[Klönstunde] #Femtember – Literaturklassiker von Frauen

Hallo ihr Lieben,

es ist #femtember und wie ich bereits im Einleitungspost vom 1. September angekündigt habe, möchte ich euch drei Literaturklassiker von Frauen vorstellen. Alle drei Autorinnen haben etwas gemeinsam, sie veröffentlichten ihr Werk unter einem Pseudonym.  Zwei unter einem männlichen und eine unter “by a Lady”. Zu der damaligen Zeit ließen sich Werke von Männern besser verkaufen und Literatur war damals eindeutig noch männlich besetzt.
Das dann gerade ein Werk einer Autorin des viktorianischen Zeitalters einmal in den 2000er Jahren zum bedeutendsten Werk der brititschen Literatur gewählt werden würde, konnte damals keiner ahnen.

Nun aber zu den Büchern und den Autorinnen hinter dem Werk

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Jasper Fforde – Der Fall Jane Eyre

Klappentext:
Geheimagentin Thursday Next, Spezialgebiet Literatur, steht vor einer ihrer größten Herausforderungen: Niemand anderes als der Erzschurke Acheron Hades hat Jane Eyre aus dem berühmten Roman von Charlotte Bronte entführt, um Lösegeld zu erpressen. Eine Katastrophe für England.

Erste Meinung:
Jasper Ffordes erster Thursday Next-Roman schlummerte schon seit einem Jahr auf meinem RuB. Nun ist er befreit worden und ich bin begeistert. Er ist sehr humorvoll geschrieben und mir gefallen die Charaktere richtig gut. Vor allem Thursday.
Meinen ersten Lachanfall hatte ich bei ihrem Tierarztbesuch mit ihrem Dodo und die einzelnen Klassifizierungen der Art. Super komisch!
Auch die kurzen Ausschnitte aus Büchern der Charaktere der Handlung, die jedem Kapitel vorangestellt sind, gefallen mir. So hat man immer einen Einblick bzw. einen Rückblick auf das jeweilige Kapitel.
Für mich ist es bisher eine Mischung aus Fantasy und Krimi und gerade dies gefällt mir so gut. Spielen tut die ganze Geschichte in London bzw. in Swindon. Thursday lässt sich nach Swindon versetzen, nachdem bei dem Versuch den Erzschurken Archeron Hades alles schiefgegangen ist, was schief gehen konnte. Ich mache mich mal wieder ans lesen.

Erster Satz: “Mein Vater hat ein Gesicht, dass eine Uhr stoppen kann.”

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