[Wörterkatze liest…] Der Graf von Monte Christo III

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In den letzten beiden Tagen kam ich nicht so zum Lesen mit dem Grafen, dennoch möchte ich euch auch heute nicht Wörterkatze liest vorenthalten und stelle nun auch den dritten Teil meiner Begegnung mit dem Grafen von Monte Christo online.
Immer wieder wird es auch vorkommen, dass ich spoilere und wer das Buch noch nicht gelesen hat oder der, das nicht möchte, sollte sich dann diese Beiträge nicht ansehen und lesen. Dies nur einmal vorweg und nun zum Buch:

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“Der Graf von Monte Christo” von Alexandre Dumas wurde im Zeitraum von 1844 bis 1846 veröffentlicht. Meine Ausgabe ist nicht, die oben abgebildete, sondern eine Ausgabe aus den 70er Jahren mit sehr eng beschriebenen 608 Seiten. Die Kapitel sind immer sehr kurz gehalten selten mehr als acht Seiten.

Am gestrigen Abend bin ich bis auf Seite 175 gekommen und nun möchte ich euch von meinen Eindrücken und dem Inhalt etwas wieder geben. Also

SPOILERGEFAHR!!!

Es ist nun der besagte 5. September angekommen. In den vergangenen Monaten hatte sich das Haus Morrel auf diesen Tag einstellen können und konnte bisher auch immer seine Wechsel begleichen. Aber nun ist es passiert 13.000 Franken auf der Aktiva-Seite stehen 287.000 Franken auf der Passivseite gegenüber. Und Morrel ist sich sicher, dass das Bankhaus nicht noch einmal einen Aufschub gewähren wird. Daraufhin macht er sich kurz vor dem besagten Tag, den er jetzt schon als sein Untergang ansieht, auf nach Paris.

Was er in Paris will, hat mich mehr als erstaunt, dachte er wirklich, das Danglars ihm Geld leihen würde. Es scheint jedenfalls so, aber wie ich Danglars richtig einschätze und was anderes lies sein Charakter auch nicht vermuten, gibt er Morrel keine einzige Franke.

Wieder daheim angekommen ist Morrel untröstlich und sich seiner Schande bewusst, so beschließt er seinem Leben ein Ende zu setzen.

Hat nicht Dantes versprochen zu helfen, als Sindbad der Seefahrer?

Und tatsächlich. Gerade als Maximilian, Julies Bruder und Sohn vom alten Morrel auftaucht, kommt auch ein Bote, der Julie einen Brief überbringt von Sindbad, den Seefahrer. Julie eilt an den angegebenen Ort und hurra, ihr Vater und sein Geschäft ist gerettet. Sie rennt schleunig nach Hause und überreicht ihrem Vater die Geldbörse mit dem Wechsel als Inhalt und einen lupenreinen Diamanten als Aussteuer für Julie. Morrel ist überglücklich und jubelt. Nun ist die Welt wieder in Ordnung, jedenfalls hat er keine Schulden mehr. Aber auch kein Schiff und auch keine Mannschaft. Und dann geschieht das nächste Wunder, die angeblich untergegangene “Pharao” taucht mit der Fracht auf.

Himmel, wie hat sich das zu getragen. Die Mannschaft der untergegangenen Pharao wurde doch von dem anderen Schiff im Mittelmeer aufgelesen. Hat Dantes irgendwo in den drei Monaten ein Schiff bauen lassen oder gekauft? Aber wo kam die Ware her? Etwas undurchsichtig, lieber Herr Dumas, aber ich verbuche es mal unter künstlerischer Freiheit.

Dann geschieht ein Sprung von Morrel kommen wir zu einem gewissen Franz, der auf die Jagd nach Elba will, um ein paar Reebhühner zu jagen. Aber die Jagd ist wenig erfolgreich und so bringen ihn die Schiffsleute auf die Insel Monte Christo. Denn dort könne er Ziegen jagen. Als er ans Land geht begegnen ihn sechs Gestalten. Schiffsleute und zwei Schmuggler, aber sie dulden ihn auf der Insel und schließlich wird er von Sindbad, den Seefahrer zu einem Festschmaus eingeladen.

Nun, überlege ich schon die ganze Zeit, ob Dumas versucht uns, darüber aufzuklären, dass jener Sindbad niemand anderes als Dantes ist oder was er mit dieser Zwischenepisode überhaupt will. Denn eins wissen wir Dantes will Rache an Danglars, Fernand und Villefort üben. Benötigt er dafür Franz?

