgefressen; Millionen Fernsehzuschauer sind Zeugen des Unfalls. In Boston wartet ein verschrobener Handchirurg auf eine Gelegenheit, die erste amerikanische Handtransplantation vorzunehmen. Und eine junge Ehefrau in Wisconsin hat es sich in den Kopf gesetzt, dem einhändigen Reporter die linke Hand ihres Mannes zu geben – wenn dieser stirbt. Doch der Mann ist jung und kerngesund. In ›Die vierte Hand‹ geht es um Irvings große Themen: Verlust, Trauer und die erlösende Kraft der Liebe. Es geht um Väter und Ersatzväter, ums Erwachsenwerden, um Sex und um rituelles Vorlesen: als Gutenachtgeschichte für Kinder oder als Einübung in die Liebe für Erwachsene. Es geht um Menschen in Krise und um ein großes Wort, das in unseren »modern times« zuerst sehr befremdet: Seele. Und last not least geht es um die Entdeckung der Langsamkeit, ums Warten-Können – getreu dem Motto des Romans aus E.B. Whites Kinderbuchklassiker ›Stuart Little‹: »Ein Reisender, der jemanden sucht, kommt nicht sehr schnell vorwärts« (siehe Seite 52). Ein Roman mit 100 Sätzen, die man geradezu einrahmen möchte – genau, knapp, sinnlich, dicht und so ausschweifend, skurril und melancholisch wie seine Helden selbst.

 

17073_fl_pessl_unglueckKlappentext von der Verlagsseite:

Blue hat den Blues. Ihr Vater, der Universitätsprofessor, zieht schon wieder um. Nie länger als ein Semester bleiben Tochter und Vater an einem Ort. Bald kennt Blue jedes College. Zum Glück hat sie die Bücher – ihre engsten Vertrauten. Und so hungrig wie sie Geschichten auf Papier verschlingt, so lustvoll stürzt sie sich ins pralle Leben: Charmant und witzig besticht sie als wandelndes Lexikon und läßt zugleich keine Wodkaflasche an sich vorbeiziehen. Jeder weiß, Blue ist besonders. Man liegt ihr zu Füßen. Und dann passiert ein mysteriöser Mord und ihr Leben gerät aus den Fugen. Ein Aufsehen erregender und temporeicher Roman und ein spannend komischer Streifzug quer durch die Sätze von Shakespeare bis Cary Grant.

978-3-257-22450-4_todeinesholländersKlappentext von der Verlagsseite:

Guarnaccias zweiter Fall
Aus dem Englischen von Matthias Fienbork

Es gab genug Ärger, um die Polizei monatelang in Atem zu halten. Überall in Florenz wurden Touristen beraubt, Autos gestohlen, und irgendwo in der Innenstadt gingen Terroristen klammheimlich ans Werk. Dagegen sah der Selbstmord eines holländischen Juweliers wie ein harmlos klarer Fall aus. Es gab zwar ein paar Unstimmigkeiten. Aber die einzigen Zeugen waren ein Blinder und eine alte Frau, die bösartigen Klatsch verbreitete. Trotzdem war dem Kommissar nicht wohl in seiner Haut – es war alles ein bißchen zu einfach …

9783423249126_stimmenindernachtKlappentext von der Verlagsseite:

»Ich weiß, wer Sie sind.«

Eine harmlose Studentenparty in einer kleinen amerikanischen Universitätsstadt endet mit einem Ausbruch von Gewalt im Haus der Dozentin Emma. Ihre kleine Tochter Maggie hat alles mit angesehen.

Zehn Jahre später kommen die Erlebnisse von damals wieder hoch: Maggie, inzwischen fünfzehn, wird von alten Albträumen gequält, hat Probleme in der Schule, schwänzt den Unterricht. Sie selbst weiß nur, dass ihr ihre neue Mathelehrerin, die ihr nie ins Gesicht sieht, unheimlich ist. Warum löst Grace, die Lehrerin, die altbekannten Ängste in Maggie aus, die längst überwunden schienen? Und was ist vor zehn Jahren wirklich geschehen?

einentodmusstdusterbenKlappentext von der Verlagsseite:

Im Schwarzen Moor bei Hannover machen Jäger einen schrecklichen Fund: Inmitten der düsteren Landschaft liegt die grausam zugerichtete Leiche eines Mannes. Dem Toten wurde das Herz aus dem Leib gerissen. Kommissar Bodo Völxen stößt bei seinen Ermittlungen schon bald an seine Grenzen. Denn erste Spuren führen zu einer Gruppe von Tierschutzaktivisten, der auch seine Tochter Wanda angehört. Kann er gegen seine eigene Tochter ermitteln? Und weshalb hält sich die Witwe des Verstorbenen in ihren Aussagen so bedeckt?

