Erin Hunter – Warrior Cats. In die Wildnis.

Klappentext:
Jenseits der Menschen, tief verborgen im Wald, leben vier wilde KatzenClans. Voller Sehnsucht nach Freiheit verlässt Hauskater Sammy seine Zweibeiner, um sich dem DonnerClan anzuschließen. Er genießt das stürmische Leben des Waldes in vollen Zügen. Doch nicht alle Katzen trauen ihm, denn die Zeichen im Wald stehen auf Kampf. So kommt die Zeit, in der sich Sammy, der nun den Namen Feuerpforte trägt, beweisen muss…

Erste Meinung:
Im vergangenen Jahr ist dieses Buch bei mir ins Regal gewandert. Da ich nun Lust hatte auf eine Katzengeschichte und ich endlich auch mal in die Reihe hinein schnuppern wollte, ist es nun in meinem Lesestuhl gefallen.
Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen. Vor allem diese grünen Katzenaugen haben es mir angetan. Die im Vorspann aufgeführte Hierarchie der Katzen wird sicher im Laufe der Handlung noch nützlich sein, wenn ich nur an all die Namen und Clans denke. ;-) Denn schon zu Beginn tauchen sehr viele Namen auf und es fällt mir bisher schwer in die Story hinein zu finden. Aber das wird noch werden…
Auch die am Ende sich befindende Karte finde ich sehr gut.


Erster Satz: Das Licht des halben Mondes glänzte auf dem Granitfelsen und verwandelte sie in Silber.

 

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Akif Pirincci – Cave Canem


Klappentext:
Kater Francis, diese Mischung aus Sherlock Holmes und Phillip Marlowe mit einem Schuss James Bond, hat schon wieder Ärger am Hals. In seinem Revier häufen sich rätselhafte Todesfälle, und zu den Opfern zählen nicht nur Katzen, sondern auch deren innigste Feinde, die elenden Kläffer. Der Vorfall schafft böses Blut zwischen beiden Lagern, und selbst eine Konferenz wird einberufen, um zu schlichten. Eines ist jedenfalls klar, der Fall muss dringend aufgeklärt werden, bevor die Feindschaft zwischen Hunden und Katzen womöglich eskaliert. Könnte der Mörder vielleicht aus dem Tierasyl am Stadtrand gekommen sein, dessen Belegschaft in letzter Zeit sprunghaft zugenommen hat? Das ist zumindest eine Theorie von Francis. Er soll Licht in die Angelegenheit bringen, und fast wäre er auch bereit, wieder Detektiv zu spielen – immerhin gehörte seine jüngste Angebetete, die verführerische Roxy, zu den Opfern. Doch als er erfährt, dass ihm ein Partner zur Seite gestellt werden soll, ist es mit Francis’ Hilfsbereitschaft vorbei. Sein Kompagnon ist Hektor – ein Hund. Schlimmer noch: ein pensionierter Schäferhund, vormals im Polizeidienst tätig. Empört über dieses Ansinnen, kehrt Francis der ganzen Angelegenheit den Rücken. Allerdings nicht ganz. Als Francis sich also trotz aller Vorbehalte in das Tierasyl begibt, macht er eine entscheidende Entdeckung. Er findet die Leiche eines Hundes, an dessen Halsband ein Medallion mit der Aufschrift CAVE CANEM befestigt ist. Nach und nach kommt Francis dahinter, dass es im ehemaligen Jugoslawien eine Truppe von Minensuchhunden gab, die mit dieser Kennmarke ausgezeichnet waren. Doch wie kamen sie in ein deutsches Tierheim? Francis beschließt, der Sache nachzugehen – unter Einsatz seines Lebens – und kommt einer riesigen Verschwörung auf die Spur…

Meinung:
Da ich ein großer Freund von Katzenkrimis bin und die beiden Vorgängerbücher ganz toll fand, habe ich mir auch diesen Band zugelegt. Spannend geschrieben wie eh und je ist er, aber irgendwie hat mir die Geschichte nicht so zugesagt. Vieles war für mich einfach zunächst nicht einleuchtend. Aber mit der Zeit kam ich in die Geschichte hinein und ich fand es sehr gut, wie Pirincci den Krieg in Jugoslawien und die Kriegstraumata verdeutlicht hat. Das Buch war erst auf den zweiten Blick eine gute Lektüre.

