#Leseparty light – Weiter geht es…

logo_lesepartylightEs ist schon der zweite Tag der Leseparty light von Primeballerina und Petzi von Die Liebe zu den Büchern  und gestern kam ich zwar mit meinem Schmöker weiter, aber leider nicht so zum Posten wie ich es erhofft habe. Dies soll heute anders werden.

u1_978-3-596-19615-9_derschattendeswindesKlappentext von der Verlagsseite:

Der unvergessliche Roman eines einzigartigen Erzählers – Carlos Ruiz Zafóns Welterfolg

An einem dunstigen Sommermorgen des Jahres 1945 wird der junge Daniel Sempere von seinem Vater an einen geheimnisvollen Ort in Barcelona geführt – den Friedhof der Vergessenen Bücher. Dort entdeckt Daniel den Roman eines verschollenen Autors für sich, er heißt ›Der Schatten des Windes‹, und er wird sein Leben verändern …

Carlos Ruiz Zafón eroberte mit seinem Buch die Herzen leidenschaftlicher Leser rund um den Globus. ›Der Schatten des Windes‹ bildet den Auftakt eines einzigartigen, fesselnden und berührenden Werks, er ist der erste seiner vier großen Barcelona-Romane. Auf ›Der Schatten des Windes‹ folgten ›Das Spiel des Engels‹ und ›Der Gefangene des Himmels‹. Der vierte und abschließende Band ist in Arbeit.

10.15 Uhr

Ich schleppe mich durch das Buch. Aber ich werde nicht aufgeben, denn irgendetwas muss das Buch doch haben. Es sind immer wieder schöne Szenen, wenn es um Bücher geht oder aber auch um die damalige Zeit. Allerdings schafft mich das Buch auch, es gibt Momente, an denen ich einfach nicht weiß worauf Zafón raus will. Vielleicht finde ich es ja noch. Jedenfalls abgebrochen wird es nicht.
Bis später, ich gehe mal lesen.

14.20 Uhr

Dieses Buch macht mich wahnsinnig. Ich komme einfach nicht weiter und ich habe beschlossen es abzubrechen. Ja, ihr habt richtig gehört. Ich breche ein Buch ab. Auch nach 280 Seiten habe ich keinen Zugang zu dem Buch gefunden und ich mag auch einfach nicht mehr. Scheinbar habe ich wirklich ein Problem mit spanischsprachigen Autoren. Es wurde mir einfach zu unverständlich. Die Ebenen haben sich für mich vermischt und manches scheint sich mir unlogisch. Die Charaktere sind zwar gut gestaltet, aber ich werfe sie nur noch durcheinander und daher aus und vorbei mit dem Buch.
Was lese ich nun?
Ich greife dann mal zu:

Klappentext von der Verlagsseite:
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst von Michael Scott
Der fulminante Auftakt der packenden Fantasy-Saga

San Francisco 2007. Am helllichten Tag wird in Nick Flemings Buchhandlung unter Einsatz von Magie ein altes Buch gestohlen. Die Zwillinge Sophie und Josh staunen nicht schlecht, als der Buchhändler sich als der berühmte Alchemyst Nicholas Flamel zu erkennen gibt, geboren vor über 670 Jahren! Er hat einst das Geheimnis ewigen Lebens entdeckt und nun sind die Mächte des Bösen hinter ihm her. Ein atemberaubendes Abenteuer beginnt …

Rasant wie ein Kinofilm und unglaublich spannend.

Hoffentlich packt mich dieses Buch – bisher habe ich nur gutes gehört und möchte nicht noch einmal enttäuscht werden.

20.02 Uhr

Was für ein geniales Buch. Ein richtig schöner Schmöker und wie sollte es auch mal wieder nicht anders sein: der Auftakt zu einer Buchreihe. Der Stil von Scott gefällt mir und auch die Charaktere. Bis auf Seite 70 bin ich schon gekommen und mir gefällt das Setting, die Namen der Chars und es passt einfach.
Direkt wieder in den Lesesessel und weiter schmökern – das Buch hat mich gepackt.

