Joanne K. Rowling – Harry Potter und der Stein der Weisen

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Klappentext von der Verlagsseite:

Eigentlich hatte Harry geglaubt, er sei ein ganz normaler Junge. Zumindest bis zu seinem elften Geburtstag. Da erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll. Und warum? Weil Harry ein Zauberer ist.
Und so wird für Harry das erste Jahr in der Schule das spannendste, aufregendste und lustigste in seinem Leben. Er stürzt von einem Abenteuer in die nächste ungeheuerliche Geschichte, muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen.”

Autoreninfo von der Verlagsseite:

Als Joanne K. Rowling 1997 den ersten Harry-Potter-Band veröffentlichte, kannte niemand ihren Namen. Heute ist sie die weltweit wohl erfolgreichste Schriftstellerin. Ihre Bücher wurden in über 60 Sprachen übersetzt.
Joanne K. Rowling lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Schottland.

Erster Satz:
Mr. und Mrs. Dursley im Ligusterweg Nummer 4 waren stolz darauf, ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar.

Inhalt:

Harry Potter, ein elfjähriger Junge, lebt bei seinen schrecklichen Verwandten den Dursleys. Leben kann man es eigentlich nicht nennen, denn sein Zimmer ist eine Kammer unter der Treppe und auch ansonsten machen seine Verwandten ihm das Leben schwer. Wieso weiß er nicht und auch von seinen Eltern weiß er nichts, nur das sie gestorben sind und die Dursleys ihn aufgenommen haben. Aber alles ändert sich als urplötzlich an Harrys elften Geburtstag Briefe von Hogwarts ins Haus kommen. Die Dursleys sind davon nicht erfreut und versuchen zu verhindern, dass Harry davon etwas erfährt und fliehen mit ihm. Allerdings haben sie nicht mit Hagrid, den Wildhüter von Hogwarts, gerechnet, der sie findet und Harry alles erklärt. Denn Harry ist ein Zauberer und soll auf Hogwarts, der Schule für Zauberer und Hexen aufgenommen werden. Nun beginnt für Harry ein abenteuerliches Leben.

Meinung:

Vorweg – ich liebe Harry Potter und daher war es logisch, dass ich das Buch noch einmal lesen wollte.
Bereits der erste Satz hat mich direkt wieder in die Geschichte eintauchen lassen und das Kopfkino begann. Ich sah den Ligusterweg Nummer 4 wieder genau vor mir und auch die Katze, die auf der Mauer auf die Ankunft von Hagrid wartet. Als die Straßenlichter ausging, war ich völlig wieder in die Geschichte eingetaucht und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Es war genau wie beim ersten Lesen: Joanne K. Rowling holte mich mit ihrer Geschichte ab und entführte mich in ihre magische Welt aus Kobolden, Geistern, Hexen, Zauberern, Zentauren.
Ich tauchte wieder in die Welt von Hogwarts ein und ärgerte mich wieder über Snape, wie auch damals. Schüttelte wieder den Kopf über Hermines Ehrgeiz und Rons Unverständnis ihr gegenüber. Seufzte wegen Draco Malfoy und seinen beiden fiesen Freunden Crabbe und Goyle und amüsierte mich köstlich mit Neville.
Der Schreibstil ist locker und flockig zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Immer wieder gibt es spannende Szenen, sei es der verbotene Wald, das Quidditsch-Spiel oder auch das wirklich packende Finale.
Joanne K. Rowling beschreibt Hogwarts und die magische Welt so deutlich, dass man glaubt sie wäre real und da sie Welt um Hogwarts mit der realen Welt vereint, ist neben den liebevoll und deutlich gezeichneten Charakteren ein absolutes Plus.

Fazit

Für “Harry Potter und der Stein der Weisen” ist man nie zu alt.

