Jilliane Hoffman – Morpheus

Klappentext:
Es ist zurück. Es lebt. Es tötet.
Ein Serienmörder, der korrupte Cops umbringt.
Eine Staatsanwältin mit einem dunklen Geheimnis.
Ein Monster, das im Todestrakt auf den Tag der Rache wartet…
Drei Jahre ist es her, dass die Cupido-Morde ganz Florida im Atem hielten. Jetzt schlägt das Grauen wieder zu. Kann C.J. Larson ihm noch einmal entkommen.

Erste Meinung:
“Morpheus” ist der zweite Teil um die Staatsanwältin C.J. Larson. Nach dem sie den Cupido-Mörder in den Todestrakt gebracht hat, ist ihr Leben wieder etwas ruhiger. Auch wenn sie immer noch Alpträume hat, die sich um den Cupido-Mörder drehen. Aber plötzlich wird es heftig: Irgendjemand bringt korrupte Cops um und niemand anders als C.J. Larson wird in die Task-Force berufen, denn sie hat ja schließlich genug Erfahrung mit Serienmördern. Die Task-Force ermittelt in alle Richtungen: Nachtclubs, Drogen, Geldwäsche. Aber nur C.J. ahnt, dass es auch etwas mit der Vergangenheit zu tun haben kann, aber sie schweigt.
“Morpheus” ist so spannend wie auch der erste Band “Cupido”. Wieder gibt es kurze Kapitel und somit geht die Handlung schnell voran und dank Hoffmans rasanten, aber auch erklärenden Schreibstils ist die Handlung spannend. Ein übriges tragen dazu die gut beschriebenen Protagonisten bei, allen voran C.J. Larson.
Aufgeteilt ist das Buch in 91 Kapitel und einem Epilog.
Aber nun begebe ich mal wieder auf die Spuren von “Morpheus”.

Erster Satz: “Die schwere Flügeltür des Gerichtssaals 4-8 öffnete sich schwungvoll und stieß gegen den Stuhl des Vollzugsbeamten, der gerade mit dem untersten Knopf seiner grünen Dienstjacke spielt.

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Carl Hiaasen – Der Reinfall

Klappentext:
Die Kreuzfahrt anlässlich ihres zweiten Hochzeitstages endet für Joey Perrone abrupt. Denn die schöne, reiche Frau wird von ihrem Mann Chaz kurzerhand über Bord geworfen. Das Motiv ist allerdings nicht finanzieller Natur, denn Joey hat ihr Geld längst in Sicherheit gebracht. Chaz glaubt vielmehr, dass seine bessere Hälfte etwas über seine krummen Deals mit Red Hammernut weiß, einen skrupellosen Tycoon, der die Everglades verseucht. Doch Joey macht ihren Gatten einen Strich durch die Rechnung: Dummerweise war sie früher Leistungsschwimmerin und hält sich gekonnt über Wasser, bis sie von Mick Stranahan gerettet wird. Zusammen mit dem smarten Expolizisten startet Joey nun eine Racheaktion, die den naiven Charz arg in Bedrängnis bringt …

Erste Meinung:
Wer kennt sie nicht aus dem Fernsehen die Everglades. Ein Naturschauspiel in Florida. In Carl Hiaasens Roman “Der Reinfall” sind zugleich ein Tatort für Umweltverschmutzung eines großen Landwirtschafts-Tycoon. Hiaasens Roman ist witzig geschrieben und die Rachepläne von Joey sind gut beschrieben. Desöfteren muss ich über die Charaktere schmunzeln, sei es über Joey und ihre Pläne; Stranahan, der sich nciht in Joey verlieben will; Chaz, der hinterhältige Ehemann, der ein wahrer Dummkopf ist; Toole, sein Bodyguart und behaart wie ein Orang-Utan, der sich nichts sehnlicher wünscht als zurück in seinen Wohnwagen zu kommen; Hammernut, der Tycoon, der im Hintegrund die Fäden zieht und für den Chaz die Drecksarbeit macht und schließlich noch Rolvaag, der ermittelnde Detective und Schlangenliebhaber. Hiaasen spinnt viele Nebengeschichten, die dem Leser nicht in die Irre leiten, sondern ihm einen guten Einblick in den Charakter der einzelnen Menschen bringt. Ein toller und lustiger Krimi.

Erster Satz: “Um Punkt 23 Uhr in einer kühlen Aprilnacht ging eine junge Frau namens Joey Perrone vom Erste-Klasse-Deck des Kreuzfahrtschiffes M.V. Sun Duchess über Bord.”

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