[Buchbesprechung] Christina Baker Kline – Der Zug der Waisen

Der Zug der Waisen von Christina Baker Kline Klappentext von der Verlagsseite:

New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die wenigsten von ihnen erwartet ein liebevolles Heim. Und auch Vivian stehen schwere Bewährungsproben bevor … Erst viele Jahrzehnte später eröffnet sich für die inzwischen Einundneunzigjährige in der Begegnung mit der rebellischen Molly die Möglichkeit, das Schweigen über ihr Schicksal zu brechen.

Autoreninfo von der Verlagsseite:

Christina Baker Kline wuchs in England und in den Vereinigten Staaten auf. Sie hat Literatur und Kreatives Schreiben unterrichtet und sich als Buchautorin und Herausgeberin von Anthologien einen Namen gemacht. Ihr Roman „Der Zug der Waisen“ war in den USA ein großer Erfolg und hielt sich monatelang an der Spitze der New-York-Times-Bestsellerliste. Mit ihren Mann und ihren drei Söhnen lebt die Autoin in Montelair, New Jersey.

Buchtrailer

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Erster Satz

Ich glaube an Geister.

Aufbau:

Das 356 Seiten umfassende Werk „Der Zug der Waisen“ von Christina Baker Kline ist aufgeteilt in einen Prolog, einen Hauptteil, einen Epilog sowie Danksagung und Hintergrundinformationen mit schwarz-weiß Bildern. Voran gestellt ist eine Widmung sowie ein Auszug aus Bunny McBride “Women of the Dawn”. Die einzelnen Hauptteile sind durch Orts- und Zeitangaben voneinander getrennt. Erzählt wird aus der Sicht des personalen Erzählers in der dritten Person. Zeitspannen von 1929 bis 1943 und 2011.

Meinung

Bis zu „Der Zug der Waisen“ von Christina Baker Kline war mir nichts über die Waisenzüge oder Orphan Trains in den USA bekannt. In ihren Hintergrundinformationen berichtet Christina Baker Kline, über den geschichtlichen Hintergrund der Orphan Trains, die für einige Kinder ein Glücksfall waren und für andere in die Sklaverei führten.
Die Geschichte dieser Orphan Train Kinder erzählt sie anhand der fiktiven Lebensgeschichte, des neunjährigen irischen Waisenmädchen Niamh. Sie verlor ihre Eltern und Geschwister bei einem Brand 1929 und wurde zu einem der Kinder des Orphan Train.
Ein weiterer Handlungsstrang ist die Geschichte um die Waise Molly. Sie ist indianischer Abstammung und nach dem Tod des Vaters und einem Gefängnisaufenthalt der Mutter wird sie von einer Pflegefamilie zu der nächsten geschoben. Nirgendwo ist sie heimisch und erlebt Ablehnung.
2011 in dem Jahr in dem ein Teil der Handlung spielt lebt sie bei Dinah und Ralph. Dinah arbeitet als Einsatzkoordinatorin bei der Polizei in Howard Spruce und ist streng religiös konservativ. Dadurch hat es Molly, die gänzlich anders ist – sie sit ein Goth und rebellisch – nicht leicht. Durch eine Dummheit bekommt Molly Sozialstunden aufgebrummt. Diese kann sie durch Unterstützung ihres Freundes Jack bei der 91jährigen Vivian ableisten, die ihren Speicher entrümpelt haben will. Zunächst ist sie skeptisch, aber dann findet sie zusammen mit Vivian wichtige Dinge aus deren Vergangenheit und Vivian beginnt ihre Lebensgeschichte nach und nach zu erzählen.