Buchinfo:
Joanne K. Rowling – Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosophers Stone)
Hardcover 336  Seiten
Carlsen 1998
ISBN-13: 978-3-551-55167-2
Preis: 15,90 €

Bewertung:

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Rachel Hawkins – Hex Hall. Wilder Zauber

Klappentext:
Dunkle Machenschaften an der High-School für Hexen.
Nach einem missglückten Liebeszauber wird Sophie Mereer an ein Internat für magische Wesen geschickt. Als sie dort den gut aussehenden Archer trifft, verliebt sie sich auf den ersten Blick in ihn. Doch in Hex Hall gehen seltsame Dinge vor. Sophies Zimmergenossin wird verdächtigt, andere Schüler angegriffen zu haben. Eine finstere Macht treibt ihr Unwesen an der Schule, und Sophie könnte das nächste Opfer sein…

Inhalt:
Sophie Mercer ist eigentlich ein normaler Teenager, ja, wenn sie nicht ab und zu versuchen würde zu hexen. Vielleicht wäre dies ja auch nicht weiter schlimm, wenn sie nicht so eine lausige Hexe wäre, deren Zaubersprüche meistens nach hinten losgehen und sie somit immer wieder in Schwierigkeiten bringt. All zu oft musste sie deswegen die Schule wechseln und auch nun ist es wieder passiert. Dabei wollte sie nur einer Mitschülerin helfen, die Liebeskummer hatte und wie sollte es auch anders sein, geht der Liebeszauber schief und der Abschlussball endet in einer Katastrophe. Nach der Ansicht ihrer Eltern ist sie damit zu weit gegangen und wird nun ins Internat Hecate Hall, einer Besserungsanstalt für junge Hexen, Feen und Gestaltwandler gesteckt. Als sie an Hecate Hall ankommt wird sie von einem jungen Werwolf attackiert und weiß sich nicht zu helfen, ein junger Zauberer hilft ihr aus der Klemme und Sophie erkennt, dass sie noch viel lernen muss. Vor allem macht sie auch Bekanntschaft mit der jungen Vampirin Jenna, die zugleich ihre Zimmergenossin ist und mit drei Hexen, die der dunklen Magie angehören. Als dann plötzlich Hexen zu schaden kommen, wird Sophies Mitbewohnerin Jenna verdächtig, denn die Hexe wurde gebissen. Sophie kann dies nicht glauben, da die Bruderschaft L’Ochhio di Dio die Vernichtung aller magischen Wesen plant, hat sie diese in Verdacht an den Angriffen auf die Hexen verantwortlich zu sein…

Meinung:
Rachel Hawkins hat mit Hex Hall eine sehr schöne Jugend-Fantasy geschaffen, die sehr an Harry Potter erinnert. Denn auch hier spielt die magische Geschichte in der realen Welt. Besonders dieser Kniff gefällt mir sehr gut. Dadurch das die Geschichte von Sophie erzählt wird, ist man direkt in dem Buch gefangen und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Da es einen brennend interessiert wie Sophie im Internat zu recht kommt und wie sie sich an die anderen magischen Wesen: Feen, Gestaltwandler, Vampire gewöhnt. Gut gefallen hat mir auch die Erklärung das alle magischen Wesen zu den Prodigien gehören und das diese von den Engeln abstammen.
Ein weiteres Highlight ist das sehr schön dargestellte Cover mit der jungen Frau und der Blume im Haar.
Neben diesen ganzen positiven gibt es auch ein kleines Stückchen, dass mir nicht so gefallen hat und zwar die nicht ganz ausgereiften Nebencharaktere. Sie bleiben mir so sehr an der Oberfläche, aber vielleicht kommt davon ja mehr im zweiten Teil der Reihe. Ich hoffe es jedenfalls.
Zusammengefasst Hex Hall ist ein guter Debütroman im Bereich Jugend-Fantasy, der zum einen den Leser in die magische Welt entführt und zum anderen auch Spannung erzeugt, wobei niemals der Punkt außer acht gelassen wird, dass es sich dabei um ein Jugendbuch handelt. Hex Hall. Wilder Zauber macht direkt Lust auf den zweiten Teil, der im kommenden März erscheinen soll.

Buchinfo:
Rachel Hawkins: Hex Hall. Wilder Zauber (Hex Hall)
Taschenbuch 295 Seiten
LYX 2010
ISBN-13: 978-3802582394

Bewertung:

Für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanke ich mich herzlich bei

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