[Bibliothek lesen] #Achtzehn_Monate – einfach lesen!

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#Achtzehn_Monate ist ein großes Unterfangen und es wird mit Sicherheit auch eine lange Zeit für mich werden. Aber wie bereits im Eröffnungspost geschrieben es wird einfach mal Zeit die durchaus gewollte und gut ausgestattete Privatbibliothek zu lesen. Daher soll das Projekt nicht unbedingt einen SuB-Abbau bedeuten, sondern die Bücher, die ich bereits mein Eigen nenne einen höheren Stellenwert geben. Sie lesen und nicht einfach nur weil ich sie haben wollte im Regal stehen habe. Bücher sind zum Lesen da und das soll auch in den nächsten #Achtzehn_Monaten der Fall sein.

Mir geht es dabei nicht nur um meine Privatbibliothek, sondern auch um meine Lieblingsbücher aus der Vergangenheit. Wie oft wollte ich noch einmal “Limit” von Frank Schätzing, “Harry Potter” in allen Teilen, die Arne Dahl-Bücher oder meine Lieblingskrimireihe um Mrs. Murphy von Rita Mae Brown und habe es dann nicht getan wegen Neuerscheinungen, die sich so gut angehört haben, dass sie direkt auf den Lesestapel mussten. Viel zu oft!

Auch möchte ich meine angefangenen Reihen weiter lesen und einige auch beenden, viel zu oft, habe ich die hintenangestellt aus Angst, dass der Autor nicht weiterschreiben wird und ich dann nichts mehr aus der Lieblingsreihe zu lesen habe. Wieso aufschieben, jetzt wird einfach gelesen. Ich habe diese Bücher schließlich gekauft, weil ich sie liebe, weil ich den Stil des Autors mag und die Charaktere. Daher einfach lesen!

So habe ich gestern mit “Stimmen”, den dritten Band um Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von Ursula Poznanski begonnen. Ich freute mich auf das Wiedersehen mit den beiden und ihren Kollegen.

978-3-499-26743-7_stimmenKlappentext von der Verlagsseite:

Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon und hatte immer wieder versucht, die Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand ihm glauben. Sie hatten ein Opfer dargebracht. Auf keinen Fall durften sie ihn hören.
SIE WISSEN, WER DU BIST.
Menschen, die wirr vor sich hin murmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen …
Der dritte Fall des Ermittlerduos Kaspary & Wenninger

Bibliografische Angaben:
Autor: Poznanski, Ursula  Übersetzer: Titel: Stimmen Originaltitel:
Reihe: Kaspary & Wenninger #3 Seiten: 464 ISBN: 978-3-499-26743-7
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) Erschienen: 26.02.2016 bei rororo

Wie gesagt ich freute mich und ich bin bisher auch nicht enttäuscht worden. Es ist ein wahrer Pageturner und wenn ich an einem Tag 178 Seiten gelesen habe, dann muss es wirklich fesselnd sein. Gleich werde ich auch weiter lesen, denn ich will endlich etwas mehr erfahren über Maja, die Psychiatrie und natürlich auch über Beatrice und Florin. :-)

Für dieses Projekt habe ich auch eine eigene Seite angelegt auf der ich meine gelesenen Bücher eintragen werde und auch ob ich sie zum ersten oder wiederholten Male gelesen habe. Unter der Kategorie Bibliothek lesen findet ihr alle Beiträge zu #Achtzehn_Monate.

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#Achtzehn_Monate (fast nur) mit der eigenen Bibliothek

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In Anlehnung an Frau Seitengeraschels345 Tage Buchkauffrei und an das wundervolle Buch von Susan Hill “Howards End is on the landing”, in das ich immer wieder rein lese,  habe ich vor vom 01. Juni 2016 bis zum 30. November 2017 fast nur Bücher aus der eigenen Privatbibliothek zu lesen
Dank der Motto-Challenge von Aleshanee  und der Aktion SuB am Samstag habe ich viele Schätzchen entdeckt, die ich unbedingt lesen will und viel zu lange ein Schattendasein bei mir fristen. Ebenso geht es mir mit den gelesenen Bücher, darunter habe ich viele Lieblingsbücher, die ich gerne mal wieder lesen will und aufgrund meiner sehr vollen Privatbibliothek nicht lese.