Ich kann noch nicht einmal sagen, welcher Teil mir besser gefallen hat. Die Lebensgeschichte von Niamh und wie sie zu Vivian wurde, oder die Gegenwart von Molly und ihre Auseinandersetzungen mit Dinah.
Letztere sind von Intoleranz Dinahs gegenüber Molly gekennzeichnet. Sie akzeptiert sie einfach nicht und stellt nur Regeln auf, an die Molly sich zu halten hat. Es gab keinen Moment in diesem Buch in dem ich Dinahs furchtbares Verhalten nachvollziehen konnte. Allein die Episode mit dem vegetarischen Essen fand ich so daneben von ihrer Seite, dass die Person, die mir vorher schon unsympathisch war, nun auch den letzten Kredit bei mir verspielte. Ebenso erging es mir mit Ralph, der scheinbar wirklich keine eigene Meinung hat und für mich ziemlich blass blieb.
Die anderen beiden Nebencharaktere Jack und Terry, in Mollys Handlungsstrang, kann ich wirklich als solche bezeichnen, sie tauchen immer wieder mal in der Handlung auf und unterstützen teilweise Dinah oder Vivian. Wobei Terry auch skeptisch gegenüber Molly ist und dies auch gelegentlich zum Ausdruck bringt, aber dabei noch human bleibt.
Auch Niamh oder Vivians Handlungszweig tauchen einige Nebencharaktere auf die auch gut dargestellt sind. Da ist zum einen die Betreuerin des Waisenzugs, die von ihrer charakterlichen Einstellung, sehr stark Dinah nahe kommt. Aber es gibt nicht nur negative oder neutrale Nebencharaktere. So sind Miss Larsen, Mrs Murphy und Mrs. Nielsen, die sich alle im Laufe der Handlung einen wichtigen Anteil an Niamh bzw. Vivians Leben haben, positive Charaktere, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten versuchen Vivian das Leben positiv zu gestalten und das sie Hoffnung hat.

Auch wenn der Grundtenor von „Der Zug der Waisen“ traurig ist und ein nicht so glückliche Zeit der amerikanischen Geschichte – Orphan Trains, Weltwirtschaftskrise und Zweiter Weltkrieg – beschreibt, gibt es auch schöne Momente im Buch in denen Molly und auch Vivian Anerkennung und Liebe erfahren.

Christina Baker Klines Schreibstil ist dabei immer sanft und berührend, wobei es teilweise auch durch die kurzen Sätze wie ein Bericht in Teilen rüber kam. Aber ich  habe während der gesamten Handlung mit Vivian und Molly gefiebert. Teilweise über die Nebencharaktere den Kopf geschüttelt und auch Molly hätte ich in manchem Moment gerne mal geschüttelt, wenn sie wieder ihre Anwandlungen hatte. Auch wenn ich ihre Handlungsweisen nach dem ich ihre Geschichte kennen gelernt habe, auch etwas verstehen konnte.
Mit einer Handlungsweise von Vivian hatte ich während des Lesens meine Schwierigkeiten und habe sie immer noch. Verstehen kann ich es nicht, aber über das Ende des Buches bin ich dennoch glücklich. Obwohl ich noch sehr gerne mehr aus Vivians Leben nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfahren hätte. Dieser Bruch kam mir zu abrupt, auch wenn zu diesem Zeitpunkt der Orphan Train keine Rolle mehr gespielt hat.
Das Ende hat mich mit Bruch wieder versöhnt, da einige offene Fragen, die sich mir während des Buches gestellt habe – was ist aus den anderen Kinder des Zugs der Waisen geworden – beantwortet wurden.

Gerade die kleinen Begebenheiten aus Vivians Geschichte wiederholen sich auch in Mollys, wenn man genau liest erkennt man sie und mich haben sie sowohl bei Vivian als auch bei Molly berührt. Geschichte wiederholt sich also doch und ist manches Mal gar nicht so weit auseinander, wie man denkt. Damals wie heute gibt es Menschen, die die Notlage von anderen ausnutzen und davon profitieren, auch diese Begebenheit zeigt Christina Baker Kline auf.

Fazit
Ein gefühlvolles und gut recherchiertes Werk über ein Stück Geschichte, das nicht überall bekannt sein wird und mich immer noch nachdenken lässt. Eine absolute Leseempfehlung.

Buchinformation
Christina Baker Kline – Der Zug der Waisen (Orphan Train)
Hardcover 352 Seiten
Goldmann Verlag 2014
ISBN: 978-3-442-31383-9
Preis: 19,99 €

Bewertung

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7 days – 7 books – Tag 7 oder der vorletzte Tag

Banner_7d7b_14-21.04Der siebte Tag ist bei der  7 days – 7 books Aktion von Mandy und Melli angebrochen. Zunächst wünsche ich euch allen

Frohe Ostern!

