Frank Schätzing – Limit

Klappentext:
2025. Bahnbrechende Technologien haben die Raumfahrt revolutioniert. In einem atemlosen Wettlauf fördern Amerikaner und Chinesen auf dem Mond Helium-3, ein Element das sämtliche Energieprobleme der Welt zu lösen verspricht. Zur selben Zeit soll Detektiv Owen Jericho in Shanghai die untergetauchte Dissidentin Yoyo ausfindig machen. Was nach Routine klingt, entwickelt sich zu einer albtraumhaften Jagd, denn die ebenso schöne wie anstrengende Chinesin ist im Besitz streng gehüteter Geheimnisse und ihres Lebens nicht mehr sicher. Die Spur führt rund um den Erdball – und zum Mond, wo eine Gruppe Weltraumtouristen eine bedrohliche Entdeckung macht.

Erste Meinung:
Lange habe ich auf einen Wissenschaftsthriller von Frank Schätzing gewartet und nun lag dieses Buch unterm Weihnachtsbaum, als Geschenk meiner Eltern. Ein Monster an Buch 1304 Seiten und 1,3 Kilogramm schwer.
Allein das Cover hat mich schon angesprochen. :-D Weitere Highlights sind, bevor ich zum Inhalt komme, das Lesebändchen, die ersten Seiten mit der Mondabbildung und den Standorten sowie zum Abschluss, was Schätzing das “Personal” nennt, die Charaktere der Handlung, als Register. Und natürlich nicht zu vergessen das Motto, entliehen aus “Space Oddity”:

Planet Earth is blue
And there’s nothing I can do.
David Bowie

Aber nun zum Inhalt Schätzing springt zwischen dem Mond und dem Geschehen auf der Erde hin und her, was zum einen anstrengend klingen mag, aber durch die Kapitelüberschriften weggemacht wird. Er beschreibt sowohl die neuen Technologien des Jahres 2025 sehr genau, aber es ist nicht wissenschaftlich abstrakt, sondern in gut verständliche Worte verpackt. Nicht allein dies ist ein Plus an dem Buch, sondern auch die genaue Beschreibung der Charaktere und der Handlungsorte, Schätzing gelingt es einfach so zu schreiben, dass man sich nicht nur die Menschen, sondern auch die Orte vorstellen kann und man glaubt, so in die Handlung mit eingebunden zu sein. Das Buch macht einfach Lust auf mehr und ich freue mich schon jetzt auf die Verknüpfung der beiden Handlungsstränge, die einem bisher, wie zwei nebeneinander verlaufende Geschichten vorkommen. Auf die Verbindung bin ich schon sehr gespannt.

Erster Satz: “I want to wake up in a city that never sleeps -“

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Die Buchhandlung…

direkt neben der Tür ist gar nicht gut. Aber was solls! Drei neue Bücher gab es. Zwei davon sind für den SuB-Listen-Wettbewerb im Bücherwurm-Forum. Und das andere ist von einer meiner Lieblingsautorinnen. Also musste es mit. Was war das für ein Gedränge in der Buchhandlung, klar ist ja auch ein Tag vor Heiligabend und da werden dann noch die letzten Geschenke schnell gekauft! :-) Aber nun mal zu den Neuerwerbungen:

Klappentext:

Selbst der erfahrene Detective Michael Ormewood von Atlanta Police Department ist schockiert, als er die grausam ermordete Frau vor sich sieht. Das Opfer eines krankhaften Serienmörders? Alles deutet darauf hin, und so ist Michael gezwungen, mit Special Agent Will Trent zusammenzuarbeiten – einem Mann, dem er instinktiv misstraut. Und mit der Polizistin Angie Polaski, die früher seine Geliebte war – bis sie zur Feindin wurde. Wenig später verschafft das Böse sich Zutritt zu Michaels Haus – und längst Vergangenes sickert in die Gegenwart wie Gift in seine Adern…

Ein Thriller von Karin Slaughter. Ich liebe ja die Reihe um Sara Linton und Jeffrey Tolliver, dementsprechend gespannt bin ich auf diesen Thriller.

