Leena Lehtolainen – Auf die feine Art

Klappentext:
Eine junge Frau wird ermordet, ihr Freund ist tatverdächtigt. Die Familie des Opfers bittet Maria, ihn als Anwältin zu vertreten. Im Lauf der Ermittlungen wird Maria selbst zum Opfer von Drohungen und Sabotageakten. Bald merkt sie, dass die vornehme Familie mit aller Macht verhindern will, dass sie den wahren Täter findet. Doch Beweise für ihren Verdacht hat sie nicht…

Inhalt:
Maria Kallio hat ihren Jura-Abschluss gemacht und arbeitet nun als Anwältin in einer kleinen Kanzlei in Espoo. Auf einer Familienfeier ihres Lebensgefährten Antti bittet die Arzthelferin Armi Maria um ein Gespräch am nächsten Tag. Als Maria sie am kommenden Tag
sprechen will, findet sie sie tot im Garten. Als Tatverdächtiger wird Armis Freund Kimmo verhaftet, der kurz vorher das Grundstück verlassen hat. Maria Kallio wird von Kimmos Familie als Anwältin engagiert. Aber die Familie macht ihr die Arbeit nicht gerade leicht,
sie verschweigen ihr etwas entscheidendes. Was hat Armi gewusst?

Meinung:
Maria Kallios zweiter Fall ist sehr spannend geschrieben. Auch dieses Mal bekommt man wieder einen Einblick in Marias Privatleben und die Protagonistin Maria Kallio bekommt mehr Kontur. Leena Lehtolainen gelingt es auch in dieses Mal die Spannung bis zum Schluss aufrecht zuerhalten und man kommt erst ganz zum Schluss auf den Täter. Ich bin zu einem richtigen Fan der Autorin und ihrer Figur Maria Kallio geworden und freue mich auf weitere Bände.

Buchinfo:
Leena Lehtolainen: Auf die feine Art
Taschenbuch 256 Seiten
Rowohlt 2003
ISBN-13: 978-3499230899

Bewertung:

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Leena Lehtolainen: Alle singen im Chor


Klappentext:
Im flachen Uferwasser eines Sees wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden.  Als Maria Kallio die Ermittlungen in diesem Mordfall übertragen werden, befindet sie sich in einer schwierigen Situation: Sie kennt Jukka Peltonen aus Studienzeiten gut – ebenso wie die anderen Männer und Frauen, die mit ihm das Wochenende auf dem Land verbrachten. Sie alle sind Mitglieder eines Chors, seit Jahren befreundet, in ihrer Liebe zur Musik und in wechselnden Liebschaften einander verbunden. Und doch hat jemand aus dem Chor Jukka ermordet. Maria Kallio, die finnische Kommissarin, muss den Mörder im Freundeskreis entlarven.

Inhalt:
Maria Kallio, kurz vor ihrem Jura-Abschluss, arbeitet bei der Polizei und kann sich nicht entscheiden, ob sie als Anwältin oder Polizistin arbeiten soll, und hat daher eine für ein Jahr befristete Stelle bei der Helsinkier Kriminalpolizei angenommen. Ihr erster Fall führt sie zurück in ihre Vergangenheit, ein alter Studienfreund wird tot an einem See aufgefunden. Maria fängt an in den Fall zu ermitteln und findet immer mehr Tatverdächtige. Jyri, der Schulden bei dem Toten hatte. Tuulia, die immer mal wieder von Jukka mit Drogen versorgt wurde oder Piia, hinter der Jukka her war. Oder war es Antti Serkela, der zur Tatzeit alleine am See war?

Meinung:
Maria Kallios erster Fall wurde von Leena Lehtolainen sehr spannend geschrieben. Sie legt viele Fährten, die der Leser gut verfolgen konnte. So mit war der Leser immer im Geschehen eingebunden. Auch die Protagonistin Maria Kallio kommt sehr sympathisch rüber.
Besonders schön an dem Buch finde ich das Gedicht von Eino Leino „Stromabwärts treibet mein Boot“, es ist nicht nur das Motto, sondern auch jede Kapitelüberschrift enthält eine Zeile aus dem Gedicht.
Dies war mein erstes Buch von Leena Lehtolainen und mir hat sowohl der Inhalt, der Aufbau als auch der Schreibstil angesprochen. Bitte mehr von der Autorin!

Buchinfo:
Leena Lehtolainen: Alle singen im Chor
Taschenbuch 239 Seiten
Rowohlt 2004
ISBN-13: 978-3499237355

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