Klappentext:
Genau ein Jahr ist vergangen, seit Rose, Robert, David und die anderen ihr Studium am Grace College begonnen haben. Ein Jahr voller schrecklicher Ereignisse und geheimnisvoller Rätsel.
Während David und Katie auf das Tagebuch von Dave Yellad stoßen und damit dem Mysterium des Tals ein Stück näherkommen, verschließt Rose Augen und Ohren. Denn sie ist überzeugt davon, dass ihr nichts Besseres als das Tal passieren konnte, nachdem sie vor J.F. aus Boston geflohen ist. Doch dann geschieht ein Mord, der Rose au grausame Weise mit der Vergangenheit konfrontiert. Nach und nach begreift sie, dass im Tal jemand lauert, der ihren ganz persönlichen Albtraum nacherzählt.
Erste Meinung:
Endlich halte ich den von mir lang ersehnten fünften Teil der Tal-Serie in den Händen. Eines meiner Büchergeschenke zu Weihnachten. Und endlich erfahre ich etwas über Rose, bisher hat der Leser der Serie ja nur Bruchstücke erhalten und auch zu Beginn des fünften Bandes ist es noch nicht viel anders. Sehr gut finde ich, dass es aus Rose Perspektive erzählt wird und man so dem Charakter doch näher kommt. Sie ist auch jetzt noch ziemlich eigenartig und wenig greifbar, aber zumindest erfährt man schon einen Teil ihrer Vergangenheit.
Die Handlung ist dreigeteilt: Zum einen gibt es die Tagebuchaufzeichnungen von Dave Yellad, dann Rose Geschichte und auch David bekommt immer wieder eigene Kapitel. Spannend ist vor allem Rose, sie ist zur Studienbetreuerin für die Freshman ernannt wurden und schon zu Beginn läuft vieles schief. Und als ob dies noch nicht genug wäre, baggern Sam Ivy und O’Connor, zwei trunksüchtige Mitstudenten, sie immer an. Dann ist da auch noch Muriel, die plötzlich auftaucht und sich sehr eigenartig benimmt und zu guter Letzt George Tudor. Alle vier benehmen sich merkwürdig und machen es Rose nicht gerade leicht und vor allem machen sie ihr Schwierigkeiten, die sicherlich mit ihrer Vergangenheit zu tun haben.
Das Buch fesselt einen richtig und ich musste mich mal gerade davon losreißen um diesen Beitrag schreiben zu können.
Loading Likes...Erster Satz: “Ich kann die Aufregung in meiner Seele kaum zügeln.”