Gesammelte Schätze und Zitat 2013 – April

BeFunky_schatzfotoa

Dieses Mal zeige ich Euch meine gesammelten Schätze direkt am 1. Mai. Zum einem gibt es sie hier und dann noch mal auf der Challenge-Seite.

Kai Meyer – Arkadien erwacht, Carlsen 2012

“Und wenn Du merkst,(…), dass manches zwar aussieht wie das Ende der Welt, sie in Wahrheit aber weiter geht, auf der anderen Seite.” (S. 152)

“Das eine ist nicht richtiger als das andere. Du kannst noch so lange darüber nachdenken, welche Farbe eher gewinnen wird, helfen tut es dir nicht. Du überlegst hin und her, aber letztlich hast du keinen Einfluss.” (S. 155 f.)

Julia Franck – Die Mittagsfrau, Fischer 2009

Die Musik dehnte sich aus, erfüllte den Raum mit ihrem matten Glanz, einem zarten Glitzern, dem Sprühen feinster Melodien, die kein übliches Maß mehr kannten, sie bog die Körper der Tanzenden, krümmte sie, richtete sie auf, das Schilf im Wind. (S. 205)

Aber nur, weil Glück und Leid sich nicht ausschließen. Im Gegenteil, Leid schließt die Vorstellung von Glück in sich ein, birgt es gewissermaßen. Die Vorstellung vom Glück kann im Leid niemals verloren gehen. (S. 211)

 

Loading Likes...

Anti-Age dem SuB – April 2013

Der 8. Monat von Kermits Challenge ist auch schon wieder rum und wie auch in den vergangenen Monaten habe ich den Monat erfolgreich abgeschlossen. Dieses Mal habe ich sogar mehr als nur das Buch vom Zufallsgenerator gelesen. Es sind noch zwei weitere vom Alt-SuB verschwunden bzw. eins wird noch gelesen, aber bis zum Ende des Monats ist auch dieses beendet. Er verringert sich also. Das Zufallsgenerator-Buch war “Oh, wie schön ist Kanada” von Bernadette Calonego. Das Buch hat mir viel Freude bereitet und war auch sehr amüsant geschrieben. Humorvoll, witzig und man hat sogar etwas über Kanada erfahren.  Und natürlich habe ich heute auch schon ausgelost und das Schicksal ergab:

aads_april

Es wurde das Buch mit der Nummer 117 auf der Liste. Ein kurzer Blick und erst mal: Oh! Dann, vielleicht ist es ein Zeichen. Es ist ein Geschenk von meiner Mama und es schlummert schon gut drei Jahre auf meinen SuB. Daher ist es nun wirklich Zeit es mal zu lesen.

17552-Franck-Mittagsfrau.indd

Klappentext von der Verlagsseite:

Gewinnerin des Deutschen Buchpreises

1945. Flucht aus Stettin in Richtung Westen. Ein kleiner Bahnhof irgendwo in Vorpommern. Helene hat ihren siebenjährigen Sohn durch die schweren Kriegsjahre gebracht. Nun, wo alles überstanden, alles möglich scheint, lässt sie ihn allein am Bahnsteig zurück und kehrt nie wieder.
Julia Franck erzählt das Leben einer Frau in einer dramatischen Zeit – und schafft zugleich einen großen Familienroman und ein eindringliches Zeitepos.

»Es ist ein tolles, ein wunderbar berührendes, ein frösteln machendes Buch.«
Elmar Krekeler, Die Welt

 

Loading Likes...