Stewart O’Nan – Alle, alle lieben dich

Klappentext:
Es ist ihr letzter Sommer vor dem College, der beste Sommer seit der achten Klasse. Kim badet im Fluss, steigt in ihren alten Chevy und macht sich auf den Weg zum Schnellrestaurant, wo sie arbeitet. Dort kommt sie nie an.
Mit feinem Gespür für die abgründigen Schattierungen des Alltäglichen zeichnet Stewart O’Nan das Psychogramm einer Kleinstadt im Ausnahmezustand. ein hochliterarischer Thriller – unaufdringlich anrührend und von nachgerade beklemmender Präzision.

Erste Meinung:
“Alle, alle lieben dich” liegt schon eine Weile auf meinem RuB und gestern Abend hat es mich dann gepackt. Bereits die ersten Seiten, die sehr sachlich gehalten sind, haben mich in die Story hineingezogen. Man fühlt sich wie ein Beobachter und trotzdem kommen einen die Personen nah. Vor allem Kim, die Protagonistin, die sich auf ihren Umzug vorbereitet und ihre Konflikte mit ihrer Mutter.
Stewart O’Nans “Alle, alle lieben dich” hat keine Kapitelzahlen, sondern Überschriften wie zum Beispiel “Letzter Aufenthaltsort”, “Beschreibung der vermissten Person” oder “Opferlehre”. Nach dem ich nun das erste Kapitel beendet habe, mache ich mich auf zu den nächsten Kapiteln, denn mich interessiert es brennend, was mit Kim passiert ist.

Erster Satz: “Juli 2005.”

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