Klappentext von der Booklooker-Seite:
Sie hatte ein wunderschönes Haus auf dem Land, führte eine glückliche Ehe – alles, was Christine Brügge zu ihrem Glück jetzt noch fehlte, war der passende Hund. Und so kam Luna! Halb Retriever, halb Bordercollie, ist sie der schönste Hund der Welt. Dass seit ihrem Einzug leider nichts mehr läuft, wie es laufen sollte, ist da Nebensache. Und dass der Herr im Haus von nun an der Hund ist und Frauchen und Herrchen nichts mehr zu melden haben, versteht sich ja von selbst …
Autoreninfo von der Buchseite:
Christine Brügge wurde 1967 in Hamburg geboren, lebte in Schleswig-Holstein, Kalifornien und Texas und wohnt nun am Rande von Berlin. Die Journalistin, Redakteurin und Autorin verpasst Portraits, Artikel und Reportagen für diverse Radiosender, Zeitungen und Zeitschriften. Als freie Auslandsreporterin berichtete sie für “Echo der Welt” des Norddeutschen Rundfunks, tv Hören & Sehen und die Wiener Zeitung. Produzierte die Persiflage “Blankenese Hills 0815” für Radio Hamburg. Und berichtete in Logo über astrophysikalische Ereignisse. In Das Magazin veröffentlichte sie Kurzgeschichten und Satiren. “Und dann kam Luna” ist ihr erstes Buch.
Erster Satz:
Irgendwo habe ich mal das kuriose Ergebnis einer Umfrage gelesen, aus welchen Gründen sich Menschen einen Hund zu legen.
Aufbau:
“Und dann kam Luna” von Christine Brügge umfasst 256 Seiten. Ein jedes, der insgesamt 28 Kapitel hat eine Überschrift, die dem Leser deutlich macht worum es in dem jeweiligen Abschnitt geht. Hinzu kommt noch eine Einleitung und eine Danksagung.
Meinung:
In „Und dann kam Luna“ schreibt Christine Brügge humorvoll über ihr Zusammenleben mit ihrem Hund Luna und ihren Lebensgefährten. Christine Brügge, die schon immer mit Hunden gelebt hat, holt sich als sie mit ihren Lebensgefährten ein Haus auf den Land bezieht, einen Hund aus den Tierschutz. So wie sie allein die Suche nach dem passenden Hund beschreibt ist äußerst amüsant. Auch wenn ich ein Katzenmensch bin und noch nie einen Hund hatte, kommt mir doch vieles vertraut vor, ähnliche Szenen habe ich auch aus Berichten von Freunden und Bekannten gehört.
Wie gesagt ist mir vieles aus dem Buch vertraut, der buddelnde Hund und meistens da wo er nicht soll, oder nicht Autofahren wollen oder der stetig ausbrechende Hund. Alles schon bei Bekannten und Freunden erlebt, daher ist das Buch sehr lebensnah und in keiner weise ein Ausbund von Phantasie.
Mit Christine Brügge und ihrer Hündin Luna erlebt man so einiges, das Gefühl von Einsamkeit, wenn man ohne den Hund in Urlaub fährt und den Hund in eine Hundepension gibt. Den ersten Kontakt mit anderen Hunden und auch die erste Auseinandersetzung mit nicht Hundefreunden. Die Frage liebt der Hund mich überhaupt und wie ernähre ich ihn richtig, wird auch nachgegangen. Alles beschreibt und berichtet Christine Brügge so, dass man bestätigend nicken muss und so manches Mal habe ich gedacht, so viel anders benimmt meine Katze nicht. Auch sie hat so ihre Eigenarten. :-) Ein wirklich unterhaltsamer Lebensbericht über ein Frauchen und ihren Hunden.
Fazit
“Und dann kam Luna” von Christine Brügge ist unterhaltsam und kurzweilig – genau etwas für zwischendurch.
Buchinfo:
Christine Brügge – Und dann kam Luna
Taschenbuch 256 Seiten
Goldmann 2012
ISBN: 978-3442477180
Preis: 8,99 €
Bewertung: