Antje Babendererde – Rain Song


Klappentext:
“Hanna?”
“Ja? Sie wandte sich um und sah ihn an.
Seine Kehle war ganz rau. “Hast Du Jim wirklich geliebt?”
Hanna bekam feuchte Augen. “Ja”, sagte sie, “ich liebte ihn sehr.
Für sechs Monate und noch lange darüber hinaus
war Jim der wichtigste Mensch in meinem Leben.
Aber anscheinend hat ihm das nicht genügt.”

Der Sturz von den Klippen hätte leicht tödlich ausgehen können. Doch Hanna überlebt – dank des Makah-Indianers Greg. Aber ist es Zufall, dass die Brüstung der Aussichtsplattform genau an jenem Tag nachgegeben hat? Und was hat es mit der Legende der geheimnisvollen Frau vom Wald auf sich, die immer häufiger im Reservat gesichtet wird? Hanna ahnt, dass die Vorfälle etwas mit ihrer verzweifelten Suche nach Jim zu tun haben, den sie vor fünf Jahren hier kennenlernte. Doch während sie und Greg sich näherkommen, entdecken sie Stück für Stück Jims wahre Identität und damit ein Geheimnis, wie es furchtbarer nicht sein könnte.

Erste Meinung:
Von Antje Babendererdes Jugendbücher bin ich schon seit einiger Zeit begeistert. Begonnen hat alles mit “Indigosommer” und seit dem lassen mich ihre Geschichten um Indianer einfach nicht mehr los. “Rain Song” bereits 2004 unter dem Titel “Der Pfahlschnitzer” erschienen, ist anders als ihre anderen Romane. Erzählt sie sonst von den Erlebnissen der Jugendlichen mit den Indianern, so ist dieses Mal eine erwachsene Frau die Hauptprotagonistin. Zunächst war ich etwas skeptisch, da sie von ihrem bewährten Stil abweicht, aber bereits die ersten Seiten haben mich wieder in ihren magischen Erzählstil eintauchen lassen und es fällt mir wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen. Hanna ist schön charakterisiert und auch Greg gefällt mir bisher sehr gut. Neugierig bin ich auf Gregs Vater, den großartigen Pfahlschnitzer, von dem Jim gelernt hat. Mal sehen wie er auf Hanna reagiert und ob er etwas mit der Sache zu tun hat. Irgendwie ist es ja merkwürdig, wenn jemand so plötzlich vom Erdboden verschwindet. Ich mach mich mal an die nächsten Seiten.

Erster Satz: “Weiße Nebelfetzen hingen in den zerklüfteten Felsen vor der Steilküste von Cape Flattery und ein leichter Wind trieb die Wellen des Pazifiks sanft gegen das steinige Ufer am Kap.”

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Der liebe RuB…

ist noch mal gewachsen. Heute kamen zwei Bücher von meiner Weltbildbestellung an. Da ja die Lieferung für die Steinbadematte nur dann frei war, wenn man zumindest ein Buch oder ein Hörbuch mitbestellt. Daher kamen noch zwei Bücher mit. :-) So ist der RuB zwar mal wieder auf 325 aber was solls.

Klappentext:

Tazio Chappars wird mit einem Messer in der Hand neben der Leiche der reichen Mrs. Carla Paulson gefunden. Wird es Mary Minor “Harry” Haristeen gelingen, ihre Freundin von dem naheliegenden schrecklichen Verdacht reinzuwaschen? Zu Hilfe eilen: Mrs. Murphy, Pewter und Corgi Tee Tucker.

Ich bin schon gespannt wie dieser Teil der Reihe ist, denn die letzten Bände waren nicht mehr ganz so toll. Aber ich lass mich einfach mal überraschen, da ich diese Reihe einfach liebe.

Klappentext:

An einer Tankstelle am Highway begegnet Jodie dem jungen Indianer Jay zum ersten Mal. Keinen Tag später ist sie mit ihm in den undurchdringlichen kanadischen Wäldern unterwegs. Jay nimmt Jodie mit auf eine Reise, die ihr Leben völlig verändert: Fernab jeder Zivilisation, mitten in der ursprünglichen Natur, verbringen die beiden einen Sommer voller Liebe und Magie. Aber Jodie gehört nicht in die Wildnis und Jay nicht in die Stadt. Jodie steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens…

Nach “Indigosommer” wusste ich, dass ich bald wieder einen Jugendroman von Antje Babendererde mein eigen nennen wollte und so kam dieses Buch zu mir.

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[Buchbesprechung] Antje Babendererde – Indigosommer

Klappentext:
Vom ersten Moment an spürte ich, dass der Ozean voller Geheimnisse war, die sich in seinen dunklen Tiefen verbargen. Der Pazifik sprach zu mir. Wer bist du, schien er zu fragen. “Smilla”, flüsterte ich und hatte auf einmal den salzigen Geschmack von Tränen im Mund.
Ein einsamer Strand am Pazifik, ein Ozean ohne Grenzen, ein Ort voller Magie. Das ist La Push für die Austauschschülerin Smilla, die gemeinsam mit ihren Freunden im Indianerreservat ihr Camp aufschlägt. Doch warum begegnet Conrad, einer der Einheimischen, der Surferclique so feindselig? Was verbergen Alec und Josh, die schon im Jahr zuvor an diesem Strand gezeltet haben? Durch eine schicksalhafte Begegnung lernt Smilla den schwer durchschaubaren Conrad von einer ganz anderen Seite kennen und verliebt sich in ihn. Als das offensichtlich wird, kippt die Stimmung in der Clique schlagartig und Smilla muss erfahren, was letzten Sommer an diesem Strand geschehen ist.

