Jahresendspurtliste 2011 Update 3

Für das dritte Update kann ich lediglich ein Buch vermelden, so mager war die Woche. Grund war das ich viel unterwegs war und so Abends einfach zu müde war um viel zu lesen. Daher habe ich nur das wirklich gute “Nicht ohne dich” von Leslie Erika Wilson beendet. Die Geschichte um eine Liebe zwischen einem deutschen und einem jüdischen Teenager zur Zeit des Nationalsozialismus hat Wilson spannend erzählt. Die Angst, Verzweiflung und auch all die Ideen, die Jenny und ihre Mutter entwickeln um Raffi zu verstecken wurden sehr glaubhaft geschildert. Ein gutes Jugendbuch, dass den Schrecken der Zeit gut darstellt.

Begonnen habe ich in dieser Woche Lars Keplers “Der Hypnotiseur” bisher gut geschrieben und es gibt viele Wechsel, wie gut, dass immer der Tag und die Zeit angegeben ist. Mal sehen, ob ich in dieser Woche den 638 Seiten Wälzer beenden werde.
Weiterhin lese ich noch “The book of tomorrow” (Ich schreib dir morgen wieder) von Cecelia Ahern. Da bin ich leider noch nicht über die ersten Seiten hinaus gekommen. Also Daumen drücken.

Gelesen in dieser Woche:

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Leslie Erika Wilson – Nicht ohne dich

Klappentext:
Jenny ist 15 und verliebt. In Raffi, den sie seit ihrer Kindheit kennt. Doch Raffi ist Jude und im Berlin der Nazis ist diese Liebe gegen das Gesetz. Als seine Mutter abgeholt und ins KZ deportiert wird, bleibt Raffi allein zurück. Jenny und ihre Mutter verstecken ihn – obwohl überall Spitzel lauern, die jeden Gesetzesverstoß sofort melden. Und so scheint es nur eine Frage der Zeit, bis die Gestapo an ihre Tür klopft…

Erste Meinung:
Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch durch eine Rezension im ARD Videotext. Die Geschichte hat mich direkt fasziniert und sie beginnt auch direkt sehr heftig. Der Leser erhält einen Einblick in das Jahr 1944 und Jennys Lagerinsassin auf einen Bauernhof. Ihre Situation wird sehr deutlich beschrieben und ist alles andere als schön. In den folgenden Kapiteln erfährt man den Beginn der Geschichte, wir springen in die Jahre 1935 und 1938 erleben die Verfolgung der Juden mit. Leslie Erika Wilson beschreibt den Schrecken sehr deutlich und plastisch.
Manchmal ist das Jugendbuch wirklich heftig.

Erster Satz: “Wir waren dabei, einen Kuhstall auszumisten, zehn an der Zahl, in dünnen, gestreiften Kattunröcken und -jacken.”

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RuB-Zuwachs XXVI/2011

Neue Bücher braucht der RuB und so war es auch in der vergangenen Woche. Vier neue Bücher zogen bei mir ein, wovon ich eins bereits gelesen habe, da es mich schon so lange interessiert hat. Dieses Mal war meine Ausbeute leicht Jugendbücher lastig. Seit “Nixenjagd” lese ich sehr gerne die Bücher von Susanne Mischke und so konnte ich nichts anderes tun als einen weiteren Jugendthriller von ihr zu kaufen: “Rosengift”. Der wieder ein ernstes Thema aufgreift. Hinzu kam noch “Nicht ohne dich” ein Jugendroman der zur Zeit des Zweiten Weltkriegs spielt und von einer Familie erzählt die einen jüdischen Jungen bei sich aufnimmt und versteckt. Das dritte Jugendbuch und das bereits gelesene ist “Sieben Minuten nach Mitternacht” ein sehr gut geschriebener Jugendroman mit packenden Zeichnungen. Zu guter Letzt habe ich mir noch den ersten Band von Nesser Babarotti-Reihe gegönnt.

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