London, 1852: Zwei junge Frauen treten die Reise nach Neuseeland an. Es ist der Aufbruch in ein neues Leben – als künftige Ehefrauen von Männern, die sie kaum kennen. Die adlige Gwyneira ist dem Sohn eines reichen “Schafbarons” versprochen, und die junge Gouvernante Helen wurde als Ehefrau für einen Farmer angeworben. Ihr Schicksal soll sich erfüllen in einem Land, das man ihnen als Paradies geschildert hat. Werden sie das Glück und die Liebe am anderen Ende der Welt finden? Ein fesselnder Schmöker über Liebe und Hass, Vertrauen und Feindschaft und zwei Familien, deren Schicksal untrennbar miteinander verknüpft ist.
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Aber gut, vielleicht war er schüchtern.
3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Im Moment brauche ich etwas zum Abschalten. Daher passt “Im Land der weißen Wolke” von Sarah Lark richtig gut. Ein wundervoller Neuseeland-Roman und übers Auswandern im 19. Jahrhundert. Vor allem Helen und Gwyn, die beiden Frauen, die in Neuseeland ihr Glück suchen haben es mir angetan. Helens zukünftiger Mann O’Keefe ist Farmer und Gwyns Mann ist der Erbe einer Schafsfarm. Beide haben ihre Männer noch nicht kennen gelernt, bzw. Helen gerade eben erst. Wobei ich bei O’Keefe bisher ein besseres Gefühl als bei General Warden, den zukünftigen Schwiegervater von Gwyn habe. Er stellt zwar O’Keefe wie ein Schuft da, allerdings hat er sich ja in Wales auch nicht gerade rühmlich verhalten, als er Gwyn, Schafe, Pferde und Hütehunde beim Black Jack mit Lord Terence Silkham gewonnen hat.
4. Diesen Freitag ist Halloween! Lest ihr zur Einstimmung gruselige Bücher? Wie steht ihr überhaupt zu dem Genre Horror? Habt ihr einen guten Tipp oder lasst ihr lieber die Finger davon?
Zur Einstimmung nicht, aber an Halloween ist gruselige Lesenacht im Büchetreff und dafür habe ich mir Arno Strobels “Der Sarg” ausgesucht.
Thriller mag ich ja sehr gerne, aber Horror ist bei mir grenzwertig. Wenn es zu gruselig wird, ist es einfach nichts mehr für mich. Dann habe ich immer das Gefühl erst einmal überall nachschauen zu müssen, ob auch ja nichts ist. Ne, danke. Das brauche ich nicht.
Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, dass ich euch zu Beginn eines jeden Monats die Bücher vorstelle, die auf meiner Leseliste für den Monat kommen. Da ich an verschiedenen Challenges teilnehme werde ich euch diese auch hier zeigen. Die Anzahl der Bücher wird in jedem Monat wohl variieren und es kann auch vorkommen, dass ich ein paar im Laufe des Monats austauschen werde. Aber dennoch hoffe ich, dass ich mich zumindest etwas an die Leseliste halten werde. Dabei steht jedoch das Lesen und die Freude an den Büchern im Vordergrund und nicht der Zwang sie unbedingt lesen zu müssen.
Eine junge Frau zu ihren Eltern, untere Mittelschicht im Londoner Vorort: »Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Ich heirate, die schlechte: Er ist Perser. Und übrigens: Er hat bereits zwei Frauen.« So beginnt ein provozierender Roman über Heimat, Kochen und die Faszination des Fremden … und eine Liebesgeschichte wie keine andere – für diese Zeit.
Ihr Hang zu Tagträumen hat die junge Tracy Pringle um ihren Job gebracht. Doch wie in einem Traum wenden sich die Dinge zum Guten: ein neuer Job, eine neue Liebe, eine neue, fremde Welt – verkörpert von Samaan Sahar, genannt Sam, Sohn einer Metzgerdynastie aus Teheran, vornehmer Besitzer eines vegetarischen Restaurants, Oxford-Absolvent, Muslim und Mitglied eines anglikanischen Kirchenchors. Ach ja – und er hat bereits zwei Frauen. Tracys und Sams eigentlich unmögliche Liebe ist eine Provokation: für sie selber, für die jeweiligen Eltern… und für Tracys eifersüchtigen rassistischen Ex-Freund! Die Gegensätze prallen vehement aufeinander: Ost und West, Reich und Arm, Gemüse und Fleisch, Poly- und Monogamie, Alt und Jung, tolerante Menschlichkeit und blinde Gewalt… »Sind wir noch Herren im eigenen Land?«, jammern Tracys Eltern, während Tracy und Sam schon längst die Frage stellen, was das heute bedeutet: Heimat, Treue, Religion, eine Familie – und Glück. Ein provozierender Roman über Liebe, Kochen und die Faszination des Fremden.