Mensch, wie schnell die Zeit vergeht, der vorletzte Tag ist angebrochen, für mich kann ich jetzt schon einmal sagen, es hat mir bisher unheimlich viel Spaß mit euch allen gemacht. Eine Blogrunde durch die Teilnehmerliste werde ich heute auch drehen. Mal sehen, was ihr heute so liest? :-k :totlach:
röslein stachKlappentext von der Verlagsseite:
Toni ist einfach nur froh, von zu Hause auszuziehen. Endlich in den eigenen vier Wänden! Ralph, ihrem kontrollsüchtigen Stiefvater, ist sie ein für alle Mal entkommen. Doch die alte Villa, die sie mit drei Mitbewohnern teilt, birgt ein abscheuliches Geheimnis: Vor zwanzig Jahren wurde ein Mädchen auf brutale Weise darin ermordet. Und der verurteilte Täter ist seit Kurzem wieder auf freiem Fuß.
Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten im Allgäu geboren. Mit vier konnte sie „Max und Moritz“ auswendig, mit acht Jahren entschloss sie sich, zu publizieren: eine Geschichte über ihren Hamster. Später studierte sie BWL und unternahm einen zweiten Schreib-Anlauf: Seit 1993 arbeitet sie als freie Schriftstellerin, 2001 wurde sie mit dem Frauen-Krimipreis der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet. Sie ist Präsidentin der Sisters in Crime Deutschland.
Zum Buch werde ich euch erst heute Nachmittag etwas sagen. Im Moment muss ich erst einmal wach werden und dann noch frühstücken. “Röslein stach” kann ich nur empfehlen.
13.59 Uhr Weiter gehts…
mit dem bloggen, lesen und auch kommentieren. Gestern Nacht bin ich noch bis auf Seite 250 gekommen und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Nun ist auch das Ermittlerteam eingeführt in die Handlung und hat direkt etwas zu tun, ein Mädchen ist ermordet worden und unsere vier Freunde aus der WG kennen sie. Die Tat geschah fast genau 20 Jahre nach dem Mord an Sonja Kluge, die damals in der WG gewohnt hat. Gibt es einen Zusammenhang? Das frage nicht nur ich mich, sondern auch das Ermittlergespann Petra Gerres und Daniel Rosenkranz.
Auch wenn ich noch nie in Hannover war, erkenne ich durch frühere Krimis von Susanne Mischke einen Teil von Hannover wieder das Steintorviertel, die Eiskeller und Katakomben, der Maschsee. Ihre früheren Krimis sei dank. So kann ich mir doch einiges vorstellen. :-)Als nächstes schreibe ich noch zwei Beiträge: Zum einen den 365 Buchbeitrag und dann noch den Wochenrückblick. Anschließend drehe ich eine Blogrunde und dann wird noch ein Beitrag hier auftauchen.
14.57 Eine Blogrunde…
dauert immer eine Weile vor allem, wenn man kommentieren will. Ein paar Kommentare gab es schon heute und heute habe ich auch wieder ein Buch für meine Wunschliste entdeckt: “Wenn du an meiner Seite bist” gefunden bei Sabine von Büchersüchtig.
Nun geht es aber wieder ans Buch, denn mein viertes Buch möchte ich schon noch heute beenden. Im Laufe des Tages gibt es dann noch einen Post.
23.50 Uhr Das vierte Buch…
ist nun seit einer Viertelstunde beendet und ich kann nur sagen wow. Ein überraschender Täter hat mir Susanne Mischke geliefert. Ein kleiner Verdacht war bei mir noch nicht einmal aufgekommen, entweder war ich unaufmerksam oder Frau Mischke hat erstklassige Arbeit geleistet.
Dieses Jugendbuch hat mich richtig gefesselt und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.
Da die Nacht noch jung ist werde ich ein weiteres Buch von meinem SuB befreien und es ist der sechste Band von Duncan Kincaid und Gemma James. Mit den beiden hat mein Lesemarathon bei 7 Days – 7 Books begonnen und ich denke es ist auch ein würdiger Abschluss.
CrombieDeb_BösesErwac_9783442441990Klappentext von der Verlagsseite:
London während des Zweiten Weltkriegs: Als deutsche Bomber die Stadt verwüsten, flüchtet ein Junge aus dem East End aufs Land. Dort lernt er nicht nur die Freuden des Landlebens kennen, sondern auch die Leidenschaft der ersten Liebe. 50 Jahre später erzählt ihm seine Frau unsicher und stockend von ihren Erfahrungen als Evakuierte – Erfahrungen, über die sie noch nie zuvor gesprochen hat. Und als sich die Vergangenheit, die lange ruhte, plötzlich in die Gegenwart eingreift, stehen Superintendent Duncan Kincaid und Sergeant Gemma James von Scotland Yard zunächst hilflos vor den verheerenden Konsequenzen.
Von den tödlichen Bombardierungen im September 1939 bis zur Gegenwart, als die Leiche der jungen Erbin eines Tee-Imperiums in den verlassenen Royal Albert Docks gefunden wird, spinnt Deborah Crombie die Fäden einer Geschichte von zwei jungen Männern, die zunächst Verbündete, dann Freunde werden. Es ist eine Geschichte von Vertrauen und Betrug, deren Folgen irgendwann nicht mehr zu kontrollieren sind.
Gelesene Bücher
Deborah Crombie – Das verlorene Gedicht (416/416 Seiten)
Kjetil Johnsen – Dark Village 04. Zurück von den Toten (272/272)
Krystyna Kuhn – Das Tal. 2.4 Die Entscheidung (240/240)
Susanne Mischke – Röslein stach (376/376)
Deborah Crombie – Böses Erwachen (0/448)
Frühere Beiträge
7 days – 7 books – Tag 6 oder was wird mich erwarten
7 days – 7 books – Tag 5 oder auf in die zweite Halbzeit
7 days – 7 books – Tag 4 oder die Hälfte ist geschafft!
7 days – 7 books – Tag 3 oder wann geht es ans nächste Buch?
7 days – 7 books – Tag 2 und weiter geht es
7 days – 7 books – Tag 1 und es geht los
7 days – 7 books – Die Leseliste
7 days – 7 books – das Osterspecial und ich bin mit dabei

