4. Advent – Vorweihnachtslesechallenge

advent_logo Drei Tage noch und dann ist Heiligabend. Die Weihnachtsgeschenke sind alle besorgt und teilweise auch schon verpackt, Plätzchen gebacken, ebenso der Christstollen. Bei der Oma und den Eltern steht jeweils schon der Baum samt Weihnachtskrippe und nun muss ich nur noch mein kleines Bäumchen schmücken. Da wir Weihnachten eh viel zusammen sind, reicht für mich ein kleiner Baum. Weihnachtslieder laufen hier rauf und runter, zur Zeit spielt im Hintergrund “On Winter’s Night” von Lady Antebellum. Und es ist einfach nur toll.

Heute wird nun auch die vierte Kerze am Adventskranz angezündet, dazu gibt es natürlich auch wieder ein Weihnachtsbuch und ausgesucht habe ich mir Charles Dickens “Drei Weihnachtsgeschichten”.

Vorweg stelle ich Euch noch die drei Weihnachtsbücher vor, die mich durch die Woche begleitet haben:
Weihnachten-mit-Hund-und-Engel_1 einweihnachtsengelaufvierpfoten deinsternanmeinemhimmel

Alle drei Geschichten haben mir meine Adventswoche versüßt! “Dein Stern an meinem Himmel” hat mich sogar neugierig auf das Buch “Solange am Himmel Sterne stehen” gemacht.

Und nun noch das Cover zu meinem aktuellen Weihnachtsbuch:

dreiweihnachtsgeschichten

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen 4. Advent!

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3. Advent – Vorweihnachtslesechallenge

advent_logo Mit großen Schritten geht es auf Weihnachten zu. Schon der dritte Advent und irgendwie kommt es mir so vor als ob die Zeit rast, obwohl ich entschleunige und mir jeden Tag meine Auszeiten nehme. Der Christstollen ist gebacken und das Probestück vom kleinen Kuchen schmeckt, die Vorbereitungen für den Weihnachtsbaum sind im Gange. Er wird dieses Jahr kleiner ausfallen, aber dies macht nichts. Dafür wird er schön sein, denn viel wichtiger ist doch, dass Zusammensein mit lieben Menschen. Ansonsten sind noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen und die große Hoffnung, dass das letzte Weihnachtsgeschenk von den Helferlein der Post auch pünktlich geliefert wird. Trotz aller Befürchtungen genieße ich die Adventszeit, wenn auch mit einer Schnupfennase und der zweiten handfesten Erkältung für diesen Winter.

Gelesen wurde in dieser Woche natürlich auch wieder und vorweg ich bin froh, dass ich es beendet habe und nun muss wieder etwas schönes her. Denn das unten stehende Buch war nicht so mein Fall:

früherwarnochvielmehrlamettaDaher werde ich mir mal gleich meinen Kindle schnappen und eine Weihnachtsgeschichte von Petra Schier lesen. Ausgewählt habe ich:

Weihnachten-mit-Hund-und-Engel_1Ich liebe den Schreibstil von Petra Schier und bin schon auf die beiden Geschichten gespannt.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen 3. Advent!

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Petra Schier – Die Gewürzhändlerin


Kurzbeschreibung von amazon:
Von der Eifel an den Rhein: Ein Frauenschicksal im Mittelalter. Luzia verbringt mit ihrer Herrschaft die Wintermonate in Koblenz. Die Bauerntochter ist überwältigt: Das Leben in der Stadt ist so aufregend! Ihr Glück scheint vollkommen, als der Gewürzhändler Martin Wied sie um ihre Mitarbeit bittet: Ingwerwurzeln, Safranfäden, Paradieskörner, Zitronenöl, Muskatnuss – Luzia entdeckt ihre Passion. Ihr Verkaufstalent, ebenso wie ihr hübsches Äußeres, bleibt auch anderen nicht verborgen. Ausgerechnet Siegfried Thal, der Sohn von Martins größtem Konkurrenten, will Luzia zur Frau. Noch bevor Martin ihr seine eigenen Gefühle offenbaren kann, wird er des Mordes angeklagt. Überzeugt von seiner Unschuld, beginnt Luzia nach dem wahren Täter zu suchen …

Erste Meinung:
“Die Gewürzhändlerin” ist mein erster Roman von Petra Schier und da er in der Nähe meiner Heimat spielt konnte ich einfach nicht widerstehen. Der Roman spielt im Mittelalter um 1350 in Koblenz. Sehr gut gefällt mir der Stadtplan zu Beginn und auch das Glossar mit den handelnden Personen am Ende des Buches. Schon oft habe ich wieder zum Stadtplan geblättert um Luzias Wege zu begleiten oder die von Martin Wied.
Nach dem ich nun die ersten fünf Kapitel gelesen habe, ohne den ersten Band der Reihe zu kennen, kann ich sagen, dass man gut in die Handlung hinein findet, auch ohne das Vorwissen. Luzia gefällt mir bisher sehr gut und auch die Freundschaft mit Elisabeth von Manten ist sehr schön dargestellt. Ich bin schon genauso gespannt, wie Luzia und Elisabeth, nach der genauen Gabe des Kreuzes. Einen ersten Einblick habe ich ja schon durch den Prolog bekommen, der noch in Konstantinopel 1199 spielt, von dort brachte Martins Urahn das Kreuz nach Koblenz.
Ich freue mich auf die kommenden Seiten…

Erster Satz: “Wehmütig, doch zugleich auch mit Vorfreude im Herzen blickte Mätthaus Ibn Maternus Ibn Radulf auf die Mauern und Türme der Metropole zurück.”

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