Katja Lange-Müller – Böse Schafe


Klappentext:
Westberlin im Jahr 1987: eine Welt der Aussteiger und der kaputten Gemütlichkeit, die Welt vor dem Mauerfall. Soja, gelernte Schriftsetzerin, Republikflüchtling, Aushilfsblumenhändlerin mit weitem Herzen, trifft Harry, groß, frei, still-entschlossen, abgründige Vergangenheit, düstere Zukunft: nach einem Raubüberfall zehn Jahre im Knast, auf Bewährung, draußen, Drogentherapie abgebrochen, HIV-positiv. Und fortan bestimmt Harrys Schicksal Sojas Leben.

Meinung:
Die ersten beiden Kapitel habe ich bereits gelesen und gerade dieser Schreibstil, ach ich erzähl einfach mal drauf los, hat mich gefesselt. Ist mir so noch nicht untergekommen. Die Story wird aus Sojas Sicht erzählt und ich denke, dass sie Harry mittlerweile das erste Mal auf der Straße getroffen hat. Jedenfalls bin ich schon einmal gespannt, wie sich die Handlung weiterentwickelt.

Erster Satz: “Wir liegen auf den beiden Matratzen, nicht Seite an Seite, dennoch Kopf an Kopf.”

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