Gerade noch der nicht ganz unbeschädigte Jimmy ist ein Mensch, wie wir ihn kennen. Aus seiner nicht ganz lückenlosen Erinnerung rekapituliert er für uns die Zeit des Untergangs. Und was wir da über diese Zeit erfahren, liest sich als erschreckend konsequente Fortschreibung dessen, was sich heute am Horizont als durchaus reale Möglichkeit abzeichnet. Da sind die besonders gesicherten Siedlungen der Privilegierten, für deren medizinische Versorgung gesorgt ist und die sich — dem Wohlwollen der sie unterhaltenden Biotech-Firmen ausgeliefert — noch satt essen können. Außerhalb der gesicherten Camps liegt das verbotene Land der Armen. In den firmengesponserten Camps aber arbeitet man — allen voran Jimmys Freund Crake — an der gentechnischen Verbesserung des von Natur aus so unzulänglichen Menschen. Doch was dabei herauskommt, ist das blanke Grauen.
Am 26. August 1944 wird der Abwehroffizier Hans Georg Klamroth wegen Hochverrats hingerichtet. Jahrzehnte später sieht seine jüngste Tochter in einer Fernsehdokumentation über den 20. Juli Bilder ihres Vaters aufgenommen während des Prozesses im Volksgerichtshof. Ein Anblick, der Wibke Bruhns nicht mehr loslässt. Wer war dieser Mann, den sie kaum kannte, der fremde Vater, der ihr plötzlich so nah ist. Die lange Suche nach seiner, ja auch ihrer eigenen Geschichte führt sie zurück in die Vergangenheit: Die Klamroths sind eine angesehene großbürgerliche Kaufmannsfamilie und muten wie ein Halberstädter Pendant zu den Buddenbrooks an. Unzählige Fotos, Briefe und Tagebücher sind der Fundus für ein einzigartiges Familienepos.
London, 1852: Zwei junge Frauen treten die Reise nach Neuseeland an. Es ist der Aufbruch in ein neues Leben – als künftige Ehefrauen von Männern, die sie kaum kennen. Die adlige Gwyneira ist dem Sohn eines reichen “Schafbarons” versprochen, und die junge Gouvernante Helen wurde als Ehefrau für einen Farmer angeworben. Ihr Schicksal soll sich erfüllen in einem Land, das man ihnen als Paradies geschildert hat. Werden sie das Glück und die Liebe am anderen Ende der Welt finden? Ein fesselnder Schmöker über Liebe und Hass, Vertrauen und Feindschaft und zwei Familien, deren Schicksal untrennbar miteinander verknüpft ist.
Aus der Rückschau des Jahres 1959 erzählt Pilenz vom bewunderten und verachteten Klassenkameraden Mahlke im Danzig der Kriegszeit, den sein übergroßer Adamsapfel zum Außenseiter macht. Mahlke führt einen verzweifelten Kampf um seine Integration, um die Schließung des existentiellen Risses zwischen »Katz« und »Maus«, und wird doch im Sieg endgültig scheitern. Auch das Ritterkreuz, von dem er sich − Perversion der Zeit gemäß − Erlösung durch Bedeckung seiner Blöße erhofft, verhilft ihm nicht zum Frieden mit der Welt.
