7 days – 7 books – Montag

Heute startet die Aktion “7 days – 7 books” von Mandy von Crazy for books und Melanie von Books of all Eternity. Jeden Tag werde ich nun einen Post zur Aktion schreiben und euch meinen Fortschritt teilhaben zu lassen.
Easterspecial

Begonnen habe ich direkt mit “Der dritte Mann” von Graham Greene. Ein Klassiker der in Wien zur Zeit der Besatzung spielt.

derdrittemann

Klappentext von Amazon:

Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen – bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles.

»Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?«

Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?

14:38 Uhr:

Begonnen habe ich bereits heute Morgen mit dem Buch und bisher gefällt es mir. Langsam bin ich richtig gespannt auf Harry Lime und wer “Der dritte Mann” ist. Außerdem habe ich noch ein weiteres Buch auf die Liste gesetzt und zwar mein Leserunden-Buch “Widerspruch zwecklos oder wie man eine polnische Mutter überlebt” von Emmy Abrahamson. Das Buch wird dann diese Woche parallel gelesen zu den anderen 7 Büchern. Vielleicht kommt es auch noch zu einem Tausch bei den Büchern für die Woche, aber mal sehen, wie es kommen wird.
Nun noch zu meinem Buch: Gelesen habe ich bisher 44 Seiten und Rollo Martins versucht herauszufinden, wer Schuld an dem Tod von seinem Freund Harry Lime ist.

22:23:

Das erste Buch habe ich beendet und es hat mir sehr gut gefallen.

Fazit zum Buch:
Ein richtig guter Agententhriller zur Zeit der Besatzung Wiens nach dem Zweiten Weltkrieg. Aufgeteilt in vier Zonen wie Berlin – spielt sich in Wien  ein Schmugglerdrama. Geschmuggelt wird alles von Autoreifen über Lebensmittel bis hin zu medizinischen Hilfsmitteln. Daran beteiligt ist auch Harry Lime, der von seinen Freund Rollo Martins in Wien besucht wird. Aber er kommt zu spät, denn Harry ist tot. Gestorben durch einen Autounfall. Aber Rollo glaubt nicht daran und fängt an zu ermitteln. Dabei gerät er zwischen die Fronten der russischen Besatzungsmacht, der britischen sowie der Schmugglerbande.
Die Sätze waren zum Teil ziemlich lang und man musste sich schon sehr konzentrieren. Da man auch, oft nicht wusste wer nun spricht und wo man sich gerade befindet. Packend war es zu bis zum Showdown am Ende.
Ein rundum guter Thriller mit auch guten Charakteren. Gespannt war ich auf die Auflösung des dritten Mannes und ja er ist sehr gelungen.

Da es noch früh am Abend ist, fange ich nun ein weiteres Buch an und zwar:

ganzheitlichsterben

Klappentext von der Verlagsseite:

Henry Palmer hat zwei Jobs, doch es trifft ihn knüppeldick

Im Visier von Kommissar Röntsch als Mordverdächtiger Nummer eins, auf der To-do-Liste eines Killers ganz oben und die Liebe seines Lebens wird Opfer eines Unglücks – Henry Palmer trifft es mal wieder knüppeldick. Dabei hörte sich der Job, den die Detektei P. Courtois ihm angeboten hatte, so harmlos an: Der hauptberufliche Pizzafahrer sollte den Therapeuten Alexander Niemeyer observieren, sonst nichts. Dummerweise ist Niemeyer jedoch eines Morgens tot, und Henry mit seinem rot-weiß-grünen Pizzataxi den Nachbarn des Therapeuten aufgefallen.
Zu allem Überfluss stürzt dann auch noch der Hubschrauber ab, in dem Liss, die Freundin Henrys, saß. Ein Unglück? Oder hat da jemand manipuliert?

