Deana Zinßmeister – Die Gabe der Jungfrau

Klappentext:
Ein Dorf in der Kurpfalz um 1525. Anna Maria wächst mit vier Brüdern auf einem Hof auf, bis ihr Vater zwei seiner Söhne in den Krieg schickt, damit sie für die Sache der Bauern kämpfen. Anna Maria versucht ihren Vater umzustimmen, doch vergebens.
Bevor die Brüder aufbrechen, geben sie ihrer Schwester das Versprechen, dass keiner ohne den anderen heimkehren wird. Doch dann sieht Anna Maria die beiden eines Nachts im Traum und weiß, dass sie in Gefahr sind. Nun hält sie nichts mehr zu Hause, denn sie verfügt über die Gabe, in ihren Träumen den Tod vorherzusehen…

Erste Meinung:
Ein toller historischer Roman so viel kann ich nach den ersten 75 Seiten schon einmal sagen. Die Charaktere sind gut dargestellt und haben alle Profil. Sehr gut gelungen finde ich auch die Sprünge in der Handlung, bei manchen Büchern ist es einfach zu viel, hier ist es genau richtig. Den Überblick kann man jedenfalls durch die Jahres- und Ortsangaben nicht verlieren. Man verliert sich direkt in der Handlung, da sie so eindrucksvoll geschrieben ist. Bildhaft und stimmungsvoll.

Erster Satz: “Unaufhaltsam liefen dem jungen Mann Tränen über die Wangen, und wie den Regen spürte er sie nicht.”

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