Buchinfo:
Akif Pirincci: Cave Canem
Taschenbuch 288
Goldmann 2001
ISBN-13:978-3442449910

Bewertung:

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Jone Heer – Süßer die Katzen nie schnurren

Ich liebe Katzenbücher und so bin ich auch zu diesem wirklich sehr schönen Erzählband von Katzengeschichten gekommen. Vor allem das Buchcover mit der Katze im Nikolausstrumpf hat mich sehr angsprochen. Vorweg muss ich leider direkt sagen, dass meiner Ansicht der Titel nicht das hält was er verspricht. Denn es sind zwar Katzengeschichten, aber nicht unbedingt Weihnachtsgeschichten, was der Untertitel und auch die Aufmachung vermuten lässt. Aber dies ist für mich auch der einzige Kritikpunkt. Denn die Geschichten, insgesamt 20 Stück, darunter von Autoren wie T.S. Eliot, Andrea Schacht, Eva Berberich, Ruth Rendell und Ian McEwan, haben etwas magisches und geheimnisvolles.
Die Geschichten sind alle sehr unterschiedlich, mal lustig, mal traurig, mal magisch, mal erläuternd. Darunter sind lange Geschichten und auch sehr kurze manchmal gerade einanderthalb Seiten lang.
Besonders gut gefallen hat mir die Geschichte von John Coleman Adams „Der Kater als Seekadett“. Manche Katzenbesitzer können sicher ein Lied davon singen, dass ihre Katzen ungern allein sind, meine ist so eine. Um so eine Katze handelt die Geschichte, die dabei weniger an Menschen hängt, sondern mehr an ihrer Umgebung.
Weiterhin sehr schön fand, ich die nur einanderthalb Seiten lange Geschichte von T.S. Elliot „Wie heißen die Katzen“, in der uns die verschiedenen Namen der Katzen erklärt werden und man auch erfährt, dass man den eigentlichen Namen der Katze nie erfahren wird.
Schön fand ich auch die Geschichte von Andrea Schacht „Willste Szoff?“, die für mich etwas magisches hat, dazu will ich gar nicht viele Worte machen, aber sie ist irgendwie zu meiner Lieblingsgeschichte geworden, wie auch die Geschichte von Ian McEwan „Der Kater“. Sie ist traurig und wunderschön so gleich. In der Geschichte erfährt ein Junge wie es ist im Körper einer Katze zu leben oder von Eva Rossmann „Gismos Nacht“.
Für mich ein sehr schönes Buch, das ich Katzennarren gerne weiter empfehle. Für mich ist es trotz aller Kritik, ein sehr gutes Buch, da mich die Geschichten, über den für mich irreführenden Untertitel, getröstet haben. Und es kommt ja schließlich auch auf den Inhalt des Buches an und nicht unbedingt auf den Titel.

Buchinfo:
Jone Heer: Süßer die Katzen nie schnurren
Hardcover 256 Seiten
Piper 2008
ISBN-13:978-3492251389

Bewertung:

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Gregory Heath – Die lieben Katzen und andere Verwandte


Klappentext:
Der seltene Fall eines Buches für Katzenfreunde und Katzenhasser. Köstliche und kuriose Erlebnisse aus dem Alltag eines katzennärrischen Ehepaars. Die samtpfotigen Hausgenossen im Viererpack halten Besitzer und Nachbarschaft, Behörden und Kollegen durch ihre bloße Anwesenheit auf Trab. Mit treffenden Witz entlarvt Gregory Heath die Marotten von Katzen und Menschen – und schont dabei weder sich noch andere.

Inhalt:
Wer eine Katze hat, der weiß was zu erzählen. Sei es die Ankunft des kleinen Tigers auf Samtpfoten oder ihre Streiche. Heaths gibt einen satirischen Einblick in sein Leben mit seinen Katzen. Jedem Katzentier ist ein Kapitel in dem Buch gewidmet und er beschreibt auch das Zusammenleben mit Tieren sehr deutlich. Sei es die Katzenhaare überall in der Wohnung oder die Kratzer, die einem eine wütende oder auch übermütige Katze manchmal zumutet. Ein Katzenbesitzer kennt solche Situationen und findet sich wieder.

Meinung:
Heath beschreibt in diesem Buch sein Leben und das Leben seiner Frau mit ihren vier Katzen. Zum einen ist es sehr lustig geschrieben und man muss oft schmunzeln und auch lachen, wenn man selber eine Katze hat, aber es ist auch so einiges leicht übertrieben. Es ist nun einmal eine Satire und die hat es in sich. Wunderbar humorvoll geschrieben. Ein humoriger Leckerbissen.

Buchinfo:
Gregory Heath: Die lieben Katzen und andere Verwandte
Taschenbuch 149 Seiten
Fischer 2001
ISBN-13: 978-3596503728

Bewertung:

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