Der vierte Tag von #wklm2014 ist erreicht und damit sind wir in der Mitte der sieben Tage angekommen. Zeit für ein erstes Fazit? Es wurde bisher viel gelesen, getwittert, gebloggt und kommentiert, so gefällt es mir. Außerdem hoffe ich, dass ihr noch genauso viel Spaß an dem Lesemarathon habt wie ich. Im Laufe des Tages drehe ich dann mal eine Blogrunde bei Euch.
Klappentext von der Verlagsseite:
»An einem sonnigen Tag im Januar gingen wir ins Meer und schrien vor Glück.«
Am Tag vor Silvester bekommt Eva einen Anruf von ihrer Oma: Sie macht mit Opa Schluss und verlässt ihn. Nach sechzig Jahren Ehe. Und Eva? Liebt ihren Freund. Es ist gut, wie es ist. Aber reicht »gut« in einer Beziehung aus? Kann es anders besser sein?
Eva und Johannes sind beide über dreißig und leben seit ein paar Jahren zusammen. Johannes liebt seinen Job als Lehrer und Eva ihren als Physiotherapeutin. Eva will vielleicht ein Kind, Johannes nicht. Darüber reden sie nicht, denn eigentlich ist die Sache entschieden. Aber dann stolpert Eva Hals über Kopf in eine Affäre mit Tobias, dem jungen Vater eines ihrer kleinen Patienten. Eigentlich ist es nur eine Nacht – aber passiert das, wenn man glücklich ist?
Als ihre Oma anruft und erzählt, dass sie es zu Hause nicht mehr aushält, beschließen die beiden: Wir hauen ab! Nach Italien, ans Meer. Familie und Freunde sind in Aufruhr, Johannes und Tobias schicken eine SMS nach der anderen. Aber es geht ums Eingemachte: Kann man immer wieder neu anfangen? Wie viele Kompromisse verträgt eine Beziehung? Wird man glücklich ohne Kinder? Und vor allem: Wie wird man Sophia Loren?
Sabine Heinrichs Debüt ist ein ganz besonderer Generationenroman: eine turbulente Road Novel über zwei Frauen vor einer großen Entscheidung, eine komisch-melancholische Fahrt durch Italien im Januar und eine hinreißend leicht erzählte Geschichte über das Verlangen nach Verlangen.
10.34 Uhr Bei Seite…
172 habe ich gestern Nacht aufgehört und nachdem nun das wichtigste fürs erste erledigt ist, begebe ich mich mit meinem Buch wieder in meine Leseecke auf dem Balkon. Bis später dann ihr Lieben!
17.23 Uhr Wieder daheim….
und nun können auch noch die restlichen 50 Seiten gelesen werden in “Sehnsucht ist ein Notfall”. Eva steht vor einem echten Dilemma, was soll sie nur tun gehen oder bleiben. Einen Rat kann ihr niemand geben nicht die Oma, die Freundin Anne und auch nicht ihre Mailänder Urlaubsvermieterin Bella. Die Entscheidung muss sie alleine treffen und ich bin nun gespannt, wie sie sich entscheidet, daher wieder zurück ans Buch bevor das Fußballspiel um 18 Uhr anfängt.
20.08 Mit Tränen…
in den Augen, und dies nicht durch das Fußballspiel, sondern wegen dem Ende von “Sehnsucht ist ein Notfall” schreibe ich dieses Update. Auch wenn ich es seit den letzten 50 Seiten vermutet habe, hat es mich überrascht und kalt erwischt. Nicht das Ende was ich mir gewünscht hätte, aber ich kann es auch nachvollziehen. Hut ab, Sabine Heinrich, für diese Entscheidung!
Als nächstes habe ich vor folgendes zu lesen:
Klappentext von der Verlagsseite:
Jedes Jahr, kurz vor dem Schulball, hängt überall an der Schule die Liste. Darauf: jeweils zwei Mädchen aus jeder Jahrgangsstufe, die Hübscheste – und die Hässlichste. Der Platz auf der Liste erweist …
Jedes Jahr wird an der Mount Washington Highschool eine Liste veröffentlicht, die acht Mädchen zu den hübschesten oder hässlichsten ihres Jahrgangs kürt. Aber nicht nur für die vermeintlich hässlichsten Mädchen ist die Nominierung eine schwere Bürde. Alle Mädchen müssen plötzlich Häme oder Neid ertragen. Fast scheint es so, als habe die Liste die ganze Schule vergiftet. Doch vor allem im Leben der acht Auserwählten entfaltet sie ihre zerstörerische Kraft. Wer ist ihr Verfasser?
Bisher habe ich noch nichts von Siobhan Vivian gelesen und bin daher gespannt, wie sie die Themen Beliebtheit und Mobbing umgesetzt hat.
22.58 Uhr Was für..
ein Wahnsinn. Eine Liste mit den Hässlichen und Schönen wird jedes Jahr in der Woche des Homecoming-Balls aufgehangen und die Mädchen sind entweder geschockt oder überglücklich. Einfach irre. Was soll das frage ich mich nur, diese Oberflächlichkeit, vor allem es sind Teenager gerade mal 14 bis 17 Jahre. Gut man schaut da auf sein Äußeres und was die anderen von einem denken, aber so sollte es doch nicht sein. Eine vierzehnjährige ist völlig konsterniert das sie den Hässlichen zugeordnet wurde, dabei ist sie Sportlerin; eine andere wird zur Hässlichen, weil sie ein Biest ist; eine andere wird zur Schönheit, nach dem sie sich runtergehungert hat und wieder eine andere steht zum vierten Male im Folge auf der Liste.
Einzig allein, die neue Direktorin versucht dem ganzen einen Riegel vorzuschieben, denkt man aber, dass die Jugendlichen von der Liste sie unterstützen würden: Fehlanzeige. Noch nicht mal das junge Mädchen, dass zum vierten Mal auf der Liste steht. Gruppendruck? Gruppenzwang? Ignoranz? Ich weiß es nicht. Ich frage mich auch, ob sie wirklich nicht wissen, der Schreiberling dieser Liste ist.
Allerdings hoffe ich es noch herauszufinden, denn nach 122 Seiten habe ich gerade das Gefühl nur eine Einführung hinter mir zu haben. Aber es ist interessant geschrieben und es passt in unsere heutige Zeit.
Bisher gelesen:
Montag:
Kjetil Johnsen – Zu Erde sollst du werden [Dark Village 05] 178 Seiten
Dienstag:
Kjetil Johnsen – Zu Erde sollst du werden [Dark Village 05] 125 Seiten
Christiane Lind – Endlich Schnurrlaub 82 Seiten
Mittwoch:
Christiane Lind – Endlich Schnurrlaub 102 Seiten
Sabine Heinrich – Sehnsucht ist ein Notfall 172 Seiten
Donnerstag:
Sabine Heinrich – Sehnsucht ist ein Notfall 116 Seiten
Siobhan Vivian – Nur eine Liste
Gelesene Bücher:
- Kjetil Johnsen – Zu Erde sollst du werden [Dark Village 05] 303 Seiten
- Christiane Lind – Endlich Schnurrlaub 184 von 224 Seiten
- Sabine Heinrich – Sehnsucht ist ein Notfall 288 Seiten
Frühere Beiträge:
#wklm2014 – Tag 3 – auf in eine neue Runde
#wklm2014 – Tag 2 – Das Lesen geht weiter!
#wklm2014 – Tag 1 – Es geht los!
#wklm2014 – Die Leseliste
Erinnerung – Wörterkatzes Lesemarathon 2014
Ankündigung – Wörterkatzes Lesemarathon 2014