»Henry Palmer zeigt die Welt als das, was sie manchmal zu sein scheint: Als Kabinett der Kuriositäten.« Ruhr Nachrichten

»Alles in allem ist das überaus komisch und spannend, mit einem furiosen Finale … und zudem vollgestopft mit reichlich Lokalkolorit. Ein echter Gerstenberg eben. Keine Frage: Kaufen!« junge Welt

»Ein ebenso unkonventioneller wie sympathischer Held, ein klarer Handlungsfaden, der trotzdem Raum für überraschende Wendungen lässt, vor allem aber eine lebendige Sprache, die den Leser fesselt – Ralph Gerstenberg liefert mit seinem Zweitlingswerk ›Ganzheitlich sterben‹ ein starkes Stück Krimi-Literatur ab.« Rhein-Zeitung

Dann bin ich mal gespannt, wie mir der Krimi um Henry Palmer gefällt. Darüber werde ich dann morgen berichten.

Hier die weiteren Post zur Aktion auf meinem Blog:
7 days – 7 books
7 days – 7 books – Die Leseliste

Und hier die Teilnehmer-Liste auf Books of all Eternity.

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7 days – 7 books – Die Leseliste

Am kommenden Montag ist es endlich wieder soweit: Zum bereits 5. Mal startet die Aktion von Mandy von Crazy for books und Melanie von Books of all Eternity. Da es sich um die Osterwoche handelt gibt es von den beiden noch ein Special – der Ostermontag kommt hinzu.

Easterspecial

Noch ein Tag mehr zum Lesen und dies gefällt mir richtig gut. Nun wird es auch Zeit meine Leseliste zu veröffentlichen. Wie oft ich sie in den letzten Tagen noch über den Haufen geworfen habe kann ich gar nicht mehr zählen. Ich hoffe mal, dass sie so bleibt:

  • Willibald Spatz – Alpendöner
  • Grahame Greene  – Der dritte Mann
  • Martha Grimes – Inspektor Jury spielt Domino
  • Gemma Halliday – Spionin in High Heels
  • Ralph Gerstenberg – Ganzheitlich sterben
  • Magdalen Nabb – Tod eines Engländers
  • Janet Evanovich – Ich bremse auch für Männer

alpendöner derdrittemann ganzheitlichsterben ichbremseauchfuermaenner inspektorjuryspieltdomino spionininhighheels todeinesengländers

Einige Krimis, dann ein Klassiker und noch zwei lustige Bücher. Schon eine gute Mischung.

Ich bin schon gespannt, wie viele ich davon lesen werde und ob die Liste so bleibt.

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Wochenrückblick 11/2012

Neben dem Kindle gibt es auch weiterhin Taschenbücher in meiner Leserwelt. Nur um euch zu beruhigen. Obwohl er wirklich sehr handlich ist. Aber dazu in den nächsten Tag mehr und dann auch mit Fotos.

Gelesen
Auf den Kindle habe ich die Kurzgeschichte “Zum blutigen Ochsen” von Ingolf Behrens gelesen. In dem Kurzkrimi geht es um zwei Männer, die zusammen in der Kneipe sitzen.  Das Gespräch zwischen den beiden ist etwas heikel, da der eine mit der Frau des anderen eine Affäre hat. Der Betrogene klagt dem Mann sein Leid und das seine Frau ihn verlassen will. Da ihr alles gehört, ist er nicht willig einer Scheidung zuzustimmen und nun überlegt er, wie er am besten seine Frau los wird, ohne etwas zu verlieren. Aber erstens kommt es anders als man denkt. Da die Geschichte gerade mal 16 Buchseiten lang ist, will ich nicht mehr dazu erzählen. Sie ist wirklich etwas für zwischendurch und bietet ein überraschendes Ende.

Als nächstes habe ich dann noch “Emma” von Jane Austen beendet. Zusammen mit anderen habe ich es in einer Mini-Leserunde im Büchertreff gelesen, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. “Emma” ist ein sehr schöner Roman um die Irrungen und Wirrungen der Liebe. Emma Woodhouse macht nichts lieber als Ehen zu stiften, sehr zum Leidwesen ihres Vaters, der vom Heiraten nichts hält, da er so all seine Lieben verliert. Emma kann es allerdings nicht lassen und versucht auch die junge Harriet Smith zu verkuppeln. Wer Jane Austen kennt, weiß dass es bei ihr nie ohne Komplikationen, Irrungen, Wirrungen und viel Geplänkel und Klatsch abgeht. Und ja es wird viel geklatscht in “Emma”, sei es über Neuankömmlinge wie Mrs. Elton, die mir seit ihres ersten Auftritts, sehr missfallen hat oder über die junge Jane Fairfax oder auch Frank Churchill. Jane Austen zeichnet ihre Charaktere sehr genau und es ist immer wieder in Genuss in ihre Bücher einzutauchen.