 

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[Challenge] Anti-Age dem SuB 3.0 You can [re] do – Oktober 2014

bannerfans_12214985Der zweite Monat der Anti-Age dem SuB 3.0 You can [re] do Challenge proudly presents by Kermit vom Seitenteich ist vorbei und ich war erfolgreich. Und es war ein sehr guter Monat.
Wieder FÜNF, sage und schreibe FÜNF Bücher vom Alt-SuB wurden gelesen. Nicht jedes war gut, aber sie haben mich alle unterhalten.:dance:
Mein Zufallsgenerator-Buch war “Der Außenseiter” von Sadie Jones und es hat mich, obwohl ich gelegentliche Wutanfälle wegen ein paar Charakteren :wuetend: , gut unterhalten. Ein wundervoll und bedächtig geschriebenes Buch über einen Jungen, der nach einen Schicksalsschlag zum Außenseiter wurde. Außerdem ein gutes Gesellschaftsbild Englands in den 50er Jahren. Ein geniales Debüt, Frau Jones! :pray:
“Schussfahrt” von Nicola Förg war mein Zusatzaufgaben-Buch und es hat mir richtig gut gefallen, auch wenn Jo Kennerknecht etwas schwierig ist, aber tolle Charaktere und ein interessanter Mordfall haben mir ein tolles Leseerlebnis beschert.
Ein Ur-Opa wurde auch weg gelesen und ausgesucht habe ich mir  “Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch” von Marina Lewycka. Nun ist mir klar, weshalb das Buch bei mir so lange im Regal gelegen hat, denn es war von allen drei Büchern, das Buch, dass mir am wenigsten zugesagt hat. Zu viele Klischees, zu nervende Charaktere, das einzige interessante war die Familiengeschichte aus der Vergangenheit. :thumbdown: Ansonsten bin ich nur froh, dass es vom Ur-Alt-SuB ist.
Wieder drei Aufgaben erfüllt und darüber freue ich mich. Hinzu kommen noch zwei weitere Bücher: “Joyland” von Stephen King – eine wunderschöne Erzählung über das Erwachsenwerden :pray: :applause: – und “Knochen zu Asche” von Kathy Reichs – dieses Buch hat mich wieder mit Tempe Brennan versöhnt und sie ist dieses Mal nicht mehr ganz so unvernünftig wie früher. Endlich mal eine positive Entwicklung bei der Protagonistin!   :thumleft:
Daher wieder fünf Lose für mich und noch einmal fünf Bücher runter vom Alt-SuB. :tanzensolo:Mal sehen, ob es in den nächsten Monaten so weiter geht. Ich hoffe es.    :lol:  Wenn es anders kommen sollte, kann ich es auch nicht ändern. Aber zur Zeit gefällt mir auch die Auswahl auf meinem Alt-Sub  und daher macht das Lesen für die Challenge Spaß.

Das war nun der September und nun frage ich mal die Glücksfee nach meinem Buch für den Oktober. :compress:
Aber nun nichts wie ran an die Auslosung und mal schauen, mit welchem Buch ich den Oktober zunächst verbringen werde:

Zufallszahl_Oktober

Die 90 ist es also geworden. Gleich mal schauen auf der Liste und :tanzensolo: :cheers:. Geworden ist es:9783423249126_stimmenindernacht

 

Klappentext von der Verlagsseite:

»Ich weiß, wer Sie sind.«

Eine harmlose Studentenparty in einer kleinen amerikanischen Universitätsstadt endet mit einem Ausbruch von Gewalt im Haus der Dozentin Emma. Ihre kleine Tochter Maggie hat alles mit angesehen.

Zehn Jahre später kommen die Erlebnisse von damals wieder hoch: Maggie, inzwischen fünfzehn, wird von alten Albträumen gequält, hat Probleme in der Schule, schwänzt den Unterricht. Sie selbst weiß nur, dass ihr ihre neue Mathelehrerin, die ihr nie ins Gesicht sieht, unheimlich ist. Warum löst Grace, die Lehrerin, die altbekannten Ängste in Maggie aus, die längst überwunden schienen? Und was ist vor zehn Jahren wirklich geschehen?

Oh, das ist aber mal eine schöne Auswahl. Darauf freue ich mich, denn es liegt nun auch schon seit einiger Zeit auf meinem SuB.

