Jonathan Stroud – Bartimäus. Das Amulett von Samarkand


Klappentext:
Das Dämonen überaus heimtückische Wesen sind, ist dem Zauberlehrling Nathanael durchaus bewusst, als er den 5000 Jahre alten Dschinn Bartimäus beschwört. Aber Nathanael braucht einen mächtigen Gehilfen an seiner Seite. Denn er verfolgt einen äußerst gefährlichen Plan: Mit Bartimäus’ Hilfe will er das berühmte Amulett von Samarkand stehlen, dass sich im Besitz des berüchtigten Zauberers Simon Lovelace befindet. Dieses Vorhaben bringt die beiden bald in tödliche Gefahr…

Erste Meinung:
Bartimäus, überall angepriesen und sehr gelobt, beides genug Grund für mich es mir im Rahmen des Wichteln zu wünschen. Mein Wichtelpartner hat es mir dann auch geschenkt und seit dem subte es dann doch vor sich hin. Wieso kann ich heute nicht mehr sagen. Plötzlich mangelndes Interesse oder Scheu vor einem hochgelobten Buch? Keine Ahnung. Als ich dann aber am Wochenende meine Regale durch sah, sprang es mir direkt ins Auge.
Und nach den ersten gut 250 Seiten kann ich nur das bisherige Lob bestätigen. Mit Bartimäus hat Stroud eine sehr schöne und vor allem witzige Figur erschaffen. Die Fußnoten sind einfach göttlich und die Kapitel mit Bartimäus als Erzähler gefallen mir am besten. Hingegen werde ich mit der zweiten Hauptfigur des Buches nicht ganz warm: Nathanael. Einerseits hat er etwas hilfloses und trauriges, wenn man bedenkt wie sein Meister ihn behandelt und andererseits ist er frech und sehr wagemutig für sein Alter. Er will es allen beweisen und ich denke vor allem seinem Meister Underwood.
Ich bin schon gespannt, was sich noch alles ereignen wird im zweiten und drittem Teil des Buches.

Erster Satz: “Die Temperatur im Zimmer sank rasch.”

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