Franz, der sich den Festschmaus schmecken lässt und auch zum Schluss noch halluzinierende Drogen konsumiert, wacht am anderen Morgen auf und Sindbad ist weg. Noch völlig benommen, macht er sich daran, den Eingang der Höhle zu finden, denn am Abend zu vor, hatten Sindbads Männer ihm die Augen verbunden, aber er findet sie nicht. Nun hält ihn nichts mehr auf der Insel und er begibt sich wieder nach Rom. Dort in einem guten und teureren Hotel untergekommen, trifft er seinen Freund Albert von Morcef.

Zunächst überlegte ich, wer dies sein könnte. Dann entschloss ich mich, doch mal im Personenregister am Ende des Buches nach zuschauen und da schau her, dass ist aber interessant. Nun wird mir auch einiges klar, über die Szene auf Monte Christo.

Das war nun der dritte Teil, zugestanden etwas kurz, aber dafür kommt morgen schon Teil vier.

 

Teile:

  1. [Wörterkatze liest…] Der Graf von Monte Christo I
  2. [Wörterkatze liest…] Der Graf von Monte Christo II
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[Wörterkatze liest…] Der Graf von Monte Christo II

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Vor zwei Tagen gab es auf diesem Blog, den ersten Teil zu Alexandre Dumas “Der Graf von Monte Christo”. Heute geht es weiter mit dem zweiten Teil, der dieses Mal etwas kürzer ausfällt. Bis jetzt gehe ich mal davon aus, dass ich euch in einem Rhythmus von einem bis zu drei Tagen an meinen Gedanken zu dem Buch teilhaben lasse.
Immer wieder wird es auch vorkommen, dass ich spoilere und wer das Buch noch nicht gelesen hat oder der, das nicht möchte, sollte sich dann diese Beiträge nicht ansehen und lesen. Dies nur einmal vorweg und nun zum Buch:

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“Der Graf von Monte Christo” von Alexandre Dumas wurde im Zeitraum von 1844 bis 1846 veröffentlicht. Meine Ausgabe ist nicht, die oben abgebildete, sondern eine Ausgabe aus den 70er Jahren mit sehr eng beschriebenen 608 Seiten. Die Kapitel sind immer sehr kurz gehalten selten mehr als acht Seiten.

Am gestrigen Abend bin ich bis auf Seite 150 gekommen und nun möchte ich euch von meinen Eindrücken und dem Inhalt etwas wieder geben. Also

SPOILERGEFAHR!!!

Unser Held, Edmond Dantes, hat es tatsächlich geschafft sich aus dem Leichensack dank seines Messers zu befreien. Er schwimmt zu einer unbewohnten Insel, da er Angst hat, dass er sonst zurück zum Kastel If gebracht wird. Allerdings leidet er Hunger und Durst und urplötzlich sieht er auf dem Meer ein Boot, dass bei dem starken Sturm untergeht. So schlimm wie es sich anhört sieht er darin seine Rettung, als am nächsten Tag ein größeres Schiff die Insel kreuzt, wirft er sich ins Wasser und tut so also ob er einer der Schiffbrüchigen wäre. Der Kapitän der “Jeune Amélie”, ein Genueser,  nimmt ihn auf und Dantes beweist ihm, dass er etwas von der Schifffahrt versteht.

Dantes ist wirklich ein Genie, denn so wie Dumas schreibt, seien die Genueser sehr gerissen, aber dennoch schaffte es Dantes ihn zu täuschen als die Kanonen des Kastel If ertönen, da ein Gefangener entflohen ist.

In Livorno angekommen entledigt er sich erst einmal seines Bartes und seines langem Haar und entschließt sich dann für drei Monate auf dem Schiff des Genuersers zu arbeiten. Denn einen genauen Plan für seine Rache und wie er auf die Insel Monte Christo kommt hat er noch nicht.
Aber auch hier ist ihm sein Glück hold und durch einen glücklichen Umstand kommt er mit den Männern der “Jeune Amélie” auf die Insel. Durch einen weiteren Streich gelingt es ihm, dass er auf der Insel bleiben kann und schließlich findet er auch die Höhle, die ihn Abbe Faria gesagt hat. Tatsächlich findet er jede Menge Goldtaler, Goldbarren und Edelsteine. Er ist ein reicher Mann.Schließlich kommt das Schiff wieder an Monte Christo an und Dantes gibt Jacopo, seinem besten Freund auf der “Jeune Amélie” genug Geld für ein eigenes Schiff und eine eigene Mannschaft. Dafür sollte er nach Marseille fahren und herausfinden was mit seinem Vater und Mercedes passiert ist.

