Neu im RuB

Mein lieber RuB hat mal wieder Zuwachs bekommen. Heute nach der Arbeit habe ich die Buchhandlung meines Vetrauens gestürmt, um eigentlich nur zu schauen, aber beim Schauen ist es nicht geblieben. Davon kann man ja bei mir schon ausgehen und mitgekommen sind zwei neue Bücher, die ich euch ja nicht vorenthalten möchte.

Klappentext:
In einem Sommerhaus in Island werden drei brutal zugerichtete Leichen gefunden. Der Tatort ist übersät mit rätselhaften Zeichen. Während die Ermittlungen der Kripo Reykjavík auf der Stelle treten, geschehen weitere Morde, Kommissar Vikingur gerät unter Druck. Ist die Website “Wohlverdiente Strafe” eine heiße Spur?

Der Klappentext hat sich gut angehört und dass, das Buch noch unter Skandinavienkrimis fällt, hat dann sein übriges zum Kauf beigetragen.

Klappentext:
Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonel – seine naseweise Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist, hat ihr Vater nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist.

Auf dem Büchertisch gesehen und es musst einfach mit, da ich schon lange überlegt hatte mir das Buch, sobald es als Taschenbuch raus ist, zu zulegen.

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Anne Holt – Gotteszahl

Klappentext:
Eine bis zur Unkenntlichkeit verweste Leiche und eine angesehene Bischöfin, die auf heimtückische Weise erstochen wird.
“Gotteszahl”, eine Mordserie, der ein teufliches Muster zugrunde liegt. Kommissar Yngvar Stubo ist schnell klar, dass beten nicht der Schlüssel zur Lösung sein wird.

Erste Meinung:
“Gotteszahl” von Anne Holt ist mittlerweile der vierte Band der Reihe um den Osloer Kommissar Yngvar Stubo und seiner Frau Inger Johanne. Der Krimi spielt im Dezember 2008 und Januar 2009 und beginnt zunächst recht unspektakulär mit einem Kind, dass auf der Straße steht und ein Gedicht aufsagt. Aber im Laufe der Handlung wird es spannender, denn es geschehen mysteriöse Morde, die scheinbar im keinen Zusammenhang stehen und dies bereitet Yngvar Stubo, der im Mordfall der Bischöfin ermittelt, und seiner Frau Inger Johanne, die an einem Forschungsprojekt zum Thema Hasskriminalität arbeitet, zunehmend Kopfschmerzen. Bis Stubo plötzlich auf die Gruppe der 25 stößt, die in den USA verbreitet sind und auch nicht vor Morden zurückschrecken um ihr Ziel zu erreichen.
Bisher gefällt mir der Schreibstil sehr gut. Es ist irgendwie wie heimkommen, denn Anne Holt erzählt sehr einfach und schlicht die Geschichte. Auch die Zeichnung der Charaktere gefällt mir sehr, vor allem die von Inger Johanne, die sich zum einen mit ihrem Forschungsprojekt beschäftigt als sich auch um ein behindertes Kind kümmern muss.

Erster Satz: “Es war die zwanzigste Nacht im Dezember.”

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Asa Nilsonne – Im Verborgenen

Klappentext:
Für die Kollegen im Morddezernat scheint der Fall klar zu sein: Das Opfer ist eine junge Forscherin aus dem Mikrobiologischen Institut in Stockholm, der Hauptverdächtige ihr Exfreund. Aber für die ehrgeizige Polizistin Monika Pedersen geht die Rechnung nicht so einfach auf. Sie nimmt das Genforschungsinstitut, in dem die Tote arbeitete, unter die Lupe, und stößt dabei auf einen furchtbaren Verdacht…

Inhalt:
Monika Pedersen, gerade zur Kripo versetzt, ist beteiligt an den Ermittlungen im Mordfall Hermine Gyldenklou, einer Mikrobiologie-Doktorantin. Im Gegensatz zu ihren Kollegen ist sie nicht davon überzeugt, dass der Ex-Freund der Täter ist. Somit begibt sie sich in das Mikrobiologische Institut, in dem Hermine gearbeitet hat und führt dort eine kriminalistische Untersuchung durch. Dabei stößt sie nicht nur auf Ungereimtheiten, sondern findet auch heraus das Hermine eine militante Tierschützerin war.

Meinung:
Ich habe das Buch als Mängelexemplar vor einiger Zeit gekauft. Es ist eine sehr kurzer Kriminalroman, der mit der Zeit immer spannender wird. Gerade mit der Erkenntnis, dass Hermine eine Tierschützerin war, gewinnt der Krimi an Fahrt. Ein netter Krimi für zwischendurch. Und leider ist mir mal wieder passiert, dass ich den zweiten Teil einer Reihe erwischt hatte.

Buchinfo:
Asa Nilsonne: Im Verborgenen
Taschenbuch 223 Seiten
Goldmann 2003
ISBN-13: 978-3442454419

Bewertung:

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Rita Mae Brown – Rache auf leisen Pfoten


Hörbuch-Rückseite:

Ein neuer Fall für Mrs. Murphy, die graue Tigerkatze aus Crozet. Das ganze Städtchen befindet sich in heller Aufregung, denn Drohbriefe trüben die fröhlichen Vorbereitungen eines Klassentreffens. Als der erste Mord geschieht, wird es höchste Zeit zu handeln, zumal auch Frauchen Harry in höchster Gefahr schwebt. Mit scharfen Katzenaugen und viel Köpfchen ermittelt Mrs. Murphy und ihr guter Riecher lässt sie auch diesmal nicht im Stich.

Ich habe das Buch schon vor einigen Jahren gelesen und habe mir nun das Hörbuch vorgenommen. Gelesen wird es von Kornelia Boje. Am Anfang war es für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig, da die Sprecherin sowohl den Menschen als auch den Tieren jeweils eine eigene Stimme gegeben hat. Vor allem die Stimme von Mrs. Murphy  hat mich zunächst gestört und auch die von Susan, aber je mehr ich gehört habe umso besser hat es mir gefallen. Im übrigen ist es eine gekürzte Lesung, welches aber nicht weiter stört, da alles wesentliche vorhanden ist.

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