SO GEHT ES EINFACH NICHT  WEITER!

Daher werden jetzt andere Seiten bei der Wörterkatze aufgezogen. Auch wenn das Kätzchen jetzt schon einen Buckel macht und das Fell sträubt, es muss einfach sein. Achtzehn Monate lang werden fast nur noch Bücher aus der eigenen Bibliothek gelesen. Ja, ihr erkennt in dem Satz hat sich ein Wort eingeschlichen “fast” und es soll auch da stehen. Denn es gibt Situationen und Momente im Leben der Wörterkatze, da muss ein Buch her.

Und daher gibt es Ausnahmen:

  1. Ich darf mir jeden Monat Bücher kaufen, aber nicht mehr als 6 Stück. Wenn ich mehr als 6 Bücher im Monat kaufe, muss ich im folgenden Monat auf Bücher verzichten. Daher genau überlegen, ob ich dieses Buch überhaupt brauche.
  2. Nicht zu den 6 Büchern zählt das Buch für den Lesekreis ARD Buffet liest. Wenn ich mitlese kommt ein Buch dazu, wenn nicht bleibt es bei maximal 6 Büchern im Monat.
  3. Buchgeschenke, Rezensionsexemplare und auch Buchgutscheine dürfen weiterhin verwendet werden (und zählen auch nicht zu den 6 selbstgekauften Büchern).
    Nachtrag: Es muss allerdings gut überlegt werden, ob es wirklich sein muss.
  4. Außerdem darf ich weiter an Gewinnspielen teilnehmen.
    Nachtrag: Es muss allerdings gut überlegt werden, ob es wirklich sein muss.
  5. Ebenso gilt weiterhin mein Audible-Abo, die da gekauften Hörbücher zählen nicht hinzu, da Hörbücher eh bei jeder sich bietenden Gelegenheit genutzt werden.
  6. Und dann gibt es noch eine riesengroße Ausnahme. Einmal im Jahr findet bei uns ein großer Bücherflohmarkt statt und den möchte ich mir nicht nehmen. Der ist ein absolutes Muss, auf den freue ich mich immer und da darf ich dann auch ausgiebig stöbern und auch kaufen.

Mein Ziel ist es nicht nur mehr Bücher aus dem eigenen Bestand zu lesen, sondern auch bewusster Bücher zu kaufen, denn viel zu oft kommen einfach Bücher mit, weil der Titel oder Klappentext sich gut anhört.

Meine Erfolge werde ich natürlich immer verbloggen, ebenso meine Misserfolge. Weiterhin gibt es ab heute auch noch auf Twitter den Hashtag #Achtzehn_Monate, dort twittere ich dann darüber.

Was haltet ihr davon? Haltet ihr es für machbar? Seit ihr auch schon mal auf eine solche Idee gekommen?

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#jdtb16 – Meine Taschenbücher im Mai

Im letzten Jahr habe ich mich entschlossen am #jdtb16 teilzunehmen. Ein Jahr lang Taschenbücher zu kaufen und damit die Verlage zu unterstützen sollte kein Problem für mich sein und ist es zum Glück auch nicht. Allerdings hatte ich mir auch dazu vorgenommen die Bücher auch nur in meiner Stammbuchhandlung zu kaufen und damit die Initiative buy-local zu unterstützen. Denn nicht nur die Verlage haben es schwer, sondern auch die unabhängigen Buchhandlungen. Also nichts wie rein in die Lieblingsbuchhandlung und dann zur Lieblingsbuchhändlerin.

Und das sind sie nun die neuen Taschenbücher:

#jdtb16_mai ardbuffetliest_juni

“Ich nannte ihn Krawatte” von Milena Michiko Flašar habe ich für den Lesekreis ARD Buffet gekauft und auch gelesen. Sehr poetisch und sehr gut geschrieben, ohne den Lesekreis wäre dieses nachhallende Buch nie in meinen Lesesessel gekommen.