Als Leser wusste ich bereits, dass Dantes Vater verstorben ist, aber das Mercedes verschwunden ist, wusste ich nicht. Ich fragte mich, ob sie wirklich einfach verschwand oder hat sie doch Fernand geheiratet, weil sie nicht mehr allein sein wollte?

In der Zwischenzeit hat Dantes eine Yacht erworben und mit Hilfe zweier Männer von Jacopo fuhr er nach Marseille. Zunächst sucht er in Marseille sein Elternhaus auf und als erfährt, dass es vermietet ist, schafft er es das Haus zu kaufen und die Mieter des Dachgeschosses zogen in eine andere Wohnung im Haus.
Nun macht sich Dantes auf der Suche nach alten Bekannten. Zunächst begibt er sich zu Caderousse, der nicht mehr als Schneider, sondern als Gastwirt außerhalb von Marseille lebt und arbeitet. Er stellt sich ihm allerdings nicht als Dantes vor, sondern gibt sich als Pfarrer aus, der Dantes die letzte Ölung auf dem Kastel If gab. Er schafft es schließlich, wiederum durch eine List, herauszubekommen was mit Fernand, Villefort, Danglars und Mercedes passiert ist. Die ersten drei sind zu Geld gekommen und haben Karriere gemacht. Für Dantes ein herber Schlag und Caderousse rückt, nach dem ihm klar wird, dass er den Diamanten – das war die List – nur bekommt, wenn er einwandfrei erklären kann, dass er nichts mit Dantes Verhaftung zu tun hat, mit der Sprache raus und erzählt wie alles war.

Und tatsächlich hat Mercedes Fernand geheiratet. Ich hatte es ja schon befürchtet, auch wenn sie achtzehn Monate damit gewartet hat. Dantes tat mir in dem Moment unheimlich Leid, auch wenn Mercedes Entscheidung nachzuvollziehen ist, denn sie war arm und sowohl Dantes als auch sein Vater waren nicht mehr da.

Nach diesen Nachrichten macht er sich wieder auf nach Marseille und gibt sich dieses Mal als Angestellter eines englischen Bankhauses in Rom aus. Zunächst begibt er sich zum Bürgermeister, bei dem er erfährt, dass es um die finanzielle Situation des Reeders Morrel nicht gut aussieht und er wohl pleite geht, wenn die “Pharao” nicht wieder mit Fracht in Marseille anlegt. Im Anschluss begibt er sich zum Gefängnisinspektor, der auch noch Geld von Morrel zu bekommen hat und begleicht Morrels Schuld bei ihm. Dafür möchte er in die Gefängnisakten einsehen und findet schließlich heraus, dass Villefort für seine dauerhafte Internierung im Kastel If verantwortlich ist.

Villefort, der Opportunist, hat sich selber schützen wollen, auch noch Jahre nach dem Napoleon auf St. Helena festgesetzt wurde. Ein wahrlich fieser Charakter.

Nun begibt er sich zum Hause Morrel und er sieht seinen alten Dienstherren, gramgebeugt über seinen Büchern sitzen. Angst vor der Pleite seines Familienunternehmens hat ihm sehr zugesetzt und dann steht da auch noch dieser Banker vor ihm und fordert die Begleichung der Wechsel. Zunächst versucht Morrel sich mit der Fracht des “Pharao” Zeit zu erkaufen, aber durch eine schreckliche Meldung kann er dies nicht. Aber Dantes als Banker sieht, wie niedergeschlagen Morrel ist und gibt ihm einen Zahlungsaufschub von drei Monaten.

Gerade die letzte Szene, die ich gelesen habe hat mir sehr gut gefallen. So sehr wie Dantes auch Villefort, Fernand und Danglars hasst und sich an ihnen rächen will, so sehr versucht er auch den anderen Menschen zu helfen. Gespannt bin ich auf die Episode mit Sindbad, den Seefahrer. Denn er hat der Tochter Morrels  gesagt, dass sie einen Brief von ihm bekommen soll und genau alle Punkte befolgen soll.

Das war nun der zweite Teil von “Der Graf von Monte Christo” und in den nächsten Tagen wird es dann den dritten Teil geben.