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7 days – 7 books – Tag 6 oder was wird mich erwarten

Banner_7d7b_14-21.04Der sechste Tag ist nun schon bei der  7 days – 7 books Aktion von Mandy und Melli angebrochen.  Eine Blogrunde durch die Teilnehmerliste werde ich heute auch drehen. Mal sehen, was ihr heute so liest? :-k :totlach:
röslein stachKlappentext von der Verlagsseite:
Toni ist einfach nur froh, von zu Hause auszuziehen. Endlich in den eigenen vier Wänden! Ralph, ihrem kontrollsüchtigen Stiefvater, ist sie ein für alle Mal entkommen. Doch die alte Villa, die sie mit drei Mitbewohnern teilt, birgt ein abscheuliches Geheimnis: Vor zwanzig Jahren wurde ein Mädchen auf brutale Weise darin ermordet. Und der verurteilte Täter ist seit Kurzem wieder auf freiem Fuß.
Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten im Allgäu geboren. Mit vier konnte sie „Max und Moritz“ auswendig, mit acht Jahren entschloss sie sich, zu publizieren: eine Geschichte über ihren Hamster. Später studierte sie BWL und unternahm einen zweiten Schreib-Anlauf: Seit 1993 arbeitet sie als freie Schriftstellerin, 2001 wurde sie mit dem Frauen-Krimipreis der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet. Sie ist Präsidentin der Sisters in Crime Deutschland.
Gestern Nacht habe ich noch bis um zwei Uhr in dem Buch gelesen und es ist wirklich gut. Mehr dazu gibt es erst heute Nachmittag, denn nun muss ich noch schnell einkaufen fahren um die letzten Dinge für die Ostertage zu erstehen.
14.52 Uhr Endlich…
habe ich alles erledigt, was zu erledigen war und kann mich wieder meinem Buch widmen. Bis auf Seite 130 war ich gestern Nacht gekommen und es gefällt mir immer noch sehr. Auch wenn ich nicht weiß, in welche Richtung Susanne Mischke will, denn sie packt viele ernste Themen in die Handlung ein: Gewalt in der Ehe, Zwangsheirat, Schweinemastanlagen und Ökoaktivisten. Es ist schwierig etwas dazu zuschreiben, denn ich habe Angst zu viel zu erzählen.
Von den Charakteren sind die vier Protagonisten Antonia, Robert, Matthias und Kati sehr unterschiedlich. Das Küken Antonia versucht irgendwie dazu zu gehören, Robert ist ein richtiger Aufschneider und Weltverbesserer, Kati ist unheimlich neugierig und schnüffelt überall herum und Matthias ist sehr ruhig.
16.15 Uhr Die Blogrunde…
ist für heute gedreht und gleich geht es nun weiter mit “Röslein stach”. Ein weiteres Update gibt es dann im Laufe des Abends.
23.47 Uhr Trotz Krimi…
habe ich heute Abend noch bis auf Seite 210 gelesen und das Buch hat mich gefesselt. Ein wirklich guter Jugendthriller, der vieles bietet und man soll es nicht glauben, die Charaktere sind mir auf ihre Art sympathisch. Sogar Antonia, nur ihren Stiefvater Ralph kann ich so gar nicht ab. Der ist wirklich ein fieser Charakter.
Ich werde noch etwas weiter lesen in dem Buch und es vielleicht heute Nacht noch beenden. Die nächste Wasserstandsmeldung gibt es dann erst im morgigen Post.
Gelesene Bücher
Deborah Crombie – Das verlorene Gedicht (416/416 Seiten)
Kjetil Johnsen – Dark Village 04. Zurück von den Toten (272/272)
Krystyna Kuhn – Das Tal. 2.4 Die Entscheidung (240/240)
Susanne Mischke – Röslein stach (219/384)
Frühere Beiträge
7 days – 7 books – Tag 5 oder auf in die zweite Halbzeit
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7 days – 7 books – Tag 3 oder wann geht es ans nächste Buch?
7 days – 7 books – Tag 2 und weiter geht es
7 days – 7 books – Tag 1 und es geht los
7 days – 7 books – Die Leseliste
7 days – 7 books – das Osterspecial und ich bin mit dabei

