Da konnte ich einfach nicht widerstehen…

Ich schaue ja nicht viel fern, aber etwas schaue ich mir ja doch sehr gerne an: Inspector Barnaby Sonntag Abends im ZDF. Leider ist die Staffel schon wieder zu Ende. Aber nun habe ich vorgesorgt und mir die ersten drei Staffeln besorgt. Hier sind nun meine neue Schätzchen:

Mit den Folgen: Tod in Badger’s Drift, Blutige Anfänger, Requiem für einen Mörder und Ein böses Ende.

Mit den Folgen: Der Schatten des Todes, Der Mörder von Raven’s Wood, Sport ist Mord, Der Mistgabelmörder

Mit den Folgen: Der Fluch von Aspern Tallow, Der Garten des Todes, Ein Männlein stirbt im Walde, Der Tote im Kornkreis.

Ich mag einfach diesen britischen Humor und die Atmosphäre.

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Frances Hardinge – Die Herrin der Worte

Klappentext:
Die 12-jährige Mosca lebt in einem winzigem Nest auf dem Land und hat nicht viel. Nach dem Tod ihres Vaters bleibt ihr nur noch ein einziger Freund: der “Sarazene”, eine widerspenstige Hausgans. Aber Mosca hat ein seltenes Talent: Sie hat die Fähigkeit zu lesen. Und nicht nur das: Mosca liebt Geschichten über alles und sammelt seltene Worte wie Kostbarkeiten. Aber in ihrer Welt, in der unzensierte Bücher und Geschichten verboten sind, ist diese Leidenschaft gefährlicher, als Mosca ahnen kann…

Erste Meinung:
Das Buch habe ich vergangenen Jahr über Booklooker bekommen, nach dem es nirgendwo anders zu einem erschwinglichen Preis zu bekommen war. Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, ich bin noch ziemlich am Anfang, aber es spricht jetzt schon vieles dafür, dass es ein großes Lesevergnügen wird. Sehr gut gefällt mir die Kapiteleinteilung, jedes Kapitel beginnt mit einem Buchstaben aus dem Alphabet (beginnend mit A und endend bei V). Darüber muss ich schon sehr schmunzeln, da die letzten vier Buchstaben des Alphabets fehlen.

Erster Satz: Das Parlament rief das Kommitee der Königsmacher ins Leben, das bestimmen sollte, wem die Krone des Reichs gebührt.

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Alexandra Potter – Ein Mann wie Mr. Darcy


Klappentext:
Emily hat die Nase voll von Männern, die entweder inakzeptabel sind, Angst vor Beziehungen haben oder noch bei Mama wohnen. Dabei will sie doch nur einen netten, gut aussehenden Mann mit Charme und Manieren. Ist da denn so schwer zu finden? Im wahren Leben anscheinend schon. In der Phantasie jedoch hat Emily ihren Traummann längst gefunden: Mr. Darcy aus Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“.

Inhalt:
Die New Yorkerin Emily ist ein hoffnungsloser Fall was Beziehungen angeht. Immer wieder trifft sie den falschen Mann, keiner ist wie ihr Traummann Mr. Darcy. Emily arbeitet in einer Buchhandlung und ihre Angestellte und Freundin Stella möchte sie über Weihnachten mit nach Mexiko nehmen. Aber da möchte Emily nicht mit und um dies nicht deutlich sagen zu müssen, sagt sie, dass sie schon eine Reise gebucht hat. Und da sie nun Nägel mit Köpfen machen muss, bucht sie eine Literaturreise nach England – genauer eine Jane Austen Literaturreise. Einmal in England angekommen, stellt sie fest, dass nur ältere Damen ihre Begleiterinnen sind und ein unmöglicher Londoner Journalist, der einen Artikel über Mr. Darcy den Romanhelden von Jane Austen schreiben soll und dafür die Damen befragen soll. Dieser Journalist ist Emily direkt unsympathisch und so nimmt die Geschichte a la Stolz und Vorurteil seinen Lauf.

Meinung:
Alexandra Potter hat einen sehr locker, flockigen Roman in Anlehnung an Stolz und Vorurteil geschrieben. Wer vorher nicht das Original gelesen hat, für den birgte dieses Buch viel neues. Den Kennern von Stolz und Vorurteil sind im Zweifelsfalle sehr schnell die Parallelen aufgefallen. Aber Alexandra Potter hat sich etwas einfallen gelassen, sie hat immer wieder Begegnungen von Emily mit der Romanfigur von Jane Austen, Mr. Darcy, eingebunden. Mir hat das Buch trotz der Kenntnis von Stolz und Vorurteil sehr gut gefallen. Man taucht einfach in eine andere Welt ein und vergisst die Zeit um sich herum.

Buchinfo:
Alexandra Potter: Ein Mann wie Mr. Darcy (Me and Mr. Darcy)
Taschenbuch 416 Seiten
Goldmann 2008
ISBN-13: 978-3442465033

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Minette Walters – Der Schrei des Hahns

Klappentext:
Am 25. April 1925 wird Norman Thorne gehängt. Ohne dass seine Schuld je bewiesen worden wäre.
Die 22-jährige Elsie Cameron ist weder hübsch noch charmant, kaut Fingernägel und hat auch sonst nichts, was Männer anziehen könnte. Im Gegenteil sie ist launisch, Besitz ergreifend und eifersüchtig. Dabei will sie doch nur eines: geliebt werden um jeden Preis. Und zwar von Norman Thorne. Der jüngere und in Liebesangelegenheiten noch unbedarfte Norman gibt Elsies stürmischen Werben allzu schnell und unüberlegt nach – nicht ahnend, worauf er sich einlässt…

Inhalt:
1925 geht ein spektakulärer Mord durch die britische Presse, der als
„Hühnerfarm-Mord“ die Gemüter erregt: Eines Tages entdeckt Scotland Yard die Leiche von Elsie Cameron auf dem Gelände der Hühnerfarm ihres Verlobten Norman Thorntons. Zwar hatten Elsie und Cameron kurz zuvor ein böses Zerwürfnis, doch Norman beteuert seine Unschuld. Zudem häufen sich die Stimmen, die von Elsies schwerer Persönlichkeitsstörung berichten. Dennoch spricht das Gericht ein Todesurteil aus.

Meinung:
Ein sehr spannender Psychothriller der auf einer wahren Begebenheit
beruht.Ich habe den Roman an einem Tag durchgelesen und war schockiert darüber, dass die Polizei nicht genauer den Fall untersucht und sich so schnell mit dem einmal festgenommen Norman zufrieden gegeben haben. Besonders da laut Minette Walters Norman nie gestanden hat, Elsie ermordet zu haben.

Buchinfo:
Minette Walters: Der Schrei des Hahns (Chickenfeed)
Taschenbuch 144 Seiten
Goldmann 2008
ISBN-13: 978-3442466535

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