Welttag des Buches 2016

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Heute wird das Buch wieder gefeiert und das weltweit – es ist Welttag des Buches! So feiern in Deutschland die Stiftung Lesen, Buchhandlungen, Verlage und viele Leseratten am heutigen Tag das Buch. Die Stiftung Lesen hat in Kooperation mit Buchhandlungen, dem ZDF, ajv und dem cbj-Verlag eine Gutschein-Aktion gestartet “Ich schenk dir eine Geschichte” mit dem Buch “Im Bann des Tornados” von Anette Langen. Mit diesem Buch sollen Viert- und Fünftklässler zum Lesen animiert werden.

978-3-570-22598-1

Zurück geht der Welttag des Buches auf eine Entscheidung der UNESCO, den 23. April, der sowohl der Todestag von William Shakespeare als auch von Miguel de Cervantes ist, als auch am katalanischen Brauch orientiert sich an diesem Tage Bücher zu schenken.

Was gibt es auch schöneres als sich am Welttag des Buches ein Buch zu kaufen und so habe ich heute in meiner Lieblingsbuchhandlung folgendes Buch erstanden, auf das ich schon lange ein Auge geworfen habe:

Koala von Lukas BaerfussKlappentext von der Verlagsseite:

Ein ganz gewöhnlicher Mensch, sein ganz gewöhnliches Leben und sein ganz gewöhnliches Ende. Aber nichts an Lukas Bärfuss‘ neuem Roman will uns gewöhnlich erscheinen. Denn das Ende ist ein Suizid, und der ihn verübt hat, ist sein Bruder. Bärfuss spürt dem Schicksal des Bruders nach und begegnet einem großen Schweigen. Das Thema scheint von einem großen Tabu umstellt. Und von einem Geheimnis. Warum nannten seine Freunde ihn Koala? Wie kam er zu diesem Namen? Die Spurensuche wird zum Versuch der Selbtsvergewisserung. Über die Frage, warum jemand willkürlich den Tod gesucht hat, dringt Bärfuss zu einer anderen vor: Welche Gründe gibt es, sich für das Leben zu entscheiden?

Bibliografische Angaben:
Autor: Bärfuß, Lukas
Titel: Koala
Seiten: 192
ISBN: 978-3-442-74908-9
Preis: 8,99  (Taschenbuch)
Erschienen: 08.02.2016 bei btb

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[WoW] Waiting on Wednesday – Der Fotograf von Auschwitz

New WoW“Waiting on Wednesday” wird von Jill gehostet! Mein heutiges WoW erscheint zwar erst im kommenden Januar, am 12. Januar im CBJ-Verlag um genau zu sein, aber ich möchte es euch trotzdem nicht vorenthalten. Da ich geschichtlich interessiert bin und auch zur Zeit mich wieder sehr mit dem 20. Jahrhundert beschäftige, ist Reiner Engelmanns “Der Fotograf von Auschwitz” ein Buch was mich sehr reizt.Der Fotograf von Auschwitz von Reiner Engelmann

Klappentext von der Verlagsseite:

Das erschütternde Dokument eines Zeitzeugen

Als Wilhelm Brasse (1917-2012) mit 22 Jahren in das Stammlager Auschwitz eingeliefert wird, ahnt er nicht, dass er als gelernter Fotograf zum Dokumentarist des Grauens wird. Seine Aufgabe ist es, die KZ-Insassen zu fotografieren. Menschen, die kurze Zeit später in den Gaskammern umgebracht werden. Menschen, die von Josef Mengele zu »medizinischen Forschungsarbeiten« missbraucht werden und denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht. Hätte er die Arbeit verweigert, wäre das sein eigenes Todesurteil gewesen. Als Brasse 1945 alle Fotos verbrennen soll, widersetzt er sich, um Zeugnis zu geben von dem unfassbaren Grauen. Reiner Engelmann hat Wilhelm Brasse noch kennengelernt und schreibt sein Leben für Jugendliche auf. Ein erschütterndes Dokument – wider das Vergessen.

Mit Originalfotos aus dem Museum Auschwitz.

 

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