»Die große Danzig-Saga, als deren zweites, aber gewiß nicht letztes Stück ›Katz und Maus‹ sich darstellt, ist eine Suche nach dem verlorenen Raum. Unerreichbar und unerschöpflich, doch deutlich wie Vineta in der Flut, liegt Danzig auf dem Grund dieser Prosa da.« Hans Magnus Enzensberger
Klassiker, Bestseller und Kultbuch – jetzt in einer brillanten neuen Übersetzung
Gleich sein erstes Buch machte Nick Hornby 1992 mit einem Schlag weltweit berühmt: »Fever Pitch« hat beim Publikum und bei den Journalisten wahre Begeisterungsstürme entfacht. Hornbys Buch war bahnbrechend, weil es als erstes auf den Punkt brachte, was Fußballbesessenheit in all ihren ernsten und komischen Facetten ausmacht. »Fever Pitch« erzählt die Geschichte eines Fußballfans, dessen Leben von den seltenen Siegen und zahlreichen Niederlagen seines Clubs bestimmt wird. Der Fan heißt Nick Hornby, sein Verein Arsenal London. Mit wunderbarer Leichtigkeit und sprühendem Witz schildert Hornby die Spiele und sein Leben.
Klappentext: Helen ist tot. Und doch ist ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Als durchsichtiger Schatten einer einst wunderschönen Frau bleibt sie auf Erden gefangen. Niemand sieht sie und niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer “Bewahrer”, allesamt Schriftsteller, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit, und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt …
Inhalt: Helen ist eine Lichtgestalt. Sie lebt bei ihren Bewahrer, die zu meist Schriftsteller sind, ihr derzeitiger Bewahrer ist der Englischlehrer Mr. Brown. Helen begleitet ihn jeden Morgen zum Unterricht und hält sich dabei in der Klasse auf. An einem solchen Tag passiert es dann, Helen fühlt sich durch einen Schüler beobachtet, obwohl dies ja eigentlich nicht sein kann, denn niemand kann sie sehen, noch nicht einmal ihr Bewahrer. Sie flüchtet auf den Schulhof und wird da nach Beendigung der Stunde von den jungen Mann angesprochen. Sie erfährt das James auch eine Lichtgestalt ist und in den Körper des Jungen eingedrungen ist, als dieser leer war. So wurde er wieder zum Menschen. Sie treffen sich immer häufiger und verlieben sich ineinander. Aber diese Liebe kann nur von Dauer sein, wenn Helen ebenfalls einen leeren Körper findet und so machen sich James und Helen auf die Suche. Sie werden auch fündig und Helen übernimmt den Körper von Jenny. Wenn Helen nur vorhergesehen hätte, in was sie da hinein gerät. Denn Jennys Eltern sind strengreligiöse bibelfeste Menschen, die ihre Tochter von allem Bösen fernhalten wollen, dazu gehören auch Jungen, die nicht zu ihrer Religionsgemeinschaft gehören…
Meinung: Silberlicht erzählt sanft die Liebesgeschichte zwischen den beiden Lichtgestalten Helen und James. Laura Whitcomb hat mit den Doppelcharakteren Helen/Jenny und James/Billy zwei sympathische Protagonisten erschaffen, die es nicht immer leicht haben, egal in welche Rolle sie nun stecken. Erschreckend fand ich die Darstellung von Jennys Eltern mit ihrem religiösen Fanatismus und ihrer Engstirnigkeit. Sie haben das Leben ihrer Tochter Jenny unnötig schwer gemacht, aber dies war ja auch von der Autorin so gewollt, denn Helen konnte nur einen leeren Körper übernehmen. Die Geschichte wird aus Helens Sicht erzählt, welches mir zu Beginn des Buches Schwierigkeiten bereitete, da ich nicht so gut in die Geschichte hinein fand. Für mich war der Anfang etwas zu unübersichtlich und wurde erst besser als sich die Liebesgeschichte anbahnte. Ein Plus gibt es für die Idee mit den Lichtgestalten. Es ist einfach mal etwas neues und erfrischendes mal nicht Liebesgeschichten von Vampiren und Werwölfen zu lesen. Das Buch sticht dadurch heraus und ich kann es jeden nur empfehlen. Ein weiteres Plus gibt es für das wundervolle Cover und die schöne Gestaltung der einzelnen Kapitel. Neben dem Plus gibt es allerdings auch ein weiteres Minus zu verzeichnen und zwar das Ende. Es ist schön keine Frage, aber ich hätte mir doch noch ein bisschen mehr aus Helens und James Vergangenheit gewünscht. Es wird alles angerissen, in Episoden erzählt und es bleibt vieles der eigenen Fantasie überlassen. Was ja auch vom Vorteil sein kann.
Buchinfo: Laura Whitcomb: Silberlicht (A certain slant of light) Hardcover 315 Seiten Pan 2010 ISBN-13: 978-3426283288
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