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Leseparty light zwischen den Jahren – Leseliste

logo_lesepartylightMorgen startet die Leseparty light von Primeballerina und Petzi von Die Liebe zu den Büchern und sie geht bis zum  31.12. um 10 Uhr. Gemeinsam wird gelesen, gebloggt und über Bücher ausgetauscht. Darauf freue ich mich jetzt schon. Es gibt auch wieder den Hashtag #Leseparty für Twitter.
Zunächst wusste ich nicht, ob ich eine Leseliste machen sollte, aber nun mache ich mir eine kurze knappe mit drei Bücher, die ich noch bis Ende des Jahres gelesen haben will.

u1_978-3-596-19615-9_derschattendeswindesKlappentext von der Verlagsseite:

Der unvergessliche Roman eines einzigartigen Erzählers – Carlos Ruiz Zafóns Welterfolg

An einem dunstigen Sommermorgen des Jahres 1945 wird der junge Daniel Sempere von seinem Vater an einen geheimnisvollen Ort in Barcelona geführt – den Friedhof der Vergessenen Bücher. Dort entdeckt Daniel den Roman eines verschollenen Autors für sich, er heißt ›Der Schatten des Windes‹, und er wird sein Leben verändern …

Carlos Ruiz Zafón eroberte mit seinem Buch die Herzen leidenschaftlicher Leser rund um den Globus. ›Der Schatten des Windes‹ bildet den Auftakt eines einzigartigen, fesselnden und berührenden Werks, er ist der erste seiner vier großen Barcelona-Romane. Auf ›Der Schatten des Windes‹ folgten ›Das Spiel des Engels‹ und ›Der Gefangene des Himmels‹. Der vierte und abschließende Band ist in Arbeit.

An dem Buch lese ich bereits, aber ich werde es sicherlich heute nicht mehr beenden, daher kommt es auf die Leseliste. Schließlich liegen noch gute 450 Seiten vor mir.

Klappentext von der Verlagsseite:
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst von Michael Scott
Der fulminante Auftakt der packenden Fantasy-Saga

San Francisco 2007. Am helllichten Tag wird in Nick Flemings Buchhandlung unter Einsatz von Magie ein altes Buch gestohlen. Die Zwillinge Sophie und Josh staunen nicht schlecht, als der Buchhändler sich als der berühmte Alchemyst Nicholas Flamel zu erkennen gibt, geboren vor über 670 Jahren! Er hat einst das Geheimnis ewigen Lebens entdeckt und nun sind die Mächte des Bösen hinter ihm her. Ein atemberaubendes Abenteuer beginnt …

Rasant wie ein Kinofilm und unglaublich spannend.

Das Buch liegt schon eine ganze Weile in meiner Privatbibliothek und ist auch eine Empfehlung einer lieben Büchertrefflerin, daher soll es jetzt mal von seinem Schattendasein befreit werden.

Rendezvous mit einem Moerder von JD Robb Klappentext von der Verlagsseite:

In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie sie, viel zu viel erlebt. Doch sie weiß, dass sie sich auf eines garantiert verlassen kann: auf ihren Instinkt. Bei der Jagd nach einem grausamen Serienmörder, der New York in lähmende Angst versetzt, gerät sie an den undurchsichtigen irischen Milliardär Roarke. Alle Indizien weisen darauf hin, dass er nicht so unschuldig ist, wie er vorgibt zu sein. Doch wider jede Vernunft sprechen Eves Gefühle eine andere Sprache. Sie lässt sich von einem hinreißenden Mann verführen, von dem sie nichts weiß, außer dass er als Killer verdächtigt wird – und ihr Herz erobert hat…

Ebenfalls eine Empfehlung einer lieben Büchertrefflerin und auch schon eine Weile in der Privatbibliothek. Von Nora Roberts habe ich schon, dass eine oder andere Buch gelesen – manches war gut, manches hat mir weniger gut gefallen. Nun versuche ich es mal mit ihrer Krimi-Reihe.