Inhalt:
Smilla, gerade fünfzehn, geht für ein Jahr nach Seattle um dort die High School zu besuchen. Sie wird bei der Familie Turner leben, die sie noch aus deren Zeit in Berlin kennt. Mit ihren Gastgeschwistern Alec und Janice und deren Freunden verbringt sie drei Wochen in La Push um zu surfen. Da sie die jüngste in der Gruppe ist und das vierte Mädchen bei drei Jungen ist, fühlt sie sich wie das fünfte Rad am Wagen. Denn sowohl Brandee als auch Laura haben das Gefühl, dass sie auch ein Interesse an Alec bzw. Josh hat. Aber nicht nur das bereitet ihr Probleme, sondern auch das seltsame Verhalten der Einheimische Quileute, einen Indianerstamm. Vor allem von ein paar Jugendlichen wird sie und ihre Freunde kritisch beäugt und dann geschieht es, die beiden Autos von Josh und Alec werden beschädigt. Wieso geschieht so etwas und weshalb benimmt sich die Clique so eigenartig als Smilla sich mehr für die Kultur der Einheimischen und auch für Conrad, einen jungen Indianer, zu interessieren beginnt?

Meinung:
Antje Babendererdes “Indigosommer” ist ein sehr schön geschriebenes Jugendbuch, welches einiges an Konfliktpotential in sich hat. Sie beschreibt sehr genau über Liebe, Vorurteile, Drogen und Hass. Diese Themen verknüpft sie mit wunderbaren Landschaftsbeschreibungen um eine Surferclique in La Push.
Ihren Protagonisten gibt sie allen ein Gesicht und sie wachsen auch während des Buches. Dies merkt man vor allem an Conrad, der am Anfang noch von einen unbändigen Hass auf die Surferclique gequält wurde und sich im Laufe der Geschichte durch Smillas Feinfühligkeit ändert. Aber auch die anderen Charaktere sind gut durchdacht. Sei es die intrigante Brandee, die in Wahrheit einfach nur ein armes Geschöpf ist oder Josh, der sich nicht gerade durch Intelligenz und Weisheit hervortut oder der besonne Mark.
Besonders gut hat mir die Darstellung von Smilla gefallen, die sich nichts aus den Vorurteilen ihrer Clique macht und versucht Conrad und die indianische Kultur zu verstehen. Auch wenn dies immer mehr zu Konflikten bei ihren Freunden führt, die voller Vorurteile sind und sich nicht um die Anordnung der Quileute keinen Alkohol und Drogen scheren.
Aber nicht nur die Surferclique, sondern auch die einheimischen Jugendlichen haben Vorurteile. Aber diese hier zu erläutern, würde bedeuten etwas entscheidendes in diesem Buch zu verraten.
Ein wunderbares Jugendbuch, dass mir sehr gut gefallen hat.

Buchinfo:
Antje Babendererde: Indigosommer
Hardcover 355 Seiten
Arena 2009
ISBN-13:978-3401063355

Bewertung:

Vielen Dank an den Arena-Verlag für das Rezensionsexemplar:

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Antje Babendererde – Indigosommer

Klappentext:
Vom ersten Moment an spürte ich, dass der Ozean voller Geheimnisse war, die sich in seinen dunklen Tiefen verbargen. Der Pazifik sprach zu mir. Wer bist du, schien er zu fragen. “Smilla”, flüsterte ich und hatte auf einmal den salzigen Geschmack von Tränen im Mund.
Ein einsamer Strand am Pazifik, ein Ozean ohne Grenzen, ein Ort voller Magie. Das ist La Push für die Austauschschülerin Smilla, die gemeinsam mit ihren Freunden im Indianerreservat ihr Camp aufschlägt. Doch warum begegnet Conrad, einer der Einheimischen, der Surferclique so feindselig? Was verbergen Alec und Josh, die schon im Jahr zuvor an diesem Strand gezeltet haben? Durch eine schicksalhafte Begegnung lernt Smilla den schwer durchschaubaren Conrad von einer ganz anderen Seite kennen und verliebt sich in ihn. Als das offensichtlich wird, kippt die Stimmung in der Clique schlagartig und Smilla muss erfahren, was letzten Sommer an diesem Strand geschehen ist.

Erste Meinung:
Ich hatte schon durch den Büchertreff so einiges über Antje Babenererde gehört und wollte dann auch mal ein Buch von ihr lesen, so kam es dann, dass “Indigosommer” als Rezensionsexemplar vom Arena-Verlag zu mir kam. Die ersten Kapitel habe ich jetzt gelesen und mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Babendererde beschreibt sowohl die Jugendlichen als auch die Gegend sehr schön. Man erfährt dies alles durch Smilla, die die Geschichte erzählt. Ich bin schon ganz gespannt auf die nächsten Kapitel. Sehr schmunzeln musste ich darüber, dass Babendererde die Geschichte in La Push angesiedelt hat. Auf den ersten Seiten bezieht sie sich auf Twilight von Stephanie Meyer und die dort lebenden Werwölfe.

Erster Satz: “Hey, lass dich anschauen, Midget”,sagte Alec.

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