Im Laufe des Monats wird uns Kermit noch eine Zusatzaufgabe stellen:

Zufallsaufgabe:

“Goldener Herbst: Lies ein Buch, dessen Cover in Spätsommer-Farb(tön)e(n) (rot, gelb, orange, braun, gold etc.) gehalten ist.”

Da muss ich dann mal durch meinen Alt-SuB schauen, ob ich da was passendes finde. Und ich habe etwas gefunden:

diefrauenderfamiliebelle

Klappentext von der Verlagsseite:

Ein ganz besonderer Zauber geht von den Frauen der Familie Belle aus: Schon Vorfahrin Musette konnte das zukünftige Leben eines Neugeborenen voraussagen, indem sie ihre Hand auf sein Herz legte. Viele Jahre nach ihr bringt die schöne Angela die Männer reihenweise um den Verstand, und mit ihrer Gabe, den Menschen bis auf den Grund der Seele zu schauen, verleitet sie die so genannten Herren der Schöpfung zu ungeahnten Großtaten. Ihre Tante Charlotte, die sie großgezogen hat, sieht dies gar nicht gern. Doch eines Tages begegnet auch ihr die Liebe – ausgerechnet in Gestalt des neuen Pfarrers des kleinen Städtchens, den sie auf höchst ungewöhnliche Weise verführt!

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[Buchbesprechung] Stephen King – Joyland

Joyland von Stephen KingKlappentext von der Verlagsseite:

Ein unheimliches Vergnügen – der neue große Roman von Stephen King

Stephen Kings Bestseller Der Anschlag – seine Zeitreise in die Sechzigerjahre – wurde von der Kritik einhellig in höchsten Tönen gelobt. In Joyland nun nimmt der Autor den Leser auf einen Trip in die Siebzigerjahre mit. Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.

Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht …

Autoreninfo von der Verlagsseite:

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten, sein erster Romanerfolg, “Carrie”, erlaubte ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Im November 2003 erhielt er den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk.

“Stephen King hat das Seelen-Alltagsleben der letzten dreißig Jahre vielleicht mehr geprägt als irgendein anderer zeitgenössischer Schriftsteller.”

Frank Schirrmacher

Erster Satz:

Ich besaß zwar einen Wagen, aber in jenem Herbst des Jahres 1973 ging ich von Mrs. Shoplaws Strandquartier im kleinen Örtchen Heaven’s Bay aus meistens zu Fuß nach Joyland.

Aufbau:

“Joyland” umfasst 352 Seiten, die aus der Ich-Erzählerperspektive und rückblickend erzählt werden.

Inhalt:

Devin Jones arbeitet nach der Trennung von seiner Freundin Wendy in den Sommermonaten 1973 in dem kleinen, aber gut geführten Freizeitpark “Joyland” in North Carolina. Angestellt als Happy Helper hilft er überall, wo er gebraucht wird. Durch die Wertschätzung seiner Kollegen und Freunde Erin und Tom, sowie Rozzie, die ihm mit ihrem Hokuspokus aufheitert, wird er seinen Frust über die Trennung los. Außerdem gilt es ja noch dem Geheimnis des Spuks in der Geisterbahn auf die Spur zu kommen oder ist dies nur Humbug?

Meinung:

Stephen King war für mich immer der Meister des Horrorgenres und damit für mich nicht lesbar. Aber seit “The Green Mile” traue ich mich an Mr. Kings Werk heran und so war es für mich auch logisch seinen, überall als Krimi angepriesenen, Roman “Joyland” zu lesen. Was soll ich dazu sagen, ein Krimi ist es keiner, sondern viel mehr eine sehr gute Erzählung über das Erwachsenwerden, über Mut, Freundschaft und über die Gabe Verantwortung zu übernehmen.

Als Akteur dafür gibt er uns Devin Jones, einen einundzwanzigjährigen Collegestudenten, der von seiner ersten großen Liebe Wendy verlassen wurde und nun damit hadert und sich getäuscht fühlt. In “Joyland” einen kleinen Vergnügungspark verbringt er als Happy Helper den Sommer und freundet sich mit Erin und Tom an, die mehr als nur Freunde für kurze Zeit werden, sondern für immer. Dies kann ich schon einmal vorwegschicken, denn auch Mr. King hält damit nicht lange hinter dem Berg.

