Wie auch in der vergangenen Woche habe ich wieder zwei Bücher beendet. Darunter auch mein Gewinnbuch vom Büchertreff “Game” von Anders de la Motte. Eine fürchterliche Sprache, aber ansonsten recht spannend. Dann habe ich noch den dritten Band von Paige Toon gelesen. “Einmal rund ums Glück” ist ein toller, romantischer Roman um Daisy Rogers und spielt in der Formel 1-Szene. Gut geschrieben und auch sehr schöne Charaktere.
Lesen tue ich im Moment von Jörg Schmitt-Kilian “Spurenleger”. Da ich es heute wohl nicht mehr beenden werde, kommt es in das Update für nächste Woche.
Klappentext: SPIEL UM DEIN LEBEN! Als Henrik “HP” Pettersson im Zug ein Handy findet steckt er es kurzerhand ein und überlegt, es zu Geld zu machen. Doch plötzlich erscheinen die folgenden Worte auf dem Display: WANNA PLAY A GAME? HP zögert, drückt, dann aber auf YES. Und damit beginnt der allergrößte Nervenkitzel, den er je erlebt hat – bis es irgendwann um sein Leben geht.
Inhalt: Henrik Pettersson, kurz HP, ein Gelegenheitsarbeiter in Stockholm findet nach einer durchgemachten Nacht in der U-Bahn ein Handy. Eigentlich will er es nur schnell verhökern, da er mal wieder knapp bei Kasse ist. Als er versucht herauszufinden wie das neumodische Handy funktioniert, erscheint auf dem Display die Frage, ob er ein Spiel spielen will? Er verneint, aber auf dem Handy erscheint die Frage immer wieder und da es keine andere Funktionen zu lässt, drückt er schließlich auf YES. Schon ist er in einem sehr nervenaufreibenden Spiel gefangen. Auch wenn es am Anfang noch leicht aussieht, denn der Regenschirm ist schnell geklaut, wird es zunehmend schwerer. Angestachelt von seinem Erfolg will HP immer höher hinaus, denn sein Ziel ist es, der beste Gamer des Spiels zu werden. Er macht selbst dann noch weiter, als die Aufträge immer mehr terroristischer Natur werden…
Eigene Meinung: “Game” von Anders de la Motte habe ich im Büchertreff gewonnen. Gefreut habe ich mich auf einen spannenden Thriller aus einem Bereich, der mir nicht so vertraut ist. Bekommen habe ich auch einen spannenden Thriller, aber mit einem sehr eigenen Sprachstil. Viele Anglizismen, die mich zu Beginn noch nicht so sehr gestört haben. Einzelne Wörter kann man ja verkraften dachte ich. Aber dann wurde es schlimmer: Auf einmal gab es ganze Sätze auf Englisch und dies dann nicht mehr ab und zu, sondern mindestens eins pro Seite. Gerade dies hat mir den Lesegenuss verdorben. Gegen die eigentliche Handlung und die dahinter steckende Idee, dass eine Organisation das Spiel zur Abrechnung benutzt fand ich sehr gelungen. Die Handlung ist spannend und ich konnte das Buch, dann doch nicht mehr aus der Hand legen. Vor allem die kurzen Sätze und das direkte hineintauchen in die Handlung war ein Plus des Buches. Neben HP, ein fauler Gelegenheitsarbeiter, der sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt – gibt es mit Rebecca, den genauen Gegensatz zu HP, sie ist ehrgeizig und will weiter kommen. Beide Protagonisten haben an ihrer Vergangenheit zu knabbern, die sie immer wieder einzuholen scheint. Neben den beiden sehr spannenden Hauptprotagonisten hat Anders de la Motte noch sehr gute Nebencharaktere geschaffen, wie Faruk ein Freund von HP, Erman oder Rehyman. Wäre nicht dieser grausige Schreibstil gewesen, hätte das Buch sicherlich eine bessere Bewertung bekommen. Leider konnten eine spannende Handlung und gut durchdachte Charaktere dieses Manko nicht aufwiegen. Für Thriller-Fans, denen ein so kruder Schreibstil nichts ausmacht, ist es genau das passende Buch.
Buchinfo: Anders de la Motte – Game (Geim) Taschenbuch 432 Seiten Heyne 2011 ISBN-13: 978-3453408562 Preis: 8,99 €
Gestern kam mein Gewinnbuch vom Büchertreff an und natürlich beginne ich es heute zu lesen. Ich bin schon gespannt, da die Meinungen auseinander gehen. Die Sprache ist schon ziemlich eigen. Sehr viel Umgangssprache, Anglizismen und kurze Sätze, mal sehen wie ich damit zu Recht komme. Jedenfalls hat mich der spannende Beginn schon einmal gefesselt, denn man taucht direkt in die Handlung ein. Außerdem gibt es mal wieder zwei Handlungsstränge – zum einen HP und zum anderen mit einer Elitepolizistin. Spannung ist schon nach den ersten paar Seiten versprochen… Hoffentlich hält sie sich bis zum Schluss. Klappentext: Als Henrik “HP” Petterson im Zug ein Handy findet, steckt er es kurzerhand ein und überlegt, es zu Geld zu machen. Doch plötzlich erscheinen die folgende Worte auf dem Display: WANNA PLAY A GAME? HP zögert, drückt dann aber auf YES. Und damit beginnt der allergrößte Nervenkitzel, den er je erlebt hat – bis es irgendwann um sein Leben geht.
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