Von Sonja von A Bookshelf Full Of Sunshine ins Leben gerufen, von FiktiveWelten mit neuem Logo fortgeführt.
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[FF-33] Welchen eReader nutzt du? Oder warum nutzt du keinen?
Zu Beginn habe ich mich immer gegen eine E-Reader gesträubt. Wieso sollte ich so einen Mini-Computer brauchen. Ich habe doch gerne Bücher in der Hand alleine schon wegen der Haptik und den Geruch. Aber dann konnte ich doch nicht mehr widerstehen. Der Grund einfach und profan: Der Urlaub und das damit verbundene Zusatzgepäck an Büchern. Denn ohne Bücher fährt die Wörterkatze nicht in den Urlaub.
Also ein E-Reader muss her. Aber welcher nun? Tja, vor nun mehr fünf Jahren zog der Kindle 4 bei mir ein. Ohne Licht, ohne Touchscreen, ein ganz einfacher Reader. Funktioniert immer noch tadellos und ist nun auch mein Begleiter für den Urlaub und gelegentlich für zu Hause. Auch wenn ich da noch immer Printbücher vorziehe.
Wieso es nun ausgerechnet ein Kindle geworden ist und nicht ein Kobo oder Tolino? Zum einen schreckt mich neue Technik immer ab und ich wollte einen Reader, den ich auch direkt benutzen kann ohne mich groß mit der Technik auseinander zu setzen. Jetzt bin ich zwar an Amazon gebunden, aber es stört mich im Hinblick auf E-Books auch nicht so. Eine gute Onleihe habe ich hier eh nicht in der Gegend und mehr als 90 Prozent meines Bücherbedarfs beziehe ich immer noch in meiner Stammbuchhandlung im Ort. Da bekomme ich gute Beratung und ich liebe es auch einfach zu stöbern.
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Huhu,
den Kindle 4 kenn ich gar nicht. Aber Licht find ich ganz praktisch. Vor allem wenn man im Dunkeln lesen möchte. Das muss bei mir schon sein. Aber ich hab auch Kindle, aber Paperwhite. Die Verbundenheit mit Amazon hatte ich ganz vergessen.
In wie weit ist der denn weniger auf die Technik angewiesen als andere?
Ich bin heute auch mit dabei. Hier ist mein Beitrag:
https://lesekasten.wordpress.com/2017/05/12/15223/
LG Corly
Hallo Corly,
ja Licht ist wirklich toll und das wäre auch der einzige Grund für mich einen neuen Kindle Voyage zu kaufen. Aber ich hänge an dem alten Teil und ich benutze ihn ja auch nicht so oft. So lange er noch geht, bleibt es bei ihm und dann kann ich mir ja immer noch einen neuen kaufen.
Amazon war so freundlich und hatte ihn schon eingerichtet und direkt mit meinem Konto verknüpft. Da brauchte ich gar nichts mehr zu machen und für mich war das einfach ein Traum.
Ah okay. Das kann ich verstehne. Dann mach das ruhig. Ich bin mir gar nicht mehr sicher ob ich den einrichten musste oder nicht. Wenn hat das sicher meine Schwester oder mein Vater gemacht, aber kann auch sein, dass er schon eingerichtet war. Ich hatte es ja glaub ich auch über Amazon. Ach, das ist ja schon wieder so lange her.
Bei mir ist es auch so lange her. Mittlerweile habe ich ihn schon fünf Jahre und missen möchte das Ding nun auch nicht mehr.
Bei mir ist es jetzt auch das 5. Jahr. Wahsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Ich möchte ihn auch nicht mehr hergeben.
Die Zeit verfliegt viel zu schnell.
das stimmt.
Hi Kerstin,
praktisch für “unterwegs” ist auch bei mir eines der Kriterien, warum ich neben echten Büchern so langsam aber sicher die Vorteile eines eReaders akzeptiere und sogar für mich nutzen möchte. Licht ist für mich allerdings ein Muss, da auch das “bei Dämmerlicht bzw Dunkelheit noch ein paar Seiten lesen” bei mir als großes Pro-Argument fungiert. Ich mag Printbücher nicht bei Kunstlicht lesen (Kopfschmerzen sind vorprogrammiert), da fällt es meinen Augen doch mit einem eReader etwas leichter. Den Voyage 3G habe ich in einem Testvergleich sogar an Platz 1 gesehen. Allerdings sprechen Gewicht und ein paar technische Details, die beim Tolino 4HD (Platz 4) besser sind, wiederum gegen ihn. Ist schon nicht so einfach, da die richtige Wahl zu treffen …
Liebe Grüße
Patricia
Hallo Patricia,
noch geht lesen bei Kunstlicht. Meine Leselampe ist steht direkt hinter mir und so ist der Kindle4 auch gut ausgeleuchtet, ebenso die Printbücher. Ein Vorteil von E-Readern, der mir gestern nicht eingefallen ist, ist das integrierte Wörterbuch bei Fremdsprachigen Büchern. Ich merke es gerade mal wieder, wie ich es benötige für den englischsprachigen historischen Roman. Dafür ist im Vergleich zum Printbuch der Stammbaum kaum zu erkennen, was ich wieder als negativ für einen E-Reader empfinde. Es ist wirklich eine Krux, das komplett passende Paket wird es wohl nie geben.
Ein beleuchteter Reader, mit einem optimalen auch grafischen Display, umfassendes Wörterbuch, farbliche Darstellungen, lange Akkulaufzeit, mattes Display ohne Spiegelung,Cover auf dem Display anstatt die komischen Bildschirmschoner, frei zugänglich zu allen Shops und damit auch ohne Code – das wäre mein Traum.
Aber der wird es wohl nie geben.
Ich liebäugele genau mit dem Voyage. Klar wasserdicht ist er nicht und auch nicht Onleihe geeignet, aber hier gibt es eh keine gute. Das Gewicht kann ich nicht einschätzen, da ich sie nie parallel in den Händen halten werde. Die richtige Wahl ist nie leicht und daher warte ich mal wieder ab, denn noch funktioniert der kleine Kerl. Neben dem Urlaub wird er ja fast nur für fremdsprachige Literatur, ich mag echt nicht jedes Mal beim Printbuch ein Wörterbuch neben mir liegen haben.
Liebe Grüße
Kerstin
Die Sache mit dem Wörterbuch habe ich ehrlich gesagt noch nie ausprobiert. Aber einen dicken Wortwälzer zum Printbuch finde ich auch nicht so prickelnd. ;o) Hm, auf meinem KFHD habe ich einige englischsprachige eBooks, wird wohl mal Zeit, sie zu entstauben …
Ich habe mir heute extra noch ein neues Wörterbuch für den Kindle gegönnt, da das andere nicht alle wichtigen Wörter hatte. Gestern beim Lesen bin ich bald kirre geworden, fünf Wörter nicht gewusst, wollte nachschlagen und das installierte – vor fünf Jahren gekaufte – kannte keines der Wörter. Daher heute nun PONS Advance drauf gepackt und es funzt. Alle Wörter gefunden. So soll es sein.
Wenn du gerne auf englisch liest ist die Wörterbuchfunktion ein Geschenk.
PONS Advance merke ich mir mal. Aber erstmal für einen Reader entscheiden. ;o)
Das wird wohl noch die größere Herausforderung werden. Bin gespannt wofür du dich entscheidest.
Ich auch! *lach