Ihm gelingt es auch direkt die Atmosphäre eines Vergnügungsparks, ein Teil von uns kennt sicherlich das Phantasialand oder auch den Europa-Park Rust, einzufangen. Durch die Beschreibung der Attraktionen: Schießbude, Riesenrad, Geisterbahn und Kinderland, hatte man das Gefühl direkt davor zu stehen und nicht nur das Flair aufzunehmen, sondern auch das Popcorn oder die Hot Dogs förmlich zu riechen.
Allerdings beschreibt er nicht nur Joyland so gut, sondern auch den kleinen Ort Heaven’s Bay in dem Devin, Erin und Tom in einer kleinen Strandpension während des Sommers leben. Ich hatte ständig das Gefühl, die Wellen rauschen zu hören, den Sand an den Füßen zu und die Sonne auf der Haut zu spüren, so bildhaft hat mir Stephen King den Ort nahe gebracht.

Neben dieser wundervollen Ortsbeschreibung hat er auch Charaktere geschaffen, die einem direkt ans Herz wachsen. Nicht nur die drei Freunde, sondern auch Rozzie, der uralte Chef des Vergnügungsparks Easterbrook, seine Vermieterin und auch Annie und ihren Sohn sind so liebevoll und warmherzig gestaltet, dass sie einem direkt nahe sind. Vor allem Easterbrook ist mir im Laufe der Handlung immer mehr ans Herz gewachsen und Mr. King war das wirklich nötig? Die, die es gelesen haben, wissen sicher, was ich meine.

Auch wenn es einem bei “Joyland” nicht gruselt, außer bei gewissen Szenen mit der Geisterbahn, kommt Joyland nicht ohne die typischen Stephen-King-Elemente, die ins fantastische Gehen nicht aus. Nicht nur die Weissagungen von Rozzie, sondern auch Vorahnungen eines kleinen Jungen oder eines alten Schaustellers sind so typische Elemente, die ins fantastische und mysterische gehen und die gekonnt in die Geschichte um Devin eingeflochten wurden.

Für diejenigen, die auf die Krimihandlung bei dem Buch warten, sei gesagt, sie kommt, aber nicht von Beginn an, sie baut sich langsam bis zum Ende hin auf und dann wird es auch spannend.

Für mich war sie ausreichend genug vorhanden, denn die ersten 250 Seiten haben mich schon so gut unterhalten, dass ich im Grunde genommen nur noch neugierig darauf war, was es mit der spukenden Geisterbahn auf sich hat. Ein einziger und auch nur kleiner Kritikpunkt ist der Showdown am Ende, den ich leicht übertrieben fand, aber dies hat mir nicht das Lesevergnügen genommen.

Fazit

“Joyland” ist kein Horror-Roman und auch kein Krimi, sondern ein Roman über das Erwachsenwerden. Großartig, Mr. King!

Buchinfo:
Stephen King – Joyland (Joyland)
Hardcover 352  Seiten
Heyne 2013
ISBN-13: 978-3453268722
Preis: 19,99 €

Bewertung:
 woerterkatzehalb

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[Aktion] Gemeinsam Lesen #77

Gemeinsam Lesen 2Eine gemeinsame Aktion von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher, ins Leben gerufen von Asaviels Bücher-Allerlei

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
“Joyland” von Stephen King habe ich gestern frisch angefangen und bin mittlerweile auf Seite 45.

Joyland von Stephen King
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Wahrheit oder Quatsch?, hatte er gefragt.
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Früher habe ich geglaubt, dass die Bücher von Stephen King nichts für mich wären, zu brutal, zu viel Horror, zu abgedreht. Aber “The Green Mile” hat mich eines besseren belehrt und so lese ich mit “Joyland” schon meinen dritten King.
Joyland ist ein Vergnügungspark und Devin, Stephen Kings Protagonist und mittlerweile in den 60ern, erzählt vom Jahr 1973 und seinem Sommerjob in eben diesem Joyland. Vor einigen Jahren ist dort ein Mord passiert und seit dem spukt die Tote in der Geisterbahn herum.
Der Schreibstil von Stephen King ist wieder sehr erfrischend und er passt einfach zum jungen Devin als auch zu den anderen Akteuren. Nun bin ich nur noch gespannt, wie es mit Devin und Joyland weiter geht.

4. Welches Buch hätte ein anderes Ende, wenn du es geschrieben hättest? Und wie würde das Ende aussehen?

Erst musste ich eine Weile überlegen, dann ist mir doch noch ein Buch eingefallen. “Sehnsucht ist ein Notfall” von Sabine Heinrich, wo mir zum einen das Ende nicht gefallen hat und es mir auch einfach zu offen war. Wenn ich jetzt aber schreiben würde, was ich ändern würde, würde ich euch spoilern und das möchte ich einfach nicht.

 

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