Am Freitag Abend wurde im Friedrichsplatzpalast der Deutsche Filmpreis, die Lola, verliehen. Da ich kein häufiger Kinogänger bin, war die Veranstaltung für mich dennoch interessant anzuschauen. Im Laufe der Veranstaltung, die vom ZDF übertragen wurde, sind mir mehrere Film in guter Erinnerung geblieben. Darunter “Das Lied in mir” vom Regisseur Florian Cossen. Der Film ist ein richtiges Drama, denn es behandelt die Militärdiktatur in Argentinien und das Verschwinden von Regimegegnern. Erzählt wird die Geschichte von Maria, ein vermeintliches Waisenmädchen aus Argentinien, dass seit seinem dritten Lebensjahr bei Anton und dessen Frau in Deutschland aufwächst. Ein Lied das Maria am Flughafen von Buenos Aires hört ändert alles und Maria macht sich auf der Suche.
Gespielt wird Maria von Jessica Schwarz, Anton von Michael Gwisdek und die wiedergefundene Tante wird von Beatriz Spelznini gespielt. Beatriz Spelzini erhielt gestern auch für diese Rolle, den Preis als beste weibliche Nebendarstellerin. Cossens’ Regiedebut erhielt außerdem noch den Preis für die Beste Filmmusik (Matthias Klein).
Hier einmal der Kino-Trailer:
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Und hier noch mal ein längerer Ausschnitt
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