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[Kurz notiert] Die Leiden einer jungen Kassiererin, Sevillas bittere Orangen

Kurz-Notiert_LogoHier ist sie nun die neue Rubrik für Bücher, die ich gelesen habe, aber über die ich nicht genug für eine Buchbesprechung zu sagen habe.

Die Leiden einer jungen Kassiererin von Anna SamKlappentext von der Verlagsseite:

Niemand sieht Tag für Tag so viele unterschiedliche Menschen an sich vorbeiziehen wie die Kassiererin im Supermarkt. Und niemand ist besser geeignet, eine Kunden-Typologie zu erstellen wie sie entlarvender kaum sein kann. Vom notorischen Stänkerer über den lästigen Fragesteller mit der langen Leitung bis hin zum Möchtegern-Charmeur. Anna Sam beschreibt Skurriles und Banales auf der anderen Seite des Warenlaufbands und würzt ihre Beobachtungen mit trockenem Humor. Der Wiedererkennungseffekt ist verblüffend.

 

 

Der trockene Humor muss gegen Ende sehr trocken gewesen sein, denn da habe ich ihn nicht mehr gefunden. Zu Beginn war das Büchlein, mehr als 176 Seiten sind es schließlich nicht, da kann ich getrost davon sprechen, noch recht amüsant und ich habe auch wirklich manches wiedererkannt an meinen eigenen Beobachtungen beim Einkaufen. Aber letztlich war es nur teilweise amüsant, zunehmend ermüdete mich, der immer gleiche Tonfall und irgendwie war nach mehr der Hälfte nichts neues mehr dazu gekommen, was man nicht eh schon ahnte oder bereits über die Medien erfahren hat.

Sarabia+Sevillas-bittere-OrangenKurzbeschreibung von Booklooker:

Sevilla, 1500. Wie eine einsame Wacht erhebt sich die prächtige Silhouette der Torre del Oro am Ufer des Guadalquivir, um die aus indischen Landen zurückkehrenden Karavellen zu begrüßen. Jubelnd empfängt die Menge die heimkehrenden Seefahrer und lauscht gespannt ihren Erzählungen von der Entdeckung der “Neuen Welt” und ihren Bewohnern: dunkelhäutigen Wesen, die keine Kleidung tragen und kannibalischen Neigungen nachgehen. Als zwei von ihnen – gerade auf die Namen Cristobalillo und Catalina getauft – als Sklaven in Sevilla eintreffen, sind sie zunächst befremdet von den Abfallhaufen und den Elendshütten außerhalb der Stadtmauer. Hat man ihnen die neue Heimat doch als kulturelles Vorbild gepriesen. Und wie sollen sie, die sie überhaupt nicht wissen, was das Wort “Besitz” bedeutet, verstehen, dass sie plötzlich keine freien Menschen mehr sind? Die Wilden treffen auf die Zivilisation – sollte man meinen. Doch die Welt der Eroberer ist längst nicht so kultiviert, wie sie zu sein vorgibt, und hält für die Indios noch so manche Überraschung bereit.

Was habe ich mich auf ein Buch über Sevilla im Mittelalter gefreut, denn der Klappentext gab so einiges her. Aber leider war “Sevillas bittere Orangen” so gar nicht meine Welt. Die Sprache viel zu langatmig und schwerfällig. Viel zu viele Dinge wurden in die 256 Seiten hineingepackt. Christoph Kolumbus, Buchdruck, Religion, Inquisition, Kannibalismus und die Integration der Indios.
Die Idee von Sarabia beide Welten zeigen zu wollen, unsere christliche Welt und die des Kannibalismus bei den Indios, war sicher gut gemeint, aber leider hat er sie durch seine langatmige Erzählweise und den unheimlich vielen Fakten zu Tode gequetscht.

 

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