Waiting on Wednesday – Reiches Erbe

New WoW“Waiting on Wednesday” wird von Jill gehostet! Auf dieses Buch, dass ich sehnsüchtig erwarte, muss ich zum Glück nicht mehr lange warten. Bereits im November erscheint der zwanzigste Band der Commissario Brunetti Reihe von Donna Leon. Ich mag nicht nur die Bücher, sondern auch die Verfilmungen sehr gerne. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen mit Brunetti, Signora Elettra, Vianello und auch Vice-Questore Patta.
978-3-257-24267-6

Klappentext von der Verlagsseite:

Herzversagen – das diagnostiziert der penible Pathologe Rizzardi beim Tod von Signora Altavilla. Kein Fall für Brunetti mithin? Der Commissario traut dem Frieden nicht. Wer sucht, der findet …

Costanza Altavilla war für Anna Maria Giusti immer die gute Seele, die in ihrer Abwesenheit die Post aus dem Briefkasten nahm. Doch dieses Mal findet sie ihre Nachbarin tot in der Wohnung vor – mit Schürfwunden an Hals und Schultern. Ist die alte Dame nur gestürzt, oder hat jemand nachgeholfen? Während Vice-Questore Giuseppe Patta die Geschichte verharmlost und zu den Akten legen will, vertraut Brunetti auf seinen Instinkt – und gelangt zu tieferen Wahrheiten als jenen, die beweisbar sind. Mit ungewöhnlichen Mitteln macht Brunetti sich stark für die Alten und Schwachen. Donna Leons feinfühligster Fall.

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Donna Leon – Schöner Schein


Klappentext:
An einem eisigen Winterabend bemerkt Brunetti eine Blondine im Pelz und Highheels, als er mit Paola zu einer Essenseinladung bei den Faliers unterwegs ist. Die blonde Frau erweist sich als seine Tischnachbarin und trotz ihrer maskenhaften Züge als unerwartet profund: Sei hat sowohl Cicero als auch Ovid gelesen und beeindruckt damit Brunetti mehr, als ihm selbst lieb ist.
Dochnicht nur hinter die Fassade von Franca Marinelli – “la Superlifta” – zu blicken ist schwer. Es gibt auch undurchsichtige Giftmüllgeschäfte, die immer weitere Kreise ziehen. Den Machenschaften der Müllmafia auf der Spur, entdeckt Brunetti die Kehrseite der Serenissima.

Erste Meinung:
Donna Leons Commissario Brunetti ermittelt in “Schöner Schein” bereits zum achtzehnten Mal in der Serenissima – Venedig – und mittlerweile ist mir der etwas andere Kommissar und seine Familie richtig ans Herz gewachsen. Da macht es auch nichts, dass es mal wieder um einen Giftmüllskandal geht. Denn die Bücher leben nicht allein durch die Krimihandlung, sondern auch durch das Zwischenmenschliche. Sei es zwischen Patta und Brunetti, wo man immer wieder das Gefühl hat, als würde man mit einem kleinen Kind reden – oder zwischen Brunetti und seiner Frau Paola bei den kleinen Neckereien und dem Verhalten des lieben Schwiegervaters Falier.
Auch dieser Fall ist wieder wie ankommen in einer geliebten Welt und auch jetzt verfolge ich schon nach wenigen Seiten gebannt das Verhalten von “la Superlifta” und Brunetti. Mal sehen wie es weitergeht.

Erster Satz: “Die Frau fiel ihm auf, als sie beide sich zu ihrer Abendeinladung auf den Weg gemacht haben.”

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