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7 days – 7 books – Tag 5 oder auf in die zweite Halbzeit

Banner_7d7b_14-21.04Auf geht es in die zweite Hälfte der  7 days – 7 books Aktion von Mandy und Melli.  Wie auch an den vergangenen  Tagen werde ich im Laufe des Nachtmittags wieder eine Blogrunde durch die Teilnehmerliste drehen. Wegen der Wunschliste mache ich mir schon keine Gedanken mehr? :-k :totlach:
KuhnKrysty_DasTalSeas_9783401067285Klappentext von der Verlagsseite:
Nur wenige Stunden bleiben und nur zu acht können sie verhindern, dass sich das Böse in der Welt ausbreitet. Katie, Robert, David und die anderen müssen ins Herz des Tals gelangen, um es zu stoppen und das Geheimnis zu entschlüsseln. Während die Studenten das Undenkbare auf sich nehmen, stürzen immer dramatischere Katastrophen die Kontinente ins Chaos. Und als sie Hilfe von unerwarteter Seite bekommen, stehen die Freunde am Ende vor der entscheidenden Frage: Kann nur Vertrauen alles retten?
Krystyna Kuhn wurde 1960 als siebtes von acht Kindern in Würzburg geboren. Sie studierte Slawistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Würzburg und Göttingen sowie zeitweise in Moskau und Krakau. Sie arbeitete als Redakteurin und Herausgeberin. Seit 1998 ist sie freischaffende Autorin und schreibt mit Vorliebe Thriller und Krimis. „Schneewittchenfalle“ war Krystyna Kuhns erster Jugendroman. Für ihr literarisches Werk wurde Krystyna Kuhn bereits zweifach für den Frauenkrimipreis nominiert.
>Oomph, das war er nun der letzte Band der Tal-Reihe. Mehr als drei Jahre hat mich die Mystery-Reihe um die acht Studenten am Grace-College begleitet und nun ist sie beendet. Befriedigt zurück gelassen hat sie mich nicht, einige Fragen sind beantwortet worden, aber in meinem Gesicht stehen immer noch ein paar Fragezeichen geschrieben: Das soll es gewesen sein. So endet es. Hmmh, nicht mein Ding kann ich da nur sagen. Spannend war der Beginn und auch wie die acht zusammenhängen, und auch die Auflösung zu den ehemaligen Studenten, aber der Rest war zu fantastisch. Mir kam es so vor, als ob Krystyna Kuhn nicht mehr wusste, sie das Tal erklären sollte. Schade, denn die ersten Bände waren wirklich gut und ich habe immer auf den nächsten Band hin gefiebert, aber dieses Ende war nicht meins. :-?
Als nächstes lese ich nun einen Jugendthriller von Susanne Mischke:
röslein stachKlappentext von der Verlagsseite:
Toni ist einfach nur froh, von zu Hause auszuziehen. Endlich in den eigenen vier Wänden! Ralph, ihrem kontrollsüchtigen Stiefvater, ist sie ein für alle Mal entkommen. Doch die alte Villa, die sie mit drei Mitbewohnern teilt, birgt ein abscheuliches Geheimnis: Vor zwanzig Jahren wurde ein Mädchen auf brutale Weise darin ermordet. Und der verurteilte Täter ist seit Kurzem wieder auf freiem Fuß.
Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten im Allgäu geboren. Mit vier konnte sie „Max und Moritz“ auswendig, mit acht Jahren entschloss sie sich, zu publizieren: eine Geschichte über ihren Hamster. Später studierte sie BWL und unternahm einen zweiten Schreib-Anlauf: Seit 1993 arbeitet sie als freie Schriftstellerin, 2001 wurde sie mit dem Frauen-Krimipreis der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet. Sie ist Präsidentin der Sisters in Crime Deutschland.
Die Bücher von Susanne Mischke haben mich bisher nie enttäuscht, sowohl ihre Jugendthriller als auch ihre Krimi-Reihe um Bodo Völxen aus Hannover. Daher freue ich mich nun schon auf “Röslein stach”, welches mir Nina von ninespo im vergangenen Jahr während eines Lesemarathons auf die Wunschliste gepackt hat. ;-)
Ein erstes Update zum Buch gibt es im Laufe des Tages. Bis dahin wünsche ich euch allen schöne Lesestunden.
13.45 Uhr Nun kann es endlich los…
gehen, denn der Vormittag stand noch ganz im Zeichen der Hausarbeit, aber nun ist auch das erledigt. Jetzt habe ich mir noch einen Tee aufgebrüht und mache es mir mit “Röslein stach” gemütlich. Eine Blogrunde werde ich im Laufe des Tages drehen.
16.45 Uhr Von wegen los legen…
keine Seite habe ich bisher gelesen, sondern alles möglich andere gemacht. Aber nun habe ich Zeit für eine Blogrunde und bei Sabine von Büchersüchtig habe ich ein Buch entdeckt, dass mich sowohl vom Cover als auch vom Titel anspricht: “Pinguine lieben nur einmal”. Und auch Natira hat ein Buch gelesen, dass mich vom Inhalt her total anspricht: “Acht Zimmer, Küche, Meer” von Anna Rosendahl. Und Kaisu von life4books brachte mir  Nicci French näher.
23.39 Uhr 84 Seiten…
das ist doch endlich mal etwas. Antonia, die Hauptprotagonistin in “Röslein stach” ist von ihrem Dorf, in dem sie mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Ralph lebt, in eine WG in eine alte Villa in Hannover-Linden gezogen. Für eine sechzehnjährige ein mutiger Schritt. Aber die WG ist mehr als eigenartig, zwei männliche Ökoaktivisten, eine klauende Mitbewohnerin und darin nun Antonia. Dazu noch ein freigelassener Mörder, der sich als Gärtner verdingt bei der WG. Ziemlich harter Tobak für die ersten Seiten. Jedenfalls bin ich gespannt, auf was sich Antonia noch einlässt in ihrem Unerfahrenheit und Verliebtheit in einen der Ökoaktivisten.
Gelesene Bücher
Deborah Crombie – Das verlorene Gedicht (416/416 Seiten)
Kjetil Johnsen – Dark Village 04. Zurück von den Toten (272/272)
Krystyna Kuhn – Das Tal. 2.4 Die Entscheidung (240/240)
Susanne Mischke – Röslein stach (84/384)
Frühere Beiträge
7 days – 7 books – Tag 4 oder die Hälfte ist geschafft!
7 days – 7 books – Tag 3 oder wann geht es ans nächste Buch?
7 days – 7 books – Tag 2 und weiter geht es
7 days – 7 books – Tag 1 und es geht los
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