Andreas Franz – Tod eines Lehrers

Klappentext:
Als Oberstudienrat Schirner ermordet und grausam verstümmelt aufgefunden wird, reagiert seine Umgebung zunächst fassungslos: Der Lehrer war überall beliebt und führte eine glückliche Ehe. Hauptkommissar Peter Brandt beginnt gründlicher in Schirners beruflichem Umfeld zu recherchieren und entdeckt, dass an dem Gymnasium Dinge vorgingen, die offenbar nicht an die Öffentlichkeit dringen sollten. Doch Brandts Vorgesetzte, die coole Staatsanwältin Elvira Klein, wittert eine andere Fährte…

Erste Meinung:

Mit “Tod eines Lehrers”  lese ich nun meinen ersten Andreas Franz Krimi. Hauptkommissar Brandt, der in diesem und vier weiteren Fällen ermittelt, finde ich schon auf den knapp 70 gelesenen Seiten sehr sympathisch. Er ist alleinerziehender Vater von zwei Töchtern und ist mit einem Kollegen namens Greulich gestraft, der seine Kollegen mobbt. Außerdem ist Staatsanwältin Elvira Klein etwas versnobbt und gerade dies scheint Brandt schwer zu schaffen zu machen.
Gut gemacht finde ich den Aufbau des Buches: Jedem Kapitel ist eine Datums- und Zeitangabe zugeordnet, so dass es mir so vorkommt als ob ich beim Fall mit ermitteln würde. Toll gemacht!
Den toten Lehrer kann ich noch nicht einordnen, irgendwie ist er mir zu gut und zu glatt, als das da nicht noch eine Leiche im Keller liegen kann. Denn die Befragung der Lehrerkollegen und der Schüler waren bisher nicht ergiebig. Irgendwen muss Schirner auf den Schlips getreten sein: Er war ja auch Vertrauenslehrer! Hat er dort etwas erfahren, das ihm nun schadet? Ich werde es mit Sicherheit auf den nächsten Seiten noch herausfinden und mache mich nun wieder an meine Lektüre.

Erster Satz: “Rudolf Schirner hatte sich bereits seine Schuhe angezogen, wartete auf Wickerts obligatorisches Abschlusswort “Das Wetter” und sah sich als letzten Teil der Tagesthemen noch den Wetterbericht an, der auch für die nächsten Tage fast arktische, trockene Kälte mit viel Sonnenschein und sternenklare Nächte prognostizierte.”

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