Ich nannte ihn Krawatte von Milena Michiko FlasarKlappentext von der Verlagsseite:

Wer in einem Lachen nichts anderes als ein Lachen hört, der ist taub

Ist es Zufall oder eine Entscheidung? Auf einer Parkbank begegnen sich zwei Menschen. Der eine alt, der andere jung, zwei aus dem Rahmen Gefallene. Jeder auf seine Weise, beide radikal, verweigern sie sich der Norm. Erst einem fremden Gegenüber erzählen sie nach und nach ihr Leben und setzen zögernd wieder einen Fuß auf die Erde. Milena Michiko Flašars Parkbank befindet sich in Japan und könnte doch ebenso gut anderswo in der westlichen Welt stehen. Dieser Roman stellt der Angst vor allem, was aus der Norm fällt, die Möglichkeit von Nähe entgegen – sowie die archaische Kraft der Verweigerung.

Infos zum Buch
Autor: Flasar, Milena Michiko
Titel: Ich nannte ihn Krawatte
Seiten: 144
ISBN: 978-3-442-74656-9
Preis: 8,99 € (TB)
Erschienen: 10.03.2014 bei btb

Die Bücher um Mamma Carlotta sind ein absolutes Muss für mich und so zog auch der zehnte Band “Gegenwind” der Krimi-Reihe von Gisa Pauly, die auf Sylt spielt bei mir ein.

gegenwindKlappentext von der Verlagsseite:

Mamma Carlotta engagiert sich als freiwillige Helferin beim alljährlichen Syltlauf, als ein junger Sportler plötzlich tot zusammenbricht. Dio mio! Schon vor dem Start soll der Siebzehnjährige angeschlagen gewirkt haben – war Doping im Spiel? Tatsächlich wird in seinem Blut ein Medikament nachgewiesen, doch das deutet auf Mord hin! Als Carlottas Schwiegersohn, Kriminalhauptkommissar Erik Wolf, im Umfeld des unscheinbaren Schülers ermittelt, kommt er einer tragischen Geschichte auf die Spur, die bald ein weiteres Opfer fordert …

Infos zum Buch
Autor: Pauly, Gisa
Titel: Gegenwind (Mamma Carlotta #10)
Seiten: 480
ISBN: 978-3-492-30364-4
Preis: 9,99 € (TB)
Erschienen: 02.05.2016 bei Piper

Ein neuer Flavia Krimi in Taschenbuchformat muss einfach sein und so gab es den 6. Band von Alan Bradley mit dem Titel “Tote Vögel singen nicht” für mich.

Flavia de Luce 6Tote Voegel singen nicht von Alan BradleyKlappentext von der Verlagsseite:

Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, um die Heimkehr ihrer beim Bergsteigen in Tibet verschollenen Mutter Harriet zu erwarten. Als der Zug einfährt, nähert sich ein großer Fremder der elfjährigen Hobbydetektivin und flüstert ihr eine kryptische Botschaft zu. Einen Augenblick später ist der Mann tot – jemand aus der Menschenmenge hat ihn offenbar vor den Zug gestoßen. Ein neuer Fall für Flavia de Luce, die sich dieses Mal sogar in die Lüfte schwingt, um einen Killer zur Strecke zu bringen, und die endlich die Wahrheit erfährt über die Vergangenheit ihrer Mutter …

Infos zum Buch
Autor: Bradley, Alan (übersetzt von Gerald Jung, Katharina Orgaß)
Titel: Tote Vögel singen nicht (The Dead in Their Vaulted Arches/ Flavia de Luce #6)
Seiten: 320
ISBN: 978-3-7341-0077-2
Preis: 9,99 € (TB)
Erschienen: 18.01..2016 bei Blanvalet

“Ein Sommer in Galway” hat mich vom Cover her angelacht und so musste der romantische Roman von Jo Thomas unbedingt mit.