 

Teile:

  1. [Wörterkatze liest…] Der Graf von Monte Christo I

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[Wörterkatze liest…] Der Graf von Monte Christo I

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Vor zwei Tagen angekündigt und nun ist es soweit “Wörterkatze liest….” ist wieder da. Gestern habe ich auf Twitter bereits angekündigt, dass es ein älteres Buch werden wird und dies wird auch das Motto von Wörterkatze liest: älteren Büchern mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Dabei müssen es nicht Klassiker sein, wie das nun erste Buch, sondern auch Bücher, die länger schon in meiner Privatbibliothek zu Hause sind und denen ich einen bestimmten Leserahmen geben will.
Immer wieder wird es auch vorkommen, dass ich spoilere und wer das Buch noch nicht gelesen hat oder der, das nicht möchte, sollte sich dann diese Beiträge nicht ansehen und lesen. Dies nur einmal vorweg und nun zum Buch:

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“Der Graf von Monte Christo” von Alexandre Dumas wurde im Zeitraum von 1844 bis 1846 veröffentlicht. Meine Ausgabe ist nicht, die oben abgebildete, sondern eine Ausgabe aus den 70er Jahren mit sehr eng beschriebenen 608 Seiten. Die Kapitel sind immer sehr kurz gehalten selten mehr als acht Seiten.

Am gestrigen Abend bin ich bis auf Seite 104 gekommen und nun möchte ich euch von meinen Eindrücken und dem Inhalt etwas wieder geben. Also

SPOILERGEFAHR!!!

Im Hafen von Marseille legt 1815 der Dreimaster “Pharao” des Reeders und Händler Morrel an. Am Steuerrad steht der junge Edmond Dantes, der auf der Fahrt von Italien aus die Führung des Schiffes übernehmen musste, da der eigentliche Kapitän verstarb. Einen letzten Wunsch sollte Dantes ihm noch erfüllen und zwar auf der Insel Elba Halt machen und mit dem Oberhofmarschall und den Kaiser sprechen.

Wer sich etwas in französischer Geschichte auskennt, wird wissen, dass es sich dabei um Napoleon Bonaparte handelt, der auf die Insel Elba verbannt wurde. Zu diesem Zeitpunkt regiert Ludwig XVIII., der Enkel von Ludwig XV. in Paris und die Bonapartisten mussten im Untergrund leben.


Dantes, jung und naiv, erfüllte natürlich den Wunsch seines Kapitäns und berichtet nun wieder im heimischen Marseille davon seinen Reeder Morrel. Dabei hört ihm der Rechnungsprüfer Danglars zu. Beide kommen nicht gut miteinander aus und als Danglars noch erfährt, dass Morrel Dantes zum neuen Kapitän ernennen will, bekommt er die Krise. Denn er hätte den Posten viel lieber.
An Land besucht Dantes zunächst seinen Vater, dem es gesundheitlich nicht gut geht, da er noch Dantes Schulden beim Schneider Caderousse begleichen musste. Direkt nach der Zusammenkunft macht er sich auf zu seiner Geliebten Mercedes, die er unbedingt heiraten will. Mercedes, eine Katalonierin, ist Vollwaise und ihr einziger Unterstützer und zugleich ihr größter Bewunderer ist ihr Cousin Fernand. Jener ist genauso erpischt darauf Mercedes zu ehelichen wie Dantes. Aber Mercedes lehnt jeden Heiratsantrag von ihm strikt ab, und dabei ist es ihr egal, dass die Katalonier nur unter sich heiraten sollen, wie es die Tradition entspricht. Als Fernand die Zuneigung Mercedes zu Dantes erkennt ist er entzürnt und geht in die Taverne, wo er auf den Schneide und Danglars trifft. Zumindest  Caderousse ist bereits im angetrunkenen Zustand und Danglars, der immer noch auf Dantes eifersüchtig ist, erkennt die Gunst der Stunde, wie er Dantes eins auswischen kann. Mit enervierender Stichelei schafft er es schließlich, dass Fernand, rasend vor Eifersucht auf Danglars Absicht einsteigt. Danglars verfasst einen verleumdenden Brief über Dantes, den er dann allerdings zerknüllt und weg wirft, weil man so etwas ja doch nicht mache.

Aber die zarte Pflanze der Zwietracht und des Hasses ist in Fernands Brust gesät.

Als Danglars und Caderousse die Taverne verlassen hebt er den Brief auf und bringt ihn zur Polizei.

Damit nimmt das Schicksal für Edmond Dantes seinen Lauf. Bereits auf dem Schiff war mir Danglars unsympathisch, denn er schwärzte ohne Grund Dantes beim Reeder an. Caderousse hingegen ist nur ein Mitläufer in meinen Augen und erkennt zunächst nicht die gesamte Tragweite, was noch auf Dantes zu kommen wird. Das Motiv für Fernand ist ja eindeutig und er schätzt, dass er wenn sein Nebenbuhler aus dem Weg ist, dessen Platz bei Mercedes einnehmen kann.

