Eva Berberich – Das Glück ist eine Katze

Klappentext:
»Eine anständige Katze ignoriert grundsätzlich alles, was auch nur entfernt nach einem Befehl klingt.« Die Erzählerin weiß, wovon sie spricht, ist doch die Katze, die ihr da in einer Schachtel vor die Haustür gelegt wurde, nicht ihre erste. Ein rotgetigertes, grünäugiges Etwas blickt ihr erwartungsvoll entgegen und übernimmt sofort den Befehl über das Haus, seine Bewohner und den Rest der Welt. Und »Schlumpel« ist glücklich, solange Konrad nicht in der Nähe ist. Doch ausgerechnet dieser Mann, der mit Katzen so gar nichts am Hut hat, taucht immer häufiger auf. Es bedarf vieler  Erziehungsmaßnahmen und »tiefgründelnder Gespräche«, bis der Saulus zum Paulus bekehrt ist.

Inhalt:
Schlumpel, die Tochter von Kater Stoffele, wird vor die Tür der Erzählerin gelegt und mit ihrem Einzug kommt ein Wirbelwind ins Haus. War ihr Vater schon eigen so ist Schlumpel, die Schmuddelkatze, es erst recht.  Schlumpel ist neugierig, möchte immer alles wissen, stellt Kinderfragen und belehrt auch sein neues “Frauchen”, denn sie kann sich mit Schlumpel unterhalten.

Meinung:
Die Fortsetzung von “Alles für den Kater” ist genauso amüsant geschrieben. Ich habe oft  lachen müssen. Schlumpels Katzenweisheiten sind in wunderbare und interessante Dialoge verpackt. Es ist ein Buch für Katzenliebhaber, die sich manchmal fragen, was sich ihre Katze dabei wieder gedacht haben mag. Ein kurzweiliges lustiges Buch.

Buchinfo:
Eva Berberich: Das Glück ist eine Katze
Taschenbuch 272 Seiten
dtv 2005
ISBN-13: 978-3423252324

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Eva Berberich – Nicht ohne meinen Kater

Klappentext:
Sie ist die personifizierte Neugier. Sie hinterfragt alles. Sie ist süchtig nach Zeitungen. Sie hält sich als Stubentiger für den besseren Menschen. Und sie hat selbst Konrad, den Mann im Leben ihrer Tür- und Dosenöffnerin, von sich und ihresgleichen überzeugt: Schlumpel, dieses “Muster an Anmut und Eleganz” und “Schmuddelkatze” in Personalunion, die seit drei Jahren das Dasein der Erzählerin verschönert und bereichert. Ein Leben ohne Katze wäre für sie nicht vorstellbar. Dass aber auch der anfänglich so reservierte Konrad so denkt und eines Tages gar “was Eigenes” mit nach Hause bringt, überrascht sie dann doch…

Inhalt:
Schlumpel, die Katze der Erzählerin ist es gewöhnt die uneingeschränkte Herrscherin und einzige Katze der Erzählerin und Paul zu sein, umso mehr ist sie überrascht als dieser eine kleine Katze mit ins Haus bringt, da er auch etwas eigenes haben will. Dies passt Schlumpel so gar nicht und gibt ihren Unmut kund….

Meinung:
Ein zauberhaftes Buch. Es ist einfach köstlich zu lesen, wie doch eine kleine Katze  das Leben ihrer Menschen durcheinander bringt und auch sicherlich in manchen Dingen bereichert. Wie auch die beiden Vorgängerbücher sind wieder kleine Episoden als Kapitel dargestellt. Besonders gefallen hat mir die Geschichte mit der Gästeverkraulung, Katzen können wirklich manchmal unmöglich sein. Für jeden Katzenliebhaber eine schöne Geschichte.

Buchinfo:
Eva Berberich: Nicht ohne meinen Kater
Taschenbuch 256 Seiten
dtv 2007
ISBN-13: 978-3423252805

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Eva Berberich – Alles für den Kater

Klappentext:
Mit einem lauten Scheppern tritt oder vielmehr springt der Kater Mephistopheles ins Leben der Erzählerin, und von da an ist es mit ihrer Ruhe vorbei. Kein Blumentopf, kein Schälchen Milch, kein Sofakissen und keine frisch-gebügelte Bluse sind vor Stoffele sicher. Zum Glück kann er sprechen, so dass einer höchst gebildeten Konversation mit der Schriftstellerin wenig im Weg steht. Die ganze Welt lässt er sich von ihr erklären, und seine Wissbegierde wird eigentlich nur von seiner Eitelkeit übertroffen. Er ist nun mal ein waschechter Kater. Die ganze Welt dreht sich um ihn.

Inhalt:
Die Erzählerin beschreibt das Zusammenleben zwischen Kater und Mensch. Begonnen hat es damit, dass Stoffele, eigentlich heißt er ja Mephistopheles, über ein Fenster in ihr Leben trat und dabei gleich so einiges zu Bruch ging – der Kaktus musste dran glauben. Zum Glück versteht Stoffele, der eitel, klug und auch streichelsüchtig ist, die Menschensprache und so tauschen sich die beiden über Gott und die Welt aus. Und dies natürlich aus beiderseitiger Perspektive, sowohl aus Menschen- als auch aus Katersicht.

Meinung:
Ein sehr amüsantes Buch über das Leben mit einer Katze. Berberich und ihren Stoffele gelingt es, den Menschen die Sicht der Katzen begreiflich zu machen. Und man erkennt, dass die menschliche Sichtweise nicht immer unbedingt die bessere sein muss. Das Ende des Buches hat mich traurig gestimmt, aber so ist nun einmal leider der Kreislauf des Lebens. Wer sich für Katzen interessiert und nicht genug davon bekommen kann, für den ist dieses Buch genau das richtige.

Buchinfo:
Eva Berberich: Alles für den Kater
Taschenbuch 256 Seiten
dtv 2001
ISBN-13:978-3423251877

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