Klappentext:

“Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns. Besonders dann, wenn wir mit ihnen Geduld haben”, schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen >Als ich ein kleiner Junge war<. Der gebürtige Dresdner erzählt von den Jahren 1907 bis 1914 in seiner Heimatstadt, aber auch sehr anschaulich von der Kindheit seiner Eltern und Großeltern. Er beschreibt das Alltagsleben seiner Familie, die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen, das Treiben auf den Straßen und Plätzen Dresdens. Besonders liebevoll erinnert sich Erich Kästner an seine Mutter, der er mit diesem Buch ein Denkmal setzt.

Das Buch wurde vor einiger Zeit bei den “Vorlesern” im ZDF  vorgestellt. Und schon damals dachte ich, das musst du dir holen. Als ich es dann heute in der Buchhandlung gesehen habe, ist es in den Einkaufskorb gewandert.

Klappentext:

Ein Sommer in einer Kleinstadt an der Ostsee: Die Englischlehrerin Stella Petersen und ihr Schüler Christian sind ein Liebespaar – bis Stella bei einem Bootsunfall tödlich verunglückt. Während einer Gedenkfeier in der Aula blickt Christian zurück auf diese heimliche Liebesbeziehung, die nur einen Sommer dauerte, aber Christian für sein ganzes Leben verändern wird.

Da “Deutschstunde” bei mir immer noch im Regal sein Dasein fristet und ich mich nicht so an Lenz heran traue, versuche ich es erst Mal mit dieser Novelle.

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Neue Bücher hat das Regal…

Gestern sind mal wieder zwei neue Bücher ins Regal eingezogen. Also nun ist es eindeutig kein SuB mehr, sondern viel mehr ein RuB oder besser noch eine BuB. Aber was soll ich da schon sagen, wenn meine Mum mit zwei Bücher vom Adventscafé des Gesangsvereins und der Kirche kommt. Außerdem hat sie auch noch meinen Geschmack getroffen, sie kennt ihn ja nun auch langsam. :-) So oft wie sie mit in die Buchhandlungen geht und auch sieht, was ich an den Bücherbasaren abschleppe. Lange rede kurzer Sinn, ich stell nun einfach mal meine zwei Zugänge vor:

Klappentext:

Während ganz Sevilla unter der drückenden Hitze des Sommers leidet, wird Chefinspektor Javier Falcón in eine der kähl-klimatisierten Villen des Vorortes Santa Clara gerufen. Dort scheint ein einflussreicher Bauunternehmer Selbstmord begangen zu haben. Doch etwas an dem Tatort weckt Falcóns Misstrauen, und gegen den Willen der Staatsanwaltschaft nimmt er die Ermittlungen auf. Bald ist er einen infamen Komplott auf der Spur, das noch mehr Opfer zu fordern droht…

Das hört sich richtig gut an. Mal sehen, wann das Buch gelesen wird. Mir ist gerade eingefallen, dass noch ein Wilson “Tod in Lissabon” bei mir subt.

Klappentext:

Die Handlung spielt im Jahr 1948 und führt in das vom Bantustamm der Takwena bewohnte Gebiet Kaplands. Vor dem Haus des weißen Siedlers Pierre de Beauvilliers wird ein Eingeborener ermordet aufgefunden. Im Gegensatz zur Polizei versucht Beauvilliers den Mord aufzuklären. Die Spur führt zu einem weißen Händler, der mit dem Stamm Geschäfte macht, zum Frachter “Stern der Wahrheit”, der im Auftrag eines osteuropäischen Konzerns die Strecke zwischen dem Kap und Natal befährt und schließlich zu einem waffenstrotzenden Stützpunkt, in dem ein kommunistisch gelenkter Takwena-Aufstand vorbereitet wird…

Ein Thriller. Da bin ich schon mal gespannt!

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