Der verleumderische Brief wird dem Stellvertreter des Staatsanwalts Villefort zugänglich gemacht und dieser, der gerade mit der Tochter eines hochrangigen Royalisten Verlobung feiert, sieht zum einen die Chance sich bei seinen Schwiegereltern berühmt zu machen und einen gefährlichen Bonapartisten und Verräter zu Strecke zu bringen. Lediglich seine junge Verlobte bittet ihn darum Milde walten zu lassen und zunächst ist er auch dazu bereit. Dante, der am gleichen Tag nicht nur die Verlobung, sondern auch seine Hochzeit mit Mercedes feiern will, wird auf den Feierlichkeiten zur Verlobung verhaftet. Caderousse, dem Böse schwant und ahnt wie die Sache entstanden ist, schweigt.

Das ist der eine Punkt, dem ich ihn eindeutig zu Last lege. Denn er weiß genau, wie es sich zugetragen hat und kennt ja auch den Urheber des Ganzen, aber er hält den Mund und ist feige.

Bei Villefort sieht es erst so aus, als ob Dantes sich aus der Sache unbeschadet heraus kommt, denn für Villefort hört es sich auch wie ein Streich an. Aber als er dann den Brief in den Händen hält, den Dantes im Auftrag des Oberhofmarschalls nach Paris kommen soll, erschrickt er. Das Blatt wendet sich für Dantes und Villefort schickt ihn ins Gefängnis. Zunächst mit dem Kommentar, dass er Nachforschungen anstelle müsse und wenn alles so wäre, wie Dantes es gesagt hätte käme er wieder frei.
Aber dem war nicht so, denn der Brief könnte die Karriere des ehrgeizigen Villefort gefährden, denn der Brief geht an seinen Vater einen glühenden und enthusiastischen Anhänger von Napoleon.
Villefort zerreißt den Brief und macht sich auf nach Paris zum König. Dort wird er zunächst geehrt wegen seiner Heldentat und erfährt dann, dass Napoleon bereits in Frankreich ist.

Dies ist sowohl für Villefort als auch König Ludwig XVIII ein Schock. Vor allen Dingen geschieht dann auch noch das, was sie nie für möglich gehalten haben, dass das französische Volk Napoleon mit offenen Armen empfängt. Der König wird  abgesetzt und Napoleon regiert für 100 Tage Frankreich, bis zur Schlacht von Waterloo und seinem Rücktritt. Dann wurde er auf die Insel St. Helena im Südatlantik verbannt.

Unterdessen wird Dantes auf Beschluss von Villefort auf die Gefängnisinsel Kastell If gebracht. Zunächst hat er noch Hoffnung und versucht mit allen Mitteln den Gouverneur und seinen Wächter zu überzeugen, dass er unschuldig ist. Aber stattdessen wird er weil er wütend reagiert ins Verlies tiefer ins Kastell gesperrt. Wo man ihn nicht so gut hört. Aber er ist nicht der einzige, der dann unten einsitzt. Da ist noch Abbe Faria, der Sekretär des Urenkels des Kardinals Spada.

Hier erdichtet Dumas dann ein paar Sachen hinzu, denn nach etwas Recherche stellte ich fest, dass es keinen Cäsar Spada gab und hier es im Sinne für die Handlung fiktiv wird. Denn mit Abbe Faria tritt eine interessante Person in Erscheinung, die ich im Laufe der Kerkerzeit sehr faszinierend fand. Hochintelligent und gar nicht verrückt, wie der Gouverneur als auch die Wächter den Inspektor glauben machen wollten.

Zunächst treffen Dantes und Faria noch nicht aufeinander. Jahre vergehen und schließlich taucht mal wieder ein Inspektor des Königs auf und Dantes erkennt in ihm, eine helfende Hand und hofft auf eine baldige Freilassung. Da hat er allerdings nicht mit Villefortes Intrige gerechnet und Dantes bleibt weiter gefangen. Enttäuscht und geschockt davon, beschließt er zu sterben. Und da taucht dann Faria auf, wie ein rettender Engel.
Im Laufe der Jahre hat er einen Tunnel gegraben und da seine Berechnungen nicht stimmten, landete er anstatt in der Freiheit in Dantes Verlies. Allerdings machen sich die beiden Mut und freunden sich an. Dantes lernt von ihm Sprachen und wie man Werkzeuge herstellt. Durch Farias Hilfe erkennt er, wer ihn denunziert hat und schwört bitterlich Rache. Der Abbe, ein Mann des Glaubens, versucht ihm davon abzubringen, denn Rache sei nicht Gottes Wille.