978-3-404-17283-2-Thomas-Ein-Sommer-in-Galway-orgKlappentext von der Verlagsseite:

Mit gebrochenem Herzen und dem Vorsatz, sich nie wieder zu verlieben, strandet Fiona in einem kleinen irischen Dorf. Akute Geldnot führt sie auf eine Austernfarm, wo sie nicht nur mit ihrer Angst vor dem Wasser und zwei störrischen Eseln zu kämpfen hat, sondern auch mit ihrem Arbeitgeber Sean. Der hat genaue Vorstellungen von der Austernzucht und eine Partnerin, die Fiona das Leben schwer macht. Vor allem aber hat er diese wunderschönen dunklen Augen, die Fionas Vorsatz ins Wanken bringen …

Infos zum Buch
Autor: Thomas, Jo
Titel: Ein Sommer in Galway (The Oyster Catcher)
Seiten: 339
ISBN: 978-3-404-17283-2
Preis: 9,99 € (TB)
Erschienen: 11.032016 bei Lübbe

Es gibt Autoren, die kaufe ich automatisch und so auch Hakan Nesser und sein neues Taschenbuch “Die Lebenden und die Toten von Winsford“.

Die Lebenden und Toten von Winsford von Hakan NesserKlappentext von der Verlagsseite:

Exmoor, eines Abends im November. Über dem kleinen Dorf Winsford in der südenglischen Heide liegt dichter Nebel. Es ist einsam in der Gegend. Das schreckt die schwedische Touristin Maria Anderson nicht ab. Sie hat sich hier ein Haus gemietet, unternimmt lange Spaziergänge mit dem Hund, freundet sich mit einigen Bewohnern an. Aber sie hat etwas zu verbergen. Und offensichtlich ist ihre Anwesenheit jemandem ein Dorn im Auge …

 

 

Bibliografische Angaben:
Autor: Nesser, Håkan (übersetzt von Paul Berf)
Titel: Die Lebenden und die Toten von Winsford (Levande och döda i Winsford)
Seiten: 464
ISBN: 978-3-442-71389-9
Preis: 9,99 € (TB)
Erschienen: 09.05.2016 bei btb

“Die Interessanten” von Meg Wollitzer ist die Lesekreis-Auswahl von ARD Buffet liest und  aus diesem Grund auf dem Stapel gelandet. Ich bin schon gespannt auf meinen ersten Wollitzer.

dieinteressantenKlappentext von der Verlagsseite:

»Meg Wolitzer schreibt sowohl intelligent wie auch mit Wärme und Menschlichkeit. Ein wirklich großartiges Buch!« ELKE HEIDENREICH

Nach dem Tod ihres Vaters will Julie Jacobsen nur noch eins: raus aus der Tristesse ihres provinziellen Zuhauses. Das Sommercamp an der Ostküste bedeutet für sie den Eintritt in eine neue Welt, die Welt der Kunst, Kreativität und Freiheit, verkörpert durch die interessantesten Menschen, denen sie je begegnet ist: Ethan, Jonah, Cathy, Ash und Goodman, fünf junge New Yorker, die sie wegen ihrer Schlagfertigkeit und ihres schwarzen Humors in ihre privilegierte Clique aufnehmen. Die Jahre und Jahrzehnte vergehen, aber nicht jeder der »Interessanten«, wie sie sich selbst nennen, kann aus seiner Begabung das machen, was er sich als Jugendlicher erträumte …
Meg Wolitzer zeigt an ihren Protagonisten die ganze Tragik und die ganze Komik der Existenz. Ein großer Roman über das Wesen der Kunst und der Freundschaft vor dem Panorama des Amerika der letzten vierzig Jahre.

Bibliografische Angaben:
Autor: Wollitzer, Meg (übersetzt von Werner Lösche-Lawrence)
Titel: Die Interessanten (The Interestings)
Seiten: 608
ISBN: 978-3-8321-6339-6
Preis: 9,99 € (TB)
Erschienen: 13.10.2015 bei Dumont

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Header_Jahr_des_Taschenbuchs Das Jahr des Taschenbuchs ist eine Aktion von Petzi und Ramona.

Da die Zahlen der Taschenbuch-Einkäufe zurückgegangen sind, soll im Jahr 2015 in jedem Monat (mindestens) ein Taschenbuch gekauft werden und über die Kaufgründe in einem Blogeintrag berichtet werden.

Infos auch unter dem Hashtag #jdtb16.

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