RuB-Zuwachs XXII/2011

Auch in dieser Woche kam mein RuB nicht ohne neue Bücher aus. Gestern kam eine buecher.de Bestellung und heute hatte dann auch noch unsere Kirche ihren monatlichen Bücherflohmarkt. Dort konnte ich dann einige Schätzchen von meiner Wunschliste zu einem unschlagbar günstigen Preis bekommen und der Kauf der Bücher war ja auch noch für einen guten Zweck. Leider ist bei der Aktion nur das eingetreten, was ich unbedingt vermeiden wollte die 500 zu knacken. Aber nun ja, nun muss er halt bald mal wieder niedriger werden, aber ohne Druck. Sonst wird es eh nichts. Nun erst einmal zu den Büchern: Mein Erzählungs-SuB ist wieder gut gewachsen und auch die anderen Genre bekamen leichten Zuwachs. Hier sind sie nun die Bücher der Woche:

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Ich lese wieder…

die Spotlight. Ja, ich habe es wirklich wieder angefangen. Vor ein paar Jahren habe ich schon einmal damit begonnen, aber im Laufe der Zeit das Interesse verloren, beziehungsweise haben mich die Themen nicht mehr so gereizt. Und  jetzt konnte ich einfach nicht mehr widerstehen und habe mir sogar ein Abo besorgt.
In dieser Ausgabe geht es um Australien:

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Markus Zusak – Der Joker

Klappentext:
Kurz bevor ich in den Bankraub geraten bin, habe ich Bilanz über mein Leben gezogen. Ein Taxifahrer, der schwindelt, was sein Alter angeht. (Eigentlich muss man zwanzig sein, um Taxi fahren zu dürfen.) Keine Ausbildung. Keine Freundin. Nur eine schäbige Hütte und ein sabbernder Hund namens Türsteher.
Ed Kennedys eintöniges, richtungsloses Dasein ändert sich schlagartig als er eines Tages einen Banküberfall verhindert und ein Ass im Briefkasten findet – die erste von vier Spielkarten, die seinem Leben eine höchst denkwürdige Wendung geben.

Inhalt:
Ed, der sich älter macht um als Taxifahrer arbeiten zu können, gerät mit seinen Freunden in einen Bankraub und wird unfreiwillig zum Helden als er den Bankräuber aufhält. Damit beginnt dann Eds Geschichte, denn er findet in seinem Briefkasten eine Spielkarte – ein Karo-Ass mit drei Adressen auf. Er weiß zunächst nicht was das soll, aber von der Neugier getrieben macht er sich auf den Weg zu den Adressen. Was er dort vorfindet ist nicht einfach zu verdauen und er fragt sich was er da soll. Er erkennt, dass er eingreifen muss und verändert das Leben von drei Menschen. Gerade als er die erste Karte vollständig ausgeführt hat, flattert ihm schon die nächste Karte ins Haus mit drei neuen Aufgaben. Er weiß zwar nicht, wem er diese Karten zu verdanken hat, aber wiederum ergreift er die Initiative…

Meinung:
Markus Zusak “Der Joker” ist frech geschrieben und zumindest vom Schreibstil ein Jugendbuch. Vom Inhalt her würde ich es eher in den Erwachsenbereich einordnen, da es schon etwas tiefgründig ist. Der Joker handelt von Zivilcourage und Freundschaft und von dem Mut sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Zusak beschreibt das Leben von Ed sehr humorvoll und auch das Gefühlchaos, was Ed in Bezug auf sein Verhältnis zu Audrey hat, wird gut dargestellt. Überhaupt gelingt es Zusak, die einzelnen Charaktere gut darzustellen, sie sind deutlich mit all ihren Facetten beschrieben und man erfährt im Laufe der Geschichte auch einiges aus der Vergangenheit.
Sehr schön fand ich die Idee mit den Karten, die als Botschaft für Ed dienten. Überhaupt hat Zusak gute Idee, mir fällt da direkt wieder die Bücherdiebin, in der er den Tod die Geschichte erzählen lässt. Zusak schreibt einfach anders als andere Autoren.
Nur zu Recht hat das Buch 2007 den Deutschen Jugendliteraturpreis erhalten. Absolut empfehlenswert und eines meiner absoluten Jahreshighlights.

Buchinfo:
Markus Zusak: Der Joker (The Messenger)
Taschenbuch 448 Seiten
cbt 2008
ISBN-13: 978-3570305393

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Markus Zusak – Der Joker

der joker

Klappentext:

Kurz bevor ich in den Bankraub geraten bin, habe ich Bilanz über mein Leben gezogen. Ein Taxifahrer, der schwindelt, was sein Alter angeht. (Eigentlich muss man zwanzig sein, um Taxi fahren zu dürfen.) Keine Ausbildung. Keine Freundin. Nur eine schäbige Hütte und ein sabbernder Hund namens Türsteher.
Ed Kennedys eintöniges, richtungsloses Dasein ändert sich schlagartig als er eines Tages einen Banküberfall verhindert und ein Ass im Briefkasten findet – die erste von vier Spielkarten, die seinem Leben eine höchst denkwürdige Wendung geben.

Erste Meinung:

Ich habe gerade erst mit dem Buch begonnen, aber bereits die ersten Zeilen haben mich in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist sehr schön, den habe ich ja schon bei “Der Bücherdiebin” sehr genossen. Hier ist er etwas lockerer und nicht ganz so ernst.

Erster Satz: Der Bankräuber ist ein totaler Versager.

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