Abbe Faria ist für mich, wie ein Großvater, er hat viel Witz und Wissen. Das erkennt auch Dantes und findet in Faria einen Vater und Faria in Dantes einen Sohn.
Beide sind im Laufe der Kerkerszenen zu meinen Lieblingen geworden und von Faria hätte ich noch viel mehr lesen wollen, aber leider war mir das Glück nicht beschieden, denn Dumas hatte andere Ideen.

Gemeinsam kommen sie zu dem Schluss zusammen einen Ausbruchsversuch zu starten. Als sie dann endlich so weit sind, bekommt der Abbe einen Schlaganfall und die gemeinsame Flucht ist beendet. Allerdings erzählt er ihm nun als er wieder zu Kräften gekommen ist, von dem Schatz auf der Insel Monte Christo und das Dantes diesen Schatz bergen soll, sobald er wieder in Freiheit ist. Bald darauf erleidet Faria einen dritten Anfall und verstirbt.
Nun ist Dantes Chance gekommen zu fliehen. Denn der Abbe muss aus der Zelle gebracht werden und nach dem die Wächter ihn verpackt haben, lassen sie den Abbe noch liegen. Dantes schafft es im Leichensack ohne den Abbe aus den Kerker zu entkommen.

Dieses Stück fand ich sehr abenteuerlich. Denn der Leichensack ist befestigt an einer Stahlkugel und Dantes wird im Meer versenkt. Trotz dieses Umstandes gelingt es ihm sich zu befreien. Sehr abenteuerlich und in meinen Augen etwas an den Haaren herbeigezogen. Denn auf einmal denkt Dantes klar und hat sogar ein Messer dabei und schafft trotz Panik so überlegt zu handeln. Hut ab, Monsieur Dumas, für diese Räuberpistole.

Bis an diesen Punkt habe ich nun gelesen und ich muss sagen, dass mir die Handlung und auch der Schreibstil ist einfach gehalten. Für einen Klassiker sehr leicht zu lesen und auch zu verstehen. Allerdings musste ich auch so manches recherchieren, aber gerade dies hat mir Spaß gemacht.
Nun ist der erste Beitrag zu Wörterkatze liest… doch ausführlicher geworden als geplant und ich bin auf eure Meinungen gespannt.

 

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[Leseliste] Januar 2015

buecher1Da es mit der Leseliste im vergangenem Jahr so gut funktioniert hat, werde ich es auch in diesem Jahr beibehalten. Wie auch im letzten Jahr nehme ich wieder an zahlreichen Challenges teil und die Bücher dazu werden auch hier vorgestellt. Die Anzahl der Bücher wird in jedem Monat wohl variieren und es kann auch vorkommen, dass ich ein paar im Laufe des Monats austauschen werde. Aber dennoch hoffe ich, dass ich mich zumindest etwas an die Leseliste halten werde. Dabei steht jedoch das Lesen und die Freude an den Büchern im Vordergrund und nicht der Zwang sie unbedingt lesen zu müssen.

u1_978-3-8414-2165-4_dieseitenderweltKlappentext von der Verlagsseite:

JEDES BUCH HAT GEHEIME SEITEN – EIN MAGISCHER ROMAN VOLLER PHANTASTISCHER ABENTEUER

„Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“

Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.

indenaugenderanderenKlappentext von der Verlagsseite:

Jacob hasst die Farbe Orange. Und er hasst es, wenn sein gewohnter Tagesablauf gestört wird. Routinen sind für ihn lebenswichtig, denn er leidet unter dem Asperger-Syndrom. Doch dann wird seine Erzieherin erschlagen, und Jacob wird des Mordes verdächtigt. Die von seiner Mutter Emma mühsam erkämpfte ‚Normalität‘ bricht zusammen. Alle Beweise sprechen gegen Jacob. Doch Emma nimmt den Kampf auf. Denn es geht darum, ihren Sohn vor dem Gefängnis zu bewahren – und um die Rechte von Menschen, die anders sind.

 

bubenzerKlappentext von der Verlagsseite:

Von einem Bären, der auszog, die Menschen zu trösten

Henry N. Brown wird am 16. Juli 1921 als Teddybär geboren. Er erblickt das Licht der Welt, als ihm das zweite Auge angenäht wird.
So beginnt ein Leben, wie es turbulenter nicht sein könnte. Eine Odyssee durch Europa, durch das zwanzigste Jahrhundert, durch Krieg und Frieden, Angst und Hoffnung, Sehnsucht und Glück – gesehen durch die Augen und erlebt mit dem Herzen eines Teddybären.
Und überall, wo Henry hinkommt, bemerkt er, dass die Menschen vor allem ein Bedürfnis haben: Sie brauchen jemanden, der ihnen zuhört …

«Ein liebenswerter und lesenswerter Roman über einen ganz besonderen Teddy.»
MARGARETE VON SCHWARZKOPF, NDR

9783423782784_insnordlichtblickenKlappentext von der Verlagsseite:

Kann man die eigene Vergangenheit leugnen oder gar löschen?

