[Aktion] Gemeinsam Lesen #83

Gemeinsam Lesen 2Eine gemeinsame Aktion von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher, ins Leben gerufen von Asaviels Bücher-Allerlei

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade “Tod eines Holländers” von Magdalen Nabb und bin auf Seite 93.978-3-257-22450-4_todeinesholländers

Klappentext von der Verlagsseite:

Es gab genug Ärger, um die Polizei monatelang in Atem zu halten. Überall in Florenz wurden Touristen beraubt, Autos gestohlen, und irgendwo in der Innenstadt gingen Terroristen klammheimlich ans Werk. Dagegen sah der Selbstmord eines holländischen Juweliers wie ein harmlos klarer Fall aus. Es gab zwar ein paar Unstimmigkeiten. Aber die einzigen Zeugen waren ein Blinder und eine alte Frau, die bösartigen Klatsch verbreitete. Trotzdem war dem Kommissar nicht wohl in seiner Haut – es war alles ein bißchen zu einfach …

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Er war bekannt dafür.

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

“Tod eines Holländers” von Magdalen Nabb ist der zweite Band der Guarnacchia-Reihe. Normalerweise mag ich ihren Schreibstil, aber dieses Buch ist dermaßen etwas von lahm und sie verliert sich so sehr in Kleinigkeiten, dass es nur noch anstrengend ist. Aber da ich ja selten oder eher nie ein Buch abbreche, außerdem noch Hoffnung habe, kämpfe ich mich weiter durch.

4. Welches “muss ich unbedingt haben”-Buch liegt am längsten auf deinem SUB und warum hast du es noch nicht gelesen?

Bei mir ist es “Das verborgene Wort” von Ulla Hahn. Ich weiß noch wie es sowohl Elke Heidenreich vorstellte als auch in der Sendung “Die 100 Bücher der Deutschen” vorgestellt wurde. Das hatte mich so überzeugt, dass ich es direkt haben musste und nun liegt es schon seit Ewigkeiten in meiner Privatbibliothek. Keine Ahnung weshalb dies so ist, außer das bisher vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt für uns beide war. Aber der wird sicher noch kommen.

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Anti-Age dem SuB reloaded – September 2013

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Der erste Monat der  Neuauflage von Anti-Age dem SuB reloaded proudly presents by Kermit von Seitenteich ist nun auch schon bald vorbei. Daher wird es Zeit den vergangenen Monat mal Revue passieren zu lassen. Hochmotiviert und guter Dinge bin ich an den Start gegangen und habe mir direkt mein Zufallsgenerator-Buch “Der Jünger” von Sharon Sala geschnappt und auch zügig beendet. Es hat mir sogar gut gefallen und war spannend geschrieben, auch wenn der Typ einen echten Knall hatte. Als nächstes kam dann der Ur-Opa dran: In meinem Fall könnte ich eher sagen Ur-Oma, denn “Nie sollst du vergessen” von Elizabeth George lag sage und schreibe zehn Jahre auf meinem SuB. Eindeutig zu lang für das Buch, aber während des Lesens ahnte ich auch wieder weshalb: Ich liebe die Krimis um Thomas Linley und Barbara Havers, aber dieser hier war anders geschrieben. Nicht aus der Sicht meiner zwei Lieblingsakteure, sondern immer wieder mit Tagebucheintragungen von Gideon, einem berühmten Geiger und aus dessen Sicht. Es war nicht so meins, aber die nächsten Bände werden dennoch gelesen. Aber immerhin habe ich einen Ur-Opa, ne Ur-Oma abgebaut.
Bis dahin lief es ja noch gut, aber nun habe ich mir mal die Differenz zwischen gelesenm Alt-Sub und Neuanschaffungen angeschaut und da bin ich kläglich und vor allem grandios gescheitert. Gelesen habe ich gerade mal drei vom Alt-SuB und wesentlich, ich sage besser um einiges mehr ist diesem Monat zum Neu-SuB hinzugefügt worden. Tja, grandios gescheitert im dritten Punkt.
Aber da ist ja noch die Bonus-Aufgabe mit einem weiteren Alt-SuB-Buch lesen,das in irgendeiner Form mit Sommer zu tun hat. Gesagt getan. Geworden ist es “Lavendelsommer”  von Charlotte Hager. Es handelt von einer Urlaubsreise nach Südfrankreich quer durch die Provence, Midi und den Ausläufern der Pyrenäen. Sehr ruhige Handlung, aber ich habe mich nach Südfrankreich geträumt und hatte öfters das Gefühl bei Annes Reise im Wohnmobil dabei zu sein. Bonus-Aufgabe also geschafft.
So das war nun mein August: Drei von vier Aufgaben geschafft. Das ist ja doch nicht so schlecht. Nur mit dem weniger Neu-SuB müssen wir noch ein bisschen üben.  :-D

Neuer Monat, neues Glück. Den Zufallsgenerator habe ich angeworfen und heraus gekommen ist, na was soll es auch anders sein: Ein Buch! Und es lag auch schon eine ganz schön lange Zeit auf meinem SuB. Geschätzt mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Jahre. Also ab Sonntag nichts wie ran an “Gottesopfer” von Tanja Pleva. Hier noch der Beweis des Zufallsgenerators: AadS-0913

Zufinden ist es  mit der Nummer 524 auf der Liste.