Und zum dritten – kaum zu glauben, drei Bücher beendet – ist von Heike Eva Schmidt “Purpurmond”. Eine ausführliche Rezension zu dem Buch wird in den nächsten Tagen auf den Blog kommen. Wer bereits einen Einblick bekommen will, der kann sich im Ich lese gerade-Post und in der Buchvorstellung schlau machen.
Aktuelle Lektüre:
Nun im Lesesessel ist immer noch “Das Alphabethaus” von Jussi Adler-Olsen und “The mystic travelogues” von J.C. Nussbaum wird gerade auf den Kindle gelesen.

Gekauft:
Neue Bücher gab es auch in der vergangenen Woche. Wer wissen will, was neu hinzugekommen ist, der klick einfach hier.

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Wochenrückblick 10/2012

Seit Donnerstag lebt der Kindle bei mir und so sind seit dem auch E-Books in meine Lesewelt eingetreten. Bereits zwei habe ich gelesen und ich fand sie sehr unterhaltend. Auf meinen ersten Erfahrungsbericht zum Kindle müsst ihr allerdings noch etwas warten.

Gelesen
Nun gelesen habe ich auf dem Kindle “Die Biene Maja und ihre Abenteuer” von Waldemar Bonsels. Wer kennt sie nicht die kleine Biene Maja? Frech und neugierig und immer auf Abenteuer aus. Es war sehr unterhaltsam mal die Geschichte zu der Zeichentrickserie aus Kindertagen zu lesen. Viele Figuren hatte ich dann wieder direkt vor meinem geistigen Auge, wie der Grashüpfer Flick, die Spinne Thekla, die Stubenfliege Puck und natürlich die Biene Maja selbst. Spannende und schon geschriebene Kapitel wie Maja, die Welt entdeckt.

Mein zweites E-Book war “Ein Cent für ein Leben” von Luca di Fulvio. Eigentlich ist es eine Kurzgeschichte und sie spielt im New York der zwanziger Jahre des vergangenem Jahrhunderts. Sie erzählt die Geschichte von den beiden jungen jüdischen Männern Jacob Berkovitz, der sich als Schläger gegen Streikende  verdingt und dem jungen Gewerkschafter Sholem Lipsky. Beide lehnen sich gegen ihre Eltern auf, die vor den Progromen in Russland geflohen sind. Lipsky, der Streiks organisiert, weiß dass die Arbeiter mit ihren Streiks so nicht viel erreichen können, daher versucht er den Schlägertrupp auf seine Seite zu ziehen in dem die Gewerkschaften ihnen ein Cent mehr zahlen als die Arbeitgeber. Aber ist dies wirklich Sholems alleiniges Ziel, dem während eines Streiks von Jacob ein Auge ausgestochen wurde, oder sinnt er auf Rache?
Luca di Fulvio liefert ein Kopfkino schlechthin. Ich kam mir vor als ob ich die Zeit der zwanziger Jahre zurückversetzt wurde. Die Straßen von Brooklyn hatte ich genau vor Augen und auch die beiden Hauptprotagonisten. Das Geschehen wurde so eindringlich beschrieben, dass ich gar nicht mehr unterbrechen konnte und die Kurzgeschichte in einem Rutsch durchgelesen habe. Sehr schön geschrieben und gut gemacht.

Aktuelle Lektüre:
Im Lesesessel befinden sich immer noch “Das Alphabethaus” von Jussi  Adler-Olsen und “Emma” von Jane Austen.

Gekauft:
Außer den E-Books, die ihr hier findet, habe ich in der vergangenen Woche kein Buch gekauft. Man soll es nicht glauben, aber bald beginnt wieder die Flohmarktsaison und dann wird es wieder kritisch.

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