Grönland im Jahr 2020: Eine immer grüner werdende Insel, das ewige Eis dramatisch geschmolzen. Der junge Bildhauer Jonathan Querido macht sich von Deutschland auf in seine alte Heimat – und muss sich dabei seinem eigenen dunklen Geheimnis stellen. Das, was damals vor neun Jahren passiert ist und zum Bruch mit seinem alten Leben führte, lässt noch heute Panik in ihm aufkommen. Was ist aus seinem Vater, seinen alten Freunden und seiner ersten Liebe Maalia geworden, nachdem ihn alle für vermisst und tot erklärt hatten? Was ist damals wirklich geschehen, auf dem Kreuzfahrtschiff MS Alaska von Grönland nach Hamburg?

Klima-Buchtipp der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V., Januar 2013

howardsendisonthelandingKlappentext von der Autorenseite:
Early one autumn afternoon in pursuit of an elusive book on my shelves, I encountered dozens of others that I had never read, or forgotten I owned, or wanted to read for a second time. The discovery inspired me to embark on a year-long voyage through my books, forsaking new purchases in order to get to know my own collection again. A book which is left on a shelf for a decade is a dead thing, but it is also a chrysalis, packed with the potential to burst into new life. Wandering through her house that day, my eyes were opened to how much of that life was stored in my home, neglected for years. Howard’s End is on the Landing charts the journey as I revisit the conversations, libraries and bookshelves of the past that have informed a lifetime of reading and writing.

9783423139557_dergrafvonmontechristoKlappentext von der Verlagsseite:

Alexandre Dumas’ Meisterwerk von 1845/46 entstand nur zwei Jahre nach dem großen Abenteuerklassiker ›Die drei Musketiere‹ – die beiden Romane verhalfen dem Schriftsteller zu Weltruhm. Bis heute hat die dramatische Geschichte des jungen Seemanns Edmond Dantès, der am Tag seiner Hochzeit aufgrund einer Intrige verhaftet wird, nichts von ihrer Faszination verloren. Die Flucht aus dem Gefängnis auf die Insel Monte Christo und der eiskalte Rachefeldzug gegen seine Verräter boten Stoff für zahlreiche Verfilmungen, unter anderem mit Gérard Depardieu, der bekannte: »Monte Christo, das bin ich.«

 

daslichtderphantasieKlappentext von der Verlagsseite:

Rincewind wird zum Retter der Welt.
Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Der Zauberer findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rincewinds Kopf …

Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, England, erfand in den Achtzigerjahren eine ungemein flache Welt, die auf dem Rücken von vier Elefanten und einer Riesenschildkröte ruht, und hatte damit einen schier unglaublichen Erfolg: Ein Prozent aller in Großbritannien verkauften Bücher sind.

9783548283661_coverKlappentext von der Verlagsseite:

Sie kennt das Böse. Sie hat es studiert. Doch jetzt begegnet sie dem Seelenbrecher ?

Er muss sie töten. Alle. Zusehen, wie ihre Augen brechen. Sie zerstören… Gleich bei ihrem ersten Fall gerät Kriminalpsychologin Lena Peters an einen Killer, der eine tödliche Mission verfolgt. Eine Mission, in der Lena eine entscheidende Rolle spielt. Doch davon ahnt sie nichts. Lena weiß, wie Mörder ticken, was Obsession ist: Denn sie hat ihre eigenen Abgründe. Und dennoch sitzt sie bald in der Falle.

Das Salz der Erde von Daniel WolfKlappentext von der Verlagsseite:
Ein grandioses Mittelalter-Epos … um Liebe, Freiheit und das weiße Gold!

Herzogtum Oberlothringen, 1187. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Geschäft der Familie. Doch seine Heimatstadt Varennes leidet unter einem korrupten Bischof und einem grausamen Ritter, der die Handelswege kontrolliert – es regieren Armut und Willkür. Als Michel beschließt, Varennes nach dem Vorbild Mailands in die Freiheit zu führen, steht ihm ein schwerer Kampf bevor. Seine Feinde lassen nichts unversucht, ihn zu vernichten. Nicht einmal vor Mord schrecken sie zurück. Und schließlich gerät sogar seine Liebe zur schönen Isabelle in Gefahr …

Scheintot von Tess GerritsenKlappentext von der Verlagsseite:

Nach dem Tod wartet eine Autopsie. Und manchmal auch davor.