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Klappentext von der Amazonsseite:

Auf dem Campo dei Fiori in Rom wird eine junge Frau verbrannt wie eine Hexe. Die Tat eines Besessenen? Er schlägt wieder zu, und auch dieser Ritualmord trägt seine Handschrift. Profiler Sam O’Connor findet nach und nach heraus, dass der Täter im Bann eines religiösen Wahns zu stehen scheint. Doch seine Identität bleibt lange im Dunkeln − so lange, bis es für sein nächstes Opfer fast zu spät ist …

Mal sehen wie es wird. Jetzt mal schauen, welcher Ur-Opa bzw. Ur-Oma dran kommt:

  1. Allende, Isabel – Paula
  2. Auster, Paul – Stadt aus Glas
  3. Döblin, Alexander – Berlin Alexanderplatz
  4. Ennis, Michael – Die Herzogin von Mailand
  5. George, Elizabeth – Nie sollst du vergessen
  6. Grass, Günter – Katz und Maus
  7. Grisham, John – Die Farm
  8. Hahn, Ulla – Das verborgene Wort
  9. Powers, Richard – Der Klang der Zeit
  10. Prange, Peter – Die Principessa
  11. Sarabia, Antonio – Sevillas bittere Orangen
  12. Teller, Janne – Odins Insel

Nach dem Durchlesen des Klappentextes ist es mal wieder eine Ur-Oma geworden und zwar dieses hier
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Klappentext von der Verlagsseite:

Hildegard Palm, 1945 in Dondorf bei Köln geboren, ist die Tochter eines ungelernten Arbeiters und seiner Frau Maria, erzogen im katholischen Glauben. »Wie viele Seiten hat ein Ding?« fragt die Sechsjährige ihren Großvater. »So viele, wie wir Blicke für sie haben«, antwortet er. Ihren Eltern ist Hilde verdächtig. Sie ist ganz offensichtlich aus der Art geschlagen, will sich nicht anpassen an die Regeln der Arbeiterklasse, strebt nach Höherem, spricht Hochdeutsch und rezitiert Schiller. Das weckt Mißtrauen und Angst in ihrer Familie.

Als sie neun Jahre alt ist, legt sie eine Sammlung schöner Sätze und Wörter an – als Gegenwelt zum Gebrüll ihres Vaters und dem ängstlichen Geflüster der Mutter. Bücher werden zu ihrer Rettungsinsel. Als Hildegard in den Schulferien zum ersten Mal am Fließband steht und den anzüglichen Gesprächen ihrer Kolleginnen ausgeliefert ist, wirft sie einen entsetzten Blick in die Zukunft, die ihre Eltern für sie vorgesehen haben … Doch sie findet eine zweite, reichere Wirklichkeit: die Freiheit im Wort und die Kraft in der Literatur.

Es liegt schon so lange auf dem SuB, dass es auch mal dran kommen muss. Bei beiden Büchern bin ich gespannt, wie sie mir zusagen werden – Ende September werde ich es wohl auch wissen und es mitteilen.

Und Kermit hat natürlich auch wieder eine Zusatzaufgabe für den September für uns:

Lies ein weiteres Werk vom Autor deines “Glücksfee”-Buchs!Falls du kein weiteres auf deinem Alt-SuB hast, dann ließ das Buch, bei dem es beim Nachnamen des Autors die größte Buchstaben-Übereinstimmung zum “Glücksfee”-Autor gibt.

Da ich von Frau Pleva kein weiteres Buch auf dem Alt-SuB habe, geht nur die zweite Möglichkeit. Nun dann heißt es nun mal suchen. Himmel, so circa 670 Bücher durchschauen dauert schon etwas. Aber ich bin fündig geworden: Bei dreien passen mindestens vier Buchstaben des Nachnamens:

  1. Pradelski, Minka: Und da kam Frau Kugelmann
  2. Shalev, Zeruya: Liebesleben
  3. Vreeland, Susan: Sonntage im Licht

Welches es dann werden wird, wenn ich “Gottesopfer” und “Das verborgene Wort” gelesen haben werde, kann ich noch nicht sagen.

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