Marie-Sabine Roger – Das Labyrinth der Wörter

Klappentext:
Germain ist vom Leben alles andere als verwöhnt. Seine Mutter zog ihn mit Kopfnüssen und harschen Worten groß, und in der Schule scheiterte er, weil die Lehrer ihn von vornherein für einen Dummkopf hielten. Mit Mitte vierzig und ohne festen Job haust er nun in einem alten Wohnwagen, schnitzt Holzfiguren, baut Gemüse an und trifft sich ab und zu mit Annette – doch ob es Liebe ist, kann er nicht sagen, denn die hat er noch nie erfahren. Bis er eines Tages im Park die zierliche Margueritte kennenlernt, die dort, genau wie er, die Tauben zählt. Obwohl sie unterschiedlicher  nicht sein könnten, sind die beiden bald ein Herz und eine Seele. Die lebenskluge alte Dame ist zudem eine passionierte Leserin, und als sie dem ungeschliffenen Hünen vorzulesen beginnt, eröffnet sich Germain eine völlig neue Welt…

Erste Meinung:
Ich mag Bücher in denen es um Bücher und Menschen geht. Gerade dies hat mich auch wieder magisch zu diesem Buch hingezogen. Marie-Sabine Roger hat ihre Charaktere, allen voran Germain Chaze und Margueritte liebevoll gezeichnet. Beide sind mir direkt ans Herz gewachsen und auch der Schreibstil ist sehr sanft und feinfühlig. Mal sehen, wie es mit Germain und Margueritte weitergeht.

Erster Satz: “Ich habe beschlossen, Margueritte zu adoptieren.”

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