Yrsa Sigurdardottir – Geisterfjord

Klappentext:
“Hallo?” Freyr beugt sich über den Schreibtisch und schaute durch den Türspalt. Im Flur blinkte nur die defekte Deckenlampe. “Hallo?” Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als eine vertraute Stimme eine Antwort flüsterte. Eine Stimme, die stets Lebendigkeit, Sanftheit und Fröhlichkeit ausgestrahlt hatte, aber jetzt kalt und tot klang. Eine Stimme, die so nah wirkt und gleichzeitig so unendlich weit entfernt: “Papa.”
Ein menschenleeres Dorf im Nordwesten von Island: Drei junge Leute werden in einem maroden Sommerhaus von seltsamen Geräuschen und Erscheinungen in Angst und Schrecken versetzt. Und viele Kilometer entfernt, in Ísafjördur, gibt der Selbstmord einer alten Frau den Behörden Rätsel auf. Was haben die unerklärlichen Phänomene miteinander zu tun – und wie gefährlich ist es, ihnen auf den Grund zu gehen?

Erste Meinung:
Yrsa Sigurdardottir kenne ich bisher nur durch ihre Krimis um die isländische Anwältin Dora Gudmonsdottir. Nun hat sie endlich einen Einzelband vorgelegt und es verspricht unheimlich zu werden. Allein das erste Kapitel bietet schon Spannung und ich freue mich schon jetzt auf die verschiedenen Pfade, die Sigurdardottir wieder legen wird und ich hoffe, dass sie wie sonst auch alle am Ende wieder zusammenfinden zu einen wirklich tollen Gesamtbild. Hoffentlich werde ich nicht enttäuscht.

Erster Satz: “Das Boot wurde in einem ungleichmäßigen Rhythmus von den Wellen geschüttelt.”

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