Freitags-Füller No. 57

Klickt auf das Bild und ihr kommt zu Barbara.

1. Es ist warm und bewölkt.

2. Ich liebe Tomaten .

3. Zur Zeit ist mein liebstes Pflegeprodukt FA Duschgel Kakaobutter & Cocos.

4. Eine Reise mit dem Auto kann eine schöne lange Fahrt sein.

5. Nun, zu allererst  fülle ich den Füller aus.

6. Meine Katze und meine Familie haben kürzlich in einem meiner Träume mitgespielt, und es war Sommer.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf auf lesen, morgen habe ich Essengehen mit meiner Familie geplant und Sonntag möchte ich nur faul sein!

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Roger Boyes – My dear Krauts. Wie ich die Deutschen entdeckte

Klappentext:
»Plötzlich kreuzte ein Exemplar des modernen deutschen Heldentums unseren Weg: der Fahrrad-Fascho. Pinkfarbener Helm, orangene Outdoor-Jacke, enge Hose. Man roch, daß er 40 Kilometer durch den Wald gebraust und unterwegs ins Büro war, wo er seine Uniform hemmungslos weiter tragen würde. Als ich hörte, wie der Müllwagen sein Rad zermalmte, huschte ein Lächeln über meine Lippen.

Inhalt:
Roger Boyes ist Deutschlandkorrespondent der Times. In seinem Buch “My dear Krauts. Wie ich die Deutschen entdeckte.” beschreibt er sein Leben in Deutschland mit uns, den Deutschen, natürlich immer aus der Sicht des dazugereisten Briten. Und wie wohl in jedem Buch über die Deutschen, sind die üblichen Klischees und Vorurteile vorhanden. Boyes bringt keine neue Erkenntnisse rüber, sondern gibt nur die gängigen Klischees, wie Sauerkraut, unfreundlich, Lederhosenträger wieder. In diesem Sinne passt der Buchtitel überhaupt nicht. Nun aber erst einmal kurz zum Inhalt.
Der Vater des Protagonisten ist verschuldet und so versucht der Sohn, der selber nicht viel Geld besitzt, neue Einnahmenquellen zu erschließen. Nein, er begeht keinen Banküberfall, sondern er versucht sich reich zu verheiraten. So geht er auf ein Speed-Dating, lässt dort zum Übel der Veranstalter viele heulende Frauen zurück, nimmt am Berlinmarathon teil um einer Frau zu gefallen und fährt nach Bayern um für die Times eine wichtige Story über Hitlers Kellner zu schreiben.

Meinung:
Da wären wir also wieder beim Thema, Boyes scheint irgendwie nichts anderes einzufallen, als alte Klischees und den zweiten Weltkrieg in den Roman hineinzupacken. Er versucht dies durchaus humorvoll und man kann in manchen Szenen auch Lachen, aber im Grunde ist es kein gutes Buch.
Mir hat es eindeutig nicht gefallen, es liegt nicht am Thema, sondern viel mehr daran, dass man nicht erkennen kann, was der Autor beabsichtigt. Laut Titel geht es um die Entdeckung der Deutschen, aber das Buch stellt sich eher als ein verkappter Liebesroman heraus. Gewürzt mit britischen Humor, Klischees und einen Rückblick auf die Deutsche Geschichte.
Ich habe schon öfters Bücher gekauft, nach dem Klappenumschlag so auch dieses. Aber selten wurde ich so enttäuscht.

Buchinfo:
Roger Boyes: My dear Krauts. Wie ich die Deutschen entdeckte.
Taschenbuch 240 Seiten
Ullstein 2006
ISBN-13: 978-3548264752

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Autoreninterviews im Büchertreff

Schon seit einiger Zeit gibt es im Büchertreff Interviews von deutschen Autoren. Darunter auch von Bettina Belitz, Iny Lorentz oder Ursula Poznanski. Mittlerweile sind sechs veröffentlicht. Das  aktuellste wurde mit der Thriller-Autorin Claudia Puhlfürst geführt.

Im folgenden findet Ihr die Autoreninterviews in chronologischer Reihenfolge. Sobald ein neues Interview erscheint, werde ich es hier auf dem Blog bekannt geben.

Interview mit Barbara Piazza aktuelles Buch Die Frauen der Pasqualinis

Interview mit Iny Lorentz und “Elmar Lorentz” aktuelles Buch Dezembersturm

Interview mit Bettina Belitz aktuelles Buch Splitterherz

Interview mit Hermann Bauer aktuelles Buch Verschwörungsmelange

Interview mit Ursula Poznanski aktuelles Buch Erebos

Interview mit Claudia Puhlfürst aktuelles Buch Ungeheuer

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