Martina Kempff – Die Königsmacherin

Klappentext:
Sommer 741: Ein prunkvoller Reisezug begleitet Bertrada auf dem Weg nach Saint Denis, wo Pippin, der Sohn Karl Martells, sie zur Hochzeit erwartet  – doch er heiratet die falsche Frau. Jahre später wird diese Grafentochter dennoch zu einer der mächtigsten Frauen des Frühmittelalters. Dank ihres Muts und ihres diplomatischen Geschicks wird sie Königin und ihrem Sohn Karl eine kluge Ratgeberin. Doch verbirgt sich hinter >>Berta mit dem großen Fuß<< auch eine leidenschaftliche Frau, die sich für schwere Demütigungen fürchterlich rächt – und dabei mitunter auf die unkontrollierbaren Mächte der Magie zurückgreift.

Erste Meinung:
Das Mittelalter hat mich schon immer fasziniert, auch wenn es eine typische europäische Erfindung ist. Eingetaucht bin ich nun in das frühe Mittelalter um Karl des Großen, besser gesagt in die Geschichte seiner Mutter Berta. Schon die ersten Zeilen und die Beschreibungen der Umwelt lassen den Leser eintauchen in die Geschichte und ich bin schon gespannt, wie sie sich entwickelt.
Ein Highlight hat mir das Buch schon beim Aufschlagen bereitet: Eine Personendarstellung nach Verwandtschaft und noch eine Karte vom Frühmittelalter von 768 beim Herrschaftsantritt von Karl des Großen.

Erster Satz: Armut, Schmutz und Elend waren Vater Gregorius nicht fremd.

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