Ein nervenzerreißend spannender – und der bislang abgründigste Fall für Detective Jane Rizzoli und die Pathologin Dr. Maura Isle!

Eine namenlose junge Frau in der Gerichtsmedizin – für Maura Isles nichts Ungewöhnliches. Doch als die Pathologin den Leichensack öffnet, schlägt die vermeintlich Tote plötzlich die Augen auf. Maura fährt die unterkühlte Frau sofort ins Krankenhaus. Aber kaum dort angelangt, tötet die Unbekannte einen Wachmann und nimmt erst Maura und, nachdem diese fliehen kann, Patienten als Geiseln – darunter Detective Jane Rizzoli, die kurz vor der Entbindung steht. Als Maura und Janes Ehemann Gabriel selbst zu ermitteln beginnen, zeigen plötzlich Vertreter von Bundesbehörden größtes Interesse an dem Fall …

mrmercedesKlappentext von der Audible-Seite:

Schneller, gefährlicher, tödlicher – Mr. Mercedes…

Eine wirtschaftlich geplagte Kleinstadt im Mittleren Westen der USA. In den frühen Morgenstunden haben sich auf dem Parkplatz vor der Stadthalle Hunderte verzweifelte Arbeitsuchende eingefunden. Jeder will der Erste sein, wenn die Jobbörse ihre Tore öffnet. Im Morgendunst blendet ein Autofahrer auf. Ohne Vorwarnung pflügt er mit einem gestohlenen Mercedes durch die wartende Menge, setzt zurück und nimmt erneut Anlauf. Es gibt viele Tote und Verletzte. Der Mörder entkommt. Noch Monate später quält den inzwischen pensionierten Detective Bill Hodges, dass er den Fall des Mercedes-Killers nicht aufklären konnte.

Auf einmal bekommt er Post von jemand, der sich selbst der Tat bezichtigt und ein noch diabolischeres Verbrechen ankündigt. Hodges erwacht aus seiner Rentnerlethargie. Im Verein mit ein paar merkwürdigen Verbündeten setzt er alles daran, den geisteskranken Killer zu stoppen. Aber der ist seinen Verfolgern immer einen Schritt voraus…

Stephen King, der Meister des Schreckens, verschafft uns in Mr. Mercedes beunruhigende Einblicke in den Geist eines besessenen Mörders bar jeglichen Gewissens.

geliebtejaneKlappentext von der Verlagsseite:

Bis heute begeistert Jane Austen die Welt mit ihren Werken, ihrem Witz und ihrer Weisheit. Inspiriert von der Begegnung zwischen der jungen Jane Austen und dem Iren Tom Lefroy, erzählt Geliebte Jane einfühlsam, wie aus einer jungen Lady die berühmte Schriftstellerin Jane Austen wurde. Jon Spence’ vielgerühmte Biographie ist die erste – und bislang einzige – ausführliche Darstellung dieser schicksalhaften Liaison. Sie bildete die Vorlage für Julian Jarrolds Verfilmung.

 

gorillasimnebelKlappentext von der Booklooker-Seite:
Ungezählte Beobachtungsstunden hat die amerikanische Zoologin Dian Fossey, deren Ermordung 1985 Schlagzeilen in aller Welt machte, bei >>ihren<< Gorillas in den zentralafrikanischen Virungabergen verbracht. Die Frucht ihrer unermüdlichen Arbeit ist dieses Buch – ein Dokument engagierter Tierliebe, ein Klassiker der Primatologie, der ebenso packend wie präzise ein neues, gültiges Bild der großen Menschenaffen entwirft; jener >>sanften Riesen<<, die uns Menschen in vieler Hinsicht so nahestehen.

Schmitt-Kilian+LeichenspurenKlappentext von der Booklooker-Seite:
Niemand weiß bis heute, wer die junge, unschuldige Polizistin am helllichten Tag getötet hat. Die tatverdächtigen Brüder Max und Paul Schleicher sind untergetaucht, und eine mysteriöse DNA-Spur an der Leiche bestätigt den Verdacht der Hauptkommissarin Lena: Ein dritter Mann war an dem Mord beteiligt. Und er hat schon das nächste Opfer im Visier: einen weiteren Polizisten. Ein herausragender Kriminalroman, geschrieben von einem Insider mit profunder Kenntnis.

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