Gregory Heath – Die lieben Katzen und andere Verwandte


Klappentext:
Der seltene Fall eines Buches für Katzenfreunde und Katzenhasser. Köstliche und kuriose Erlebnisse aus dem Alltag eines katzennärrischen Ehepaars. Die samtpfotigen Hausgenossen im Viererpack halten Besitzer und Nachbarschaft, Behörden und Kollegen durch ihre bloße Anwesenheit auf Trab. Mit treffenden Witz entlarvt Gregory Heath die Marotten von Katzen und Menschen – und schont dabei weder sich noch andere.

Inhalt:
Wer eine Katze hat, der weiß was zu erzählen. Sei es die Ankunft des kleinen Tigers auf Samtpfoten oder ihre Streiche. Heaths gibt einen satirischen Einblick in sein Leben mit seinen Katzen. Jedem Katzentier ist ein Kapitel in dem Buch gewidmet und er beschreibt auch das Zusammenleben mit Tieren sehr deutlich. Sei es die Katzenhaare überall in der Wohnung oder die Kratzer, die einem eine wütende oder auch übermütige Katze manchmal zumutet. Ein Katzenbesitzer kennt solche Situationen und findet sich wieder.

Meinung:
Heath beschreibt in diesem Buch sein Leben und das Leben seiner Frau mit ihren vier Katzen. Zum einen ist es sehr lustig geschrieben und man muss oft schmunzeln und auch lachen, wenn man selber eine Katze hat, aber es ist auch so einiges leicht übertrieben. Es ist nun einmal eine Satire und die hat es in sich. Wunderbar humorvoll geschrieben. Ein humoriger Leckerbissen.

Buchinfo:
Gregory Heath: Die lieben Katzen und andere Verwandte
Taschenbuch 149 Seiten
Fischer 2001
ISBN-13: 978-3596503728

Bewertung:

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Zuwachs mal wieder…

Heute war ich in meiner Stammbuchhandlung, bei den lieben Buchhändlerinnen und es wirklich von Vorteil, wenn man eine Lieblingsbuchhandlung hat. Sie sind wirklich klasse und eine liebe Buchhändlerin hielt mir den neuen David Hunter-Krimi von Simon Beckett, da sie wusste das ich darauf gewartet habe. :-) So ist zwar wieder ein Buch mehr auf dem RuB gelandet, aber es bleibt sicher nicht lange darauf liegen. :-)

Klappentext:
Bei seinem letzten Einsatz ist David Hunter nur knapp dem Tode entronnen. Nicht vollständig genesen, quält ihn die Frage, ob er seinen Beruf noch gewachsen ist. Bis ein alter Freund den Forensiker um Hilfe bittet: In einer Jagdhütte in den Smoky Mountains wurde ein Toter gefunden. Die Leiche ist bis zur Unkenntlichkeit zersetzt. Die Spuren sind widersprüchlich. Und David Hunter ist im Begriff, einen folgenschweren Fehler zu begehen…

Ich bin ein großer Fan der Reihe. “Die Chemie des Todes” und auch “Kalte Asche” die beiden Vorgänger fand ich toll. Dementsprechend freue ich mich nun über den dritten Teil und hoffe bereits jetzt, dass noch viele Bände folgen mögen. :-)

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Ian McEwan – Am Strand


Klappentext:
Das Schlimmste am Heiraten ist die Hochzeitsnacht. Zumindest für Edward und Florence, 1962 im prüden England. Begierde und Befangenheit, Anziehung und Angst sind miteinander im Widerstreit in der Hochzeitssuite mit Blick aufs Meer. Die Nacht verändert das Schicksal der Liebenden für immer.

Inhalt:
Es ist 1962: Florence und Edward, beide Anfang zwanzig haben geheiratet und sitzen nun in ihrer Hochzeitssuite mit Blick aufs Meer. Sowohl Florence als auch Edward sitzen verkrampft beim Essen und harren der Dinge, die sie erwarten in der Hochzeitnacht. In Gedanken schauen beide auf ihr noch junges Leben zurück und der Leser erfährt dabei von ihren Familien und ihrem Kennenlernen. Die Lebensumstände von Florence und Edward sind sehr unterschiedlich. Florence, eine ausgebildete Violonistin, stammt aus einem begüterten Elternhaus aus Oxfordshire. Zu ihren Eltern hat sie ein schwieriges und angespanntes Verhältnis. Edward hingegen stammt aus einer armen Lehrerfamilie, aber durch Ehrgeiz und Fleiß schafft er es in London Geschichte zu studieren. Auf einer Studentendemonstration lernen sich die beiden kennen. Bis zu ihrer Hochzeit findet zwischen den beiden Verliebten nur Küssen und flüchtige Berührungen statt. In der Hochzeitsnacht versucht dann Florence, die sich vor körperlicher sexueller Nähe ekelt, diese zu Überwinden. Edward, der sich nichts sehnlicher wünscht als mit Florence zu schlafen, kann sich nur noch schwer zurückhalten und so nimmt das Desaster seinen Lauf…

Meinung:
Der Erzählstil ist sehr fein und man hat das Gefühl stiller Beobachter bei dem Schlamassel zu sein, der in der Hochzeitsnacht entsteht. Die Beschreibung der beiden Protagonisten Florence und Edward finde ich sehr gut gelungen. Man spürt sowohl die unterschwellige Angst bei Florence vor der Hochzeitsnacht, als auch das Verlangen von Edward endlich die Ehe zu vollziehen. Zwischen den Zeilen, meinte ich herauszulesen, weshalb Florence, eine solche Panik vor der Hochzeitsnacht hat: ein Missbrauch.
Am Strand war mein erster McEwan und sicherlich nicht mein letzter.

Buchinfo:
Ian McEwan: Am Strand On Chesil Beach
Taschenbuch 208 Seiten
Diogenes 2008
ISBN-13